Mein Hund hatte heute ein Kind gebissen.
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Aus meiner Sicht ist ein Hund der noch nie gebissen hat und sich sonst auch alles gefallen lässt genauso ein "potentieller Beisser" wie der, der einmal in drei Jahren gebissen hat und auch sonst nicht verhaltensauffällig ist. Sollten Menschen mit Kindern also gar keine Hunde mehr halten?
Ich sehe den Unterschied zwischen diesen beiden Hundegruppen nicht, tut mir Leid. Abgesehen davon, dass für den Hund evtl das Vertrauen abhanden gekommen ist (wo je nach dem daran gearbeitet werden kann oder eine Abgabe in manchen Fällen besser ist) aber davon ist in diesem Fred nicht die Rede. Wir wissen nicht genau, wie es um das Vertrauen steht.
Ganz davon zu schweigen dass wir eh nicht dabei waren...
Wo ist der Unterschied zwischen den beiden Hunden? Hat er jetzt Blut geleckt und wird es wieder tun? Oder hat er evtl gemerkt wieviel Kraft er doch hat und ist sogar vorsichtiger? (Ich glaube beides nicht, ich glaube nicht dass der Hund jetzt ein anderer ist).
ZitatDas Kind liegt im Krankenhaus, weil man dort im Falle einer Entzündung sofort handeln/spülen/Versorgen/antibiotisch versorgen kann, NICHT weil der Hund das Mädchen krankenhausreif zerbissen hat, lasst mal die Kirche im Dorf.
Alleine schon zur Beobachtung wegen evtl. Blutvergiftung macht es Sinn.
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Hi
hast du hier Mein Hund hatte heute ein Kind gebissen.* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich hoffe das der TS sich überhaupt nochmal meldet, hier ist ja wieder mächtig was los
Mich würde nämlich schon interessieren wie es jetzt weitergeht und vor allen Dingen wie es der Kleinen geht.
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Ja, das hoffe ich auch. Aber ich denke mal, er wird sich auch ohne uns den Kopf darüber noch zerbrechen - sind ja nicht alle solche DF-Junkies und mehrmals täglich online
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Zitat
Ach Silke für den Satz möchte ich dir einen grünen Bömmel geben
Keiner sucht die Schuld bei sich der böse Hund das arme kind immer die gleiche Leier,egal warum ,weshalb,das der Hund muss dran glauben
Sicher tut mir das Kind leid aber es gibt eine Aufsichtspflicht und wenn ich nicht 2Kinder beaufsichtigen kann lass ich es.Wenn ich richtig gelesen habe ist der Hund fast blind vieleicht hat er sich erschrocken oder weiss der Geier was,ist nun mal passiert. Man sollte wirklich aufhören immer gleich ein Drama daraus zu machen,der Hund darf nicht knurren und nicht beissen,mein gott in was für einer Welt leben wir denn?
Ich hab dieses"Übermutter"Getue langsam satt!Oh mein Gott, in welcher Zeit leben wir eigentlich???? So kann nur jemand schreiben der selber keine Kinder hat. Ich habe es langsam satt, dass ein Tier einen höheren Stellenwert hat als ein Kind. Hast du dir eigentlich mal durchgelesen was du da geschrieben hast? Mir wird echt schlecht.
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Als wir damals unseren Hund bekommen haben, war ich mir von anfang an von dem Risiko bewusst, dass etwas passieren könnte. Ein Hund ist nunmal ein Hund und Kinder sind nunmal Kinder.
Vorallem mein Jüngster Sohn (damals 2 Jahre), ist ein sehr lebhaftes Kind, was gerne auch mal ausprobiert.
Die ersten Monate habe ich sehr viel beobachtet, wie Hund und Kinder miteinander umgehen, und auch jetzt noch, bin ich immer mit einem Auge dabei,wenn mal miteinender getobt wird.
Sogar beim Spielen kann es jederzeit passieren, dass die Kinder evtl mal einen Zahn abbekommen.
Unser Hund warnt sehr selten, meistens nur, wenn er sein Essen verteigen will, ansonsten ist er in allen Situationen sehr gelassen.
Ich stecke dabei aber auch ne menge Arbeit in die Erziehung meiner Kinder, zum Schutz meiner Kinder.
Sollte ich aber bemerken, dass mein Hund nicht mit dem Trubel zurecht kommt, und er sich von den Kindern "belästigt" fühlt, und gestresst ist, wäre bei uns nicht der richtige Platz für ihn.
Dann würde ich die Entscheidung treffen, für ihn einen geeigneten Platz zu finden, wo er sich wohl fühlt. Halt ein Platz ohne Kinder.
In dem Fall wäre die Abgabe positiv für den Hund.
Vielleicht ist dieser Hund vom TS einfach nicht mehr Stress gewachsen, wenn es die möglichkeit gäbe dem Hund noch einen schönen Lebensabend zu geben, bei Menschen, die keine Kinder haben, würde ich es machen. Auch wenn ich mir es schwer vorstellen kann, bei dem Alter Krankheiten etc -
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Lieber Andreas,
es tut mir sehr leid was da passiert ist! Es ist wohl die Horrorvorstellung eines jeden Hundehalters.
Ich hoffe, ihr werdet eine Lösung finden, mit der alle bestmöglichst leben können und zufrieden sind, dafür drücke ich euch ganz feste die Daumen!
Es ist eine wirklich schwierige Situation, wenn man sich in die verschiedenen Lagen versetzt... Ich denke, an Stelle der Eltern des gebissenen Kindes hätte ich Anzeige erstattet! Anstelle des Kindes hätte ich wahrscheinlich von nun an ziemlich Angst vor Hunden, ich bin mir auch sicher, dass Narben zurück bleiben werden (wenn sie im Krankenhaus bleiben muss wird das schon begründet sein!). Dich und deine Frau kann ich sehr gut verstehen, dass ich verunsichert seid wie es nun weitergeht, weitergehen soll.
Ich hoffe einfach, dass ihr einen Weg findet, und dass es dem Hund möglich ist, bei euch zu bleiben! Vielleicht ist so ein Wesenstest ja auch gut für euch, um das Vertrauen zu ihm wieder zu stärken (oder zu merken, dass er nicht bleiben kann)? -
Zitat
Ich habe es langsam satt, dass ein Tier einen höheren Stellenwert hat als ein Kind............. Mir wird echt schlecht.
Ich versteh deine Aussage so überhaupt nicht.
Was bringt dich denn zu der Annahme, dass ein Tier einen höheren Stellenwert hat?Man bekommt ein Kind und man übernimmt Verantwortung für dieses Kind.
Man entscheidet sich einem Hund ein zu Hause zu geben und man übernimmt Verantwortung für diesen Hund.Es gibt beim Kind, wie auch beim Hund irgendwann eine schwierige Phase, Fehler, Dummheiten, Erziehungsfehler, ja sogar Boshaftigkeiten oder einfach nur Unfälle, aber man doch trotzdem noch Verantwortung.
Ich für meinen Teil hab diese Verantwortung zumindest ein Leben lang.
Meine Hunde stehen über keinem Menschen, trotzdem gestehe ich meinen Hunden, wie auch jedem Menschen mal Fehler zu.....und wenn diese passiert sind suche ich nach Lösungen, und schau zu, dass solche Fehler nicht noch mal passieren.
Das bedeutet für mich aber nicht, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.Und genau das ist meine Verantwortung, die ich bei Einzug eines Lebewesens habe.
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Schara, was ist denn bei dir genau passiert? Oder kann man das irgendwo anders nachlesen.
Lg Nadine
hier kannst du es nachlesen:
https://www.dogforum.de/ohren-und-zufallsbefund-t131174.html
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Wo spare ich Leid?
Ich drücke mich nur weiterhin vor der Verantwortung für Kind und Hund.eben...wie kann ein neues leid ein anderes wieder gut machen? wird durch die weggabe des hundes die tat rückgängig gemacht? ist dann die verletzung weniger schlimm?
wenn mein hund jemanden beißt bin ich als besitzer dafür verantwortlich. ich war nicht umsichtig genug. und dann seinen hund dafür zu bestrafen finde ich ziemlich verwatwortungslos.
Zitat
Ein Hund handelt instinktiv, wir Menschen handeln in vollem Bewusstsein. Das gibt uns doch die Möglichkeit es besser zu machen, wir sollten uns der "Unzulänglichkeiten" unserer Hunde bewusst sein. Ein Hund kann nicht abwägen und entscheiden, ob seine Reaktion angemessen ist, oder welche Auswirkungen sein Tun hat. Wir können das sehrwohl. Und nur weil ein Hund mal nicht funktioniert, wie wir das aus menschlicher Sicht gerne hätten, sondern seinem Naturell entsprechend, können wir ihn doch nicht einfach entsorgen, nur weil wir nicht in der Lage sind, ihn als das zu sehen und zu behandel was er ist, nämlich ein Raub- und kein Kuschel-Tier und uns darauf ein einzustellen und dementsprechend zu handeln. Warum ist es eigentlich immer die Schuld des Hundes? Der geht doch nicht einfach hin und denk sich: "So nun beiße ich das Kind mal ins Gesicht, ich hab ja grad nichts besseres zu tun." Er tut das doch nicht aus Bosheit. Aus meiner Sicht ist die Ursache für solche Vorfälle, immer das Versäumniss von Menschen. Wir sind diejenigen die vorausschauend denken können (müssten). Und es ist unsere Aufgabe, dass solch schlimme Vorfälle nicht passieren! Das kann man nicht auf den Hund abwälzen.genau so sehe ich es auch.
was ich mich die ganze zeit auch frage: wo wollt ihr denn den hund, der gebissen hat, hingeben? wer nimmt einen solchen hund? ab ins tierheim, wo er als unvermittelbar gilt?
ZitatAus meiner Sicht ist ein Hund der noch nie gebissen hat und sich sonst auch alles gefallen lässt genauso ein "potentieller Beisser" wie der, der einmal in drei Jahren gebissen hat und auch sonst nicht verhaltensauffällig ist. Sollten Menschen mit Kindern also gar keine Hunde mