
Unterschiede grosser/kleiner Hund
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Maximops -
30. Mai 2011 um 20:51
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Eines muss auf jeden Fall erwähnt werden, große Hunde bringen extrem mehr Dreck mit sich.
Da muss ich dir entschieden widersprechen!
Komm du mal mit zwei Havanesern nach einem Spaziergang durch´s Feld nach Hause und die beiden hatten noch ein Rendevous auf dem abgeräumten klatschnassen Rübenfeld.
Da träumst du aber von einem großen kurzhaarigen Hund. - Vor einem Moment
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Hallo,
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kann ich bestätigen, wir hatten auch einen chi mix mit langem fell
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Ich bin als absoluter Großhundfan aus praktischen Gründen bei einem Zwerg gelandet. Und muss zugeben man kann gewisse Vorteile einfach nicht von der Hand weisen.
Ich kann ihn (fast) überall mitnehmen.
Im Notfall nehme ich ihn hoch und gut ist.
Er darf in den Flieger.
Im Zug darf er auch mitfahren.
Er ist leichter zu kontrollieren wenn er mal meint ausfallend werden zu müssen.
Leute sind immer begeistert wenn sie sehen was so ein kleiner Hund alles kann.
Er ist sehr sparsam was Futter, Medis, Ausstattung angeht.
Er braucht (eigentlich) kaum PlatzABER!
Leute meinen ständig ihn unbedingt anfassen zu müssen, obwohl er das überhaupt nicht mag.
Gerade wegen seiner Größe machen ihm viel mehr Dinge Angst.
Er erfüllt zu meinem großen Bedauern gern und öfter als mir lieb ist das Klischee vom Kläffer.
Die Gefahr ihn zu übersehen und versehentlich als Hausschuh zu missbrauchen ist allgegenwärtig.Ich bin mir sicher, ein großer hätte die negativen Beispiele nicht. Wäre generell souveräner in seinem Auftreten und auch respekteinflößender.
Deswegen stelle ich, sobald meine Situation dies zulässt, Lalit den größten und schwärzesten Hund an die Seite, den ich finden kann!!!
ABER! (schon wieder)
Mein Zwerg braucht definitiv genau soviel Bewegung wie ein großer. Und was den Dreck angeht, hängt das eher mit der Felllänge zusammen als mit der Größe. Er schleppt uf jeden Fall genug in die Wohnung wenn wir in Wald und Wiesen unterwegs waren.
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Oh Klasse - ein Renndackel!
Ein bisschen JRT steckt auch noch drin, aber er hat sehr viel von einem Dackel. Und man muss wissen, dass dieser Hund anfangs nichts kannte ausser 3 mal 10 Minuten ums Haus, bis sich eine befreundete Gassigängerin ihm annahm. Und er ist von Anfang an super mit gelaufen. 2 Stunden Wupperrunde? Kein Thema. Da war manch großer Hund (Border-Mix, Husky-Mix, Jagdhund-Mix um richtig verstanden zu werden) kaputter als klein Stummelbeinchen. -
Also ich hatte bisher auch nur große Hunde (Labrador, Labradormischling, Riesenschnauzer) um mich herum und bin auch immer noch Fan der größeren Ausgaben.
.....Nun hab ich nen 34cm Teppichporsche
Es ist auf jeden Fall was ganz anderes.. der Griff ins Halsband, die Hand mal eben "erinnernd" auf den Rücken legen, wenn Hund beim Fuß zu weit vor läuft (Gott, vermisse ich das), sowas ist halt nicht mehr...
Momentan passt ein großer Hund aber nicht, der Transport ist eigentlich das alleinige Problem... obwohl ein kleiner Hund sich auch in anderen Situationen (Café, Straßenbahn & Co.) bewährt. Klar, aber ich denke das kriegt man auch mit einem großen Hund hin.
Da mein kleiner Hund (wahrscheinlich) ein Terrier-Mischling ist trifft die "kleine Hunde brauchen nicht so viel Beschäftigung"- Vermutung zu ungefähr.... Null Prozent zu. Allerdings ist das auf jeden Fall Erziehungssache. Er kommt auch nur mit Pipi-Runden über mehrere Tage (wir üben das ganz gezielt, ich vernachlässige meinen Hund nicht
) klar. Natürlich merkt man ihm, draußen vor allem, an, dass er gerne flitzen würde, aber das ist auch okay. Kopfarbeit macht ihn übrigens gar nicht kaputt, was er will ist rennen, rennen, rennen. Im Haus fordert er keine Aufmerksamkeit ein. Momentanes Problem ist tatsächlich die Kläfferitis, die ihn schlimm befallen hat (dazu hatte ich auch vor Kurzem mal einen Thread hierzu eröffnet, Hilfe kam leider nicht sooo viel).
Ach nein, an sich ist ein großer Hund schon was anderes als so ein kleiner Chi, aber wenn für mich der größte Kritikpunkt - Transport - geklärt ist, dann kommt als nächstes auf jeden Fall ein Hund der ein paar Nummern größer ist ins Haus. Und dann einen mit Tiefenentspanntheitsallüren, wenn's geht
Ich wünsche euch viel Spaß mit eurem -großen- Hund! :)Obwohl so ein bisschen Verzweiflung über den Terrierdickschädel auch was für sich hat
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Ich habe mir zwar nicht alle Beiträge durchgelesen (nur die ersten Seiten), habe aber festgestellt, dass scheinbar viele Großhunde-Besitzer meinen, kleine Hunde würden dauern kläffen.
Das möchte ich doch mal korrigieren. Kleine Hunde kläffen viel, wenn sie nicht ausgelastet sind. Das sind dann gern die Westis hintern Gartenzaun, die von Oma und Opa gehalten werden, weil sie so niedlich sind. Dass das aber Terrier sind, die sowohl Bewegung als auch geistige Auslastung brauchen, wissen Oma und Opa nicht!
Ob Hunde ständig Bellen oder nicht, ist meiner Meinung nach eine Frage der Auslastung und der Erziehung und wohl kaum der Größe!
Nun nochmal zu den Vorteilen der (angeblich ständig kläffenden) Terriern:
Z. B. der Cairn Terrier ist ein großer Hund in handlicher Verpackung. Er macht alles mit, man kann mit ihm fast alle Sportarten machen (außer vielleicht Schlittenrennen), er ist ausdauernd, klug, zuckersüß, haart nicht, hat zwar Jagdtrieb, ist aber (bei guter Erziehung) trotzdem davon abzuhalten. Außerdem ist der Cairn Terrier nicht sooo winzig, so dass man ihne Probleme auch mit großen Hunden spielen lassen kann. Er ist nicht zimperlich und man muss auch nicht ständig Angst haben, dass etwas passiert. Kleiner Wermutstropfen: Der Cairn ist eine ziemliche "Wildsau" und sieht nach dem Spaziergang auch oft so aus. Außerdem springt er gern in alle Tümpel oder Bäche und pflügt auch gern danach über einen Acker. Aber, wie heißt es so schön: Nur ein schmutziger Hund ist ein glücklicher Hund!Also, ich würde jederzeit wieder einen kleinen Hund haben wollen, weil die einfach unkomplizierter sind. Wir nehmen unseren Rudi fast überall mit hin, das war bisher noch nie ein Problem. Wenn man dagegen mit z. B. einer Dogge in ein Restaurant kommt, wird man schon ein wenig komisch angeschaut. Und unter den Tisch passt die auch nicht ...
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da gebe ich dire cht, es ist wirklich so das viele kleinhunde besitzer denken "naja ist ja ein kleiner hund, mit dem brauch man nicht so viel machen"
und wenn sie dann kläffen oder auffällig werden, dann heisst es oft einfach "so sind kleine hunde eben"
unser hund hat nie gekläfft und hat seine 3 std auf dem deich auch gut abgelaufen ohne probleme.
genauso hat er sich auch über intelligenzspiele gefreut.
es sind halt immernoch hunde, selbst wenn sie die grösse einer katze haben ,)
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Zitat
Ich habe mir zwar nicht alle Beiträge durchgelesen (nur die ersten Seiten), habe aber festgestellt, dass scheinbar viele Großhunde-Besitzer meinen, kleine Hunde würden dauern kläffen.
Na man sollte doch meinen dieser Umstand gelte fuer alle Hunde, egal ob klein oder gross. Zumal sich das Bellen eines "Kleinen" immer nerviger anhoert als das tiefe Bellen der "Grossen
Also, ich würde jederzeit wieder einen kleinen Hund haben wollen, weil die einfach unkomplizierter sind. Wir nehmen unseren Rudi fast überall mit hin, das war bisher noch nie ein Problem. Wenn man dagegen mit z. B. einer Dogge in ein Restaurant kommt, wird man schon ein wenig komisch angeschaut. Und unter den Tisch passt die auch nicht ...
Das trifft auch auf meinen Grosshund zu, 70cm und 40kg
und sauber ist sie noch dazu.
Ich koennt mir auf jeden Fall einen "Kleinen" vorstellen - ich denke es macht keinen grossen Unterschied sondern kommt, wie schon so oft erwaehnt, auf Rasse, Erziehung, Umgebung, etc an...
Ich bin ja sogar der Meinung dass "Grosse" oftmals besser erzogen sind da doch einige HH meinen die "Kleinen" braeuchten das ja nicht so. Dies faellt mir hierzulande besonders auf - bin allerdings in Kapstadt. Kleinhundehalter also bitte nicht angegriffen fuehlen -
Mein Hund ist gross und irre praktisch.
Beim Radfahren kann ich ihn aus der Hand füttern, ich brauch mich nie zu ihm runterbücken und sitzt er auf meinem Schoß, machen mich die 60 kg ganz schnell schön warm.
Einfach praktisch
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Mir ist es eigentlich egal wie groß bzw. klein der Hund ist. Hund ist Hund. Mein Zwerg (35 cm SH, 4,5 kg) wird genauso konsequent erzogen wie meine verstorbene 40 kg Hündin (SH 68 cm). Negativ aufgefallen bin ich, egal wo, weder mit dem großen noch mit dem kleinen Hund. Restaurant, Stadt, öffentliche Verkehrsmittel etc. waren/sind nie ein Problem gewesen.
Warum ich mich aber für nen Zwerg entschieden hab, lag einzig und allein daran, daß meine Hündin im Alter krank wurde (Spondylose) und es mir aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts und den Schmerzen im Rücken nicht möglich war sie an ihren letzten Tagen zu uns in die Wohnung zu tragen. Wir haben zwar eine gute Lösung gefunden (war für sie wahrscheinlich sogar schöner - nur ich hatte ziemliche Probleme damit, daß sie nicht neben mir schlafen konnte) aber das wollte ich keinem Hund und ehrlich gesagt auch mir nicht mehr antun.
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