festentschlossen und jetzt Zweifel =/
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Hallo,
Ich bin ganz neu hier und bombardier euch schon mal mit einem Thema, das mir sehr am Herzen liegt.
Ich wünsche mir schon seit Jahren einen Hund, war einmal auch kurz davor mir einen zu holen, habe es dann aber gelassen, weil ich gemerkt habe, dass dieser Hund nicht in meine derzeitige Situation passen würde. Ich hätte nicht die nötigen Kenntnisse gehabt, sie richtig zu erziehen und auszulasten.
Nun gut, das war vor über einem Jahr. Der Hundewunsch hat mich natürlich nicht loslassen...Ich studiere im 4. Semester Biologie (will mich auf Zoologie und wahrscheinlich Verhalten spezialisieren). Ab Juli habe ich 3 Monate frei und hätte demnach viel Zeit, um dem Hund die Eingewöhnung zu erleichtern.
Geld hätte ich auch genug, selbst für größere Sachen (auch wenn ich jetzt ordentlich schlucken muss, wenn ich lese, dass die oder die Behandlung 2000€ gekostet hat. Aber ich denke, wenn man den Hund erstmal ins Herz geschlossen hat, dann zahlt man und Punkt.)
Ich wohne am Stadtrand, genug Platz gäbe es also. Meine Schwester würde mich ab und zu entlasten und wenn es notwendig ist und mit dem Hund rausgehen, meine Eltern wollen mich nicht unterstützen. Sie haben Angst, dass die Verantwortung an ihnen hängen bleibt.
Nebenbei bemerkt, ich wohne nicht mehr zuhause, sondern in einer eigenen Wohnung daneben.
Ich könnte den Hund ab und zu an die Uni mitnehmen und zur Not einen Hundesitter suchen. Für längere Abwesenheiten hätte ich zwei Freundinnen mit eigenem Hund. Maximal wäre der Hund wohl pro Tag 5-6h alleine, aber nicht täglich!
Ich habe noch eine Katze, mit der muss sich der Hund auch verstehen, aber da bin ich guter Dinge, dass das spätestens nach einem halben Jahr klappen sollte.Wenn euch etwas komisch vorkommt, wenn ihr Bedenken habt, bitte äußern!
Ich war gerade tage, wenn nicht wochenlang davon überzeugt, dass ich alles bedacht habe und jetzt tun sich Zweifel auf. Ob ich das wirklich schaffe mit dem Hund, ob ich auch nichts vergessen habe, ob ich nicht vielleicht doch lieber einen Stoffhund kaufen soll...ihr versteht? Torschusspanik nennt sich das wohl irgendwie :|
Hattet ihr das auch?
Wenn ich den Hund mal habe, werde ich es auf keinen Fall bereuen, weil ich kein Problem habe damit, für ein Tier zurückzustecken, aber keine Ahnung...Bin ich übervorsichtig oder ist das normal?
Ich freue mich auf eure Antworten und Tipps.
Lg Resa
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Ich würde sagen: bei Zweifel erst noch warten! Und dass deine Katze die Hundevierpfote nach 1/2 Jahr akzeptieren wird...kann sein, muss nicht sein!
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Zitat
Ich studiere im 4. Semester Biologie (will mich auf Zoologie und wahrscheinlich Verhalten spezialisieren).
Ich war in der gleichen Situation (aber im 8. Semester) wie Du als ich mir meinen ersten Hund anschaffte....ich sehe da kein Problem...wo ein Wille ist da ist auch ein Weg.
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Hi
Grundsätzlich hört sich das doch gut an. Du hast Zeit, das Geld ist vorhanden, du hättest jemand der sich im Notfall drum kümmern würde, du könntest dir schlimmstenfalls einen Hundesitter holen.
Ich glaube schon das du alles bedacht hast. Ob der zukünftige sich mit Katzen versteht muss man natürlich einfach ausprobieren. Sich drauf zu verlassen das es nach einem halben Jahr aber auf jeden Fall klappen wird würde ich nicht. Es klappt halt leider einfach nicht immer.
Solange du für dich aber nicht alle Zweifel ausgeräumt hast würde ich auch warten.
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Ich finde die Ausgangssituation schon ganz ok. Allerdings würd ich nicht zum Welpen tendieren, sondern zum erwachsenen Hund. Denn selbst 3 Monate können zu kurz sein, um dem Hund beizubringen, 5-6h alleine zu bleiben. Kann klappen, muss aber nicht.
