Partner erzieht Hund mit Angst :(

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    Ira abgeben auf keinen Fall!!!!!!!
    da erziehe ich eher meinen Freund und er hat sich aus der Erziehung rauszuhalten.



    gute maßnahme. ich hoffe, du bekommst das hin. ;)


    er könnte ja in der zeit seine erziehungsmethoden an seinem sohn ausprobieren, vielleicht läßt er dann nichts mehr rumliegen, was der hund kaputt machen könnte. :D


    viel glück.


    gruß marion

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    Was soll das denn geben, wenn der Welpe größer wird, bring ihn weg bevor er versaut ist.


    Ach immer diese konstruktiven Beiträge in diesem Forum, ich liebe es!!!

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    und was wäre dein vorschlag? :D

  • Pack ihn da, wo er am empfindlichsten ist (Wehe, ihr packt den Ausspruch in die Stilblüten).
    Und das ist sein Sohn.
    Es gibt kein Spielzeug, welches man nicht ersetzen könnte....
    aber wenn er mit seiner Sch*****-Hundeerziehung so weitermacht, dann kommt da ein unberechenbarer 60-kg-Hund dabei raus.
    Seinen Sohn kann man nicht so einfach wieder zusammenpappen, wenn ein Stück fehlt.....

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    Weißt du was ich liebe......................


    Hilfe mein Hund beißt :/ und andere müssen sich dann um diese armen verkorksten Hunde kümmern und brauchen Monate um sie wieder einigermassen hin zu bekommen :/

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    Ach immer diese konstruktiven Beiträge in diesem Forum, ich liebe es!!!


    Was ist daran destruktiv?


    Hier geht es um ein wehrloses Lebewesen, was in Zukunft ca. 60kg wiegen wird.
    Die Threads wie "Mein Hund hat geschnappt oder gar gebissen und er muss weg" häufen sich in letzter Zeit.
    Was ist denn dein Vorschlag?


    Der Themenstarterin wüsche ich viel, und vor allen Dingen einen schnellen Erfolg, bei der Erziehung ihres Freundes!

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    Mein Freund ist schnell von unserer Ira genervt (sie ist nun 11 Wochen alt) und nörgelt ständig


    Vor einer Woche hat er seinen Geldbeutel in ihre Richtung geworfen (neben sie) als "Erziehungsmaßnahme"


    Wahhh! Da wird mir echt schlecht, wenn ich so etwas lese! :kotz2:


    Und da ich deinen anderen Thread bzgl. des Erlernens von Kommandos auch gerade gelesen habe, antworte ich vielleicht einfach mal so:
    Die kleine Maus ist doch erst elf Wochen alt und das einzige, was sie da meiner Meinung nach zu lernen hat, ist Vertrauen! Nicht Angst!!! Und Vertrauen kriegt man nur hin mit viel Liebe und Geduld! Das kleine Hundemädchen muss sich doch erst einmal zurecht finden mit den alltäglichen Dingen des Lebens, und auch daran gehört sie langsam herangeführt! Wir haben unser Hundemädchen im Alter von fünf Monaten aus dem Tierschutz übernommen, bis dahin konnte und kannte sie nichts bzw. nicht viel, also keine Kommandos, kaum Umweltreize. Jetzt ist sie elf Monate alt und hat in der Zwischenzeit so viel gelernt, die kleine Zaubermaus! Ok, interessanterweise war sie stubenrein, damit mussten wir uns also nicht wirklich befassen, deswegen kann ich dazu herzlich wenig raten. Aber auch alles andere wie Sitz, Platz und so weiter braucht seine Zeit. Manches geht vielleicht schneller, aber vieles eben auch nicht. Und die Erwartung an solche Sachen wie "Aus" darf man nicht gleich zu hoch ansetzen, es ist doch alles noch so interessant für die kleine Nase. Am besten probiert man es über ein Tauschgeschäft: Immer wenn sie etwas in's Mäulchen genommen hat, dann sagst du ihr das betreffende Kommando und hältst ihr gleichzeitig nen Leckerchen unter die Nase. Und lässt sie "ihre Beute" fallen, weil sie sich für dein Futter interessiert, dann schnell zwischen die Zähnchen mit dem Leckerlie ;) Und "Gib's mir" klingt dabei auch viel netter als "Aus", denn letzteres wird einfach zu oft für zu viele Situationen verwendet. Und damit hättest du dann ein eindeutiges Kommando dafür, wenn sie etwas hergeben bzw. wieder fallen lassen soll. Und keine Sorge, es wird schon klappen mit der Zeit - wir üben es selbst seit sechs Monaten, immer und immer wieder, weil Hundchen vor allem draußen alles aufliest, was sie findet - aber sie lässt es auch auch schon sofort wieder fallen, wenn ich ihr das Kommando sage (ok, bei einem Lachs auf Toast überlegt sie es sich dann doch lieber mal zweimal, den musste ich ihr letztens wiederrauspulen, sie war schon inbegriff ihn runterzuschlucken :bäh:


    Und was ich auch noch ganz wichtig finde, ist ein Abrufkommando zu kontidionieren, falls ihr das nicht schon habt. Z. B. "Arexi, komm mal her!" Das klappt anfangs am besten in der Wohnung, denn da ist natürlich die Ablenkung nicht so groß. Also ruhig zwei Mal am Tag, egal wann und egal wo sich der Hund im Hause gerade aufhält, einfach mal die kleine Maus zu dir rufen - und wenn sie dann freudestrahlend um die Ecke getrabt kommt, ganz viel loben, loben, und nochmals loben! Wir arbeiten dabei auch mit Leckerchen, allerdings bekommt sie dafür etwas, was sie für alle anderen Kommandos nicht bekommt, ist halt ein Superleckerli!


    Ach ja, und die Beißhemmung aufbauen, nicht vergessen! ...


    ...also, ich finde, das ist mehr als genug für einen elf Wochen alten Hund (mein Gott, das ist ein Hundebaby, also lasst es auch eines sein!) Es gibt nichts, was es nicht mehr lernen könnte - haben wir in unserem Fall selbst festgestellt! :rollsmile:


    Also, fix ein paar schlaue Bücher kaufen (Lesen bildet!), eine gute (!ohne Gewalt und körperliche Korrekturmaßnahmen!) Hundeschule aufsuchen und ansonsten gelassen bleiben!!! Sollte das gemeinsam nicht möglich sein, dann würde ich auch zur Abgabe raten, vorzugweise des Freundes :pfeif:


    Liebe Grüße, Kathrin

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    Ach immer diese konstruktiven Beiträge in diesem Forum, ich liebe es!!!


    Naja ich sehe das nicht so. Ich kenne diesen Typen ja nicht und mach mir ein Bild über das Geschriebene.
    Daraus kann man auch lesen, dass er auch so auf seine bisherige Hunde gehandelt hat, deswegen ist in meinen Augen die Wahrscheinlichkeit höher, dass die kleine eine neue nette Familie findet, wo man den Hund als Hund respektiert statt den Partner zu erziehen und auf Besserung hoffen.

  • Das erinnert mich an diesen Vollpfosten der mir auf der Hundewiese erklärt hat, das ein Hund auch nur ein Kind ist und auch mal nen Klaps vertragen kann wenn er nicht hört ( entschuldige den Vergleich)


    Dieses Gegenstände werfen nach einem Hund ( mit der Absicht nicht zu treffen) ist nicht unbedingt unüblich, was nicht heißen soll das ich es Befürworte. Aber ich muss zeitgleich zugeben, das ich es auch schon getan habe nur das mein Hund bereits 2 wird und ich davon abhalten musste einen fremden Hundehaufen zu inhalieren.


    Wie dem auch sei, ich bin dafür das du mit deinem Freund in Ruhe sprichst und ihm erklärst das der Welpe doch noch garnicht wissen kann was er falsch macht. Er muss nicht handgreiflich werden, denn er soll mal drüber nachdenken was passiert wenn ein 60kg Hund ihn zum Feind erklärt. Stattdessen kann er doch lieber mit dem Welpen in der Hundeschule lernen, ihm "Nein" beizubringen um den Welpen klar zu machen was er darf und was nicht. Ich würde aber nicht seine Meinung verteufeln, sorry aber das würde sicher nur dazu führen das er auf sturr schaltet und sich gegen moderne Erziehungsmethoden verschliesst.
    Versuch mit ihm zu reden und ihm auch zu erklären das sich halt, wegen dem Welpen, gewisse Dinge im Haushalt ändern müssen. So kann man ja das Zimmer des Kindes zur Tabuzone erklären und das Kind ( keine Ahnung wie alt es ist) dazu anhalten sein Spielzeug weg zu räumen bzw dieses mit ihm zusammen zu tun. Verschliessbare Kisten sollten da auch helfen das Spielzeug zu sichern.
    Auf der anderen Seite sollte man dem Hund auch "eigenes" Spielzeug zukommen lassen.


    Ich drück euch ganz doll die Daumen das ihr das hinbekommt und dein Freund einsichtig wird. Wenn ihm das zu nervig ist, dann übernimm du doch die Erziehung und spann das Kind auch mit ein ( in Punkto aufräumen), sofern der Kleine das schon versteht kann man ihm ja auch erklären das der Hund noch ein Baby ist und sein Spielzeug ganz toll findet und es deswegen auch kaputt machen kann auch wenns nicht böse gemeint ist.


    LG Christiane ( deren Nerven in den ersten paar Tagen auch so blank waren, das sie es fast bereut hat den Hund anzuschaffen |) )

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    und was wäre dein vorschlag? :D


    Ich würde auf jeden Fall nicht einfach so direkt aufgeben!
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einer funktionierenden Beziehung über die Situation reden kann und was die Erziehung angeht einen gemeinsamen Nenner findet. Und wenn die TS ihrem Partner zeigen kann, dass es auf eine andere Art und Weise auch geht, wird das (hoffentlich) auch funktionieren.
    So ist es jetzt ziemlich platt gesagt, ich kenne beide nicht, aber so ein Kommentar ist ja wohl so überflüssig und bescheuert.... Da konnte ich mich nicht zurückhalten etwas Überflüssiges hinterher zu posten. :D

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