Wie lange dauert denn dein Studium noch? Und wie hast du dir das mit dem Hundi vorgestellt, wenn du danach Vollzeit arbeiten gehst? Würde deine Schwester dann den Hund betreuen? Denn in meinen Augen ist es für einen Hund nicht schön, täglich 8-10 Stunden alleine daheim zu sein. Und gerade, wenn man neu in einem Job ist, muss man sich u.U. erstmal bewähren und Überstunden machen.
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Ich habe meinen letzten Hund mit 15 bekommen.
Ich bin mit 18 mit ihm in meine eigene Wohnung gezogen und musste von Anfang an immer alleine alles erledigen was mit ihm zu tun hatte.
Meine Eltern sprangen nur in Notfällen ein.
Es ging immer alles glatt auch wenn es Zeiten gab in denen es nicht einfach war.
Aber wenn man siwas wirklich will und an seinem Hund hängt kann man fast alles möglich machen.
Ich finde, so wie du es beschrieben hast, ist erstmal für alles wichtige gesorgt.
Ob man die nächsten 10 bis 15 Jahre genauso laufen werden und man immer alle im Griff ahben wird weiß man eh nicht und kann man auch nicht planen. Leben verändern sich aber wie gesagt: Wenn man will wird auch das funktionieren.Wegen den Katzen müsstest ud halt schauen das du dir entweder einen Welpen anschaffst, was schwer ist wenn er von Anfang an auch alleine bleiben muss, oder eben einen Hund der Katzen gewöhnt ist.
Unsere beiden Katzen waren beide schon über ein Jahr als als wir sie bekamen und kannten keine Hunde. Nach 3 Tagen hatten sie begriffen das vom Hund keine Gefahr ausgeht und alles lief prima. Ist sicher nicht bei jeder Katze so aber wenn sie nicht eh schon total scheu ist sollte das ganz gut klappen. -
Hmmm also ich finde die Zweifel die sie hat so gesehen normal ... als Mina im März zu uns kam hat mich ja auch direkt davor die Angst gepackt und "die Zweifel". Ihr im Forum habt mir so lieb zugeredet und von vielen hörte ich, dass ihnen das genauso ging als es "ernst" wurde - gerade wenn es der erste Hund ist und somit noch alles neu und unbekannt.
Nachdem Mina nun schon 8 Wochen hier ist, ist es wie jemand in meinem Thread sagte: du wirst über deine Sorgen lachen. Und so ist es auch. Mina ist hier nicht mehr weg zu denken, und es klappt wunderbar. Ich glaube, dass man sich besonders als Hundeneuling solche Sorgen macht wenn es konkret wird, ist wirklich normal, und kein Grund deshalb den Traum aufzugeben. Bei ihr stehen ja eigentlich auch alle Ampeln auf grün, samt genügend finanziellen Mitteln und Unterstützung.Ich sage: viel Spaß mit dem Vierbeiner, nur bitte kein Welpe
und ob Katze und Hund sich verstehen, kann man ja testen; wird von Tierheimen ja auch so gehandhabt, und ist in meinen Augen kein Problem ...
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Zitat
Ich war in der gleichen Situation (aber im 8. Semester) wie Du als ich mir meinen ersten Hund anschaffte....ich sehe da kein Problem...wo ein Wille ist da ist auch ein Weg.
Kann ich nur so unterschreibe!
Klingt doch alles ganz gut und wenn du es wirklich willst, packst du das auch!
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Kann mich den anderen nur anschließen, theoretisch steht einem Einzug nichts mehr im Wege.
Bei uns ist ebenfalls erst vor einer Woche ein Hund eingezogen, haben uns vorher monatelang informiert und über Wochen nach dem passenden Hund gesucht, dann auch den gefunden, der zu uns passt, wenige Tage vor dem abholen fing es dann an, ist das alles richtig was wir da machen? Wird es dem Hund hier gut gehen? Was ist wenn dieses oder jenes. Das ist vollkommen normal und hat sich bei uns auch kurz nach dem Einzug gelegt.Augen zu und durch wie es so schön heißt
Allerdings, beim Hund aussuchen dann doch wieder Augen auf und das künftige Familienmitglied genau aussuchen, ich rate übrigens ebenso von einem Welpen ab denn drei Monate sind für einen erwachsenen sehr viel Zeit zum eingewöhnen, für einen Welpen ist das nichts, da kann er noch nichtmals alleine bleiben. -
Ich finde das Ganze schon recht gut durchdacht!
Was soll es - wenn - denn eigentlich werden?
- Vor einem Moment
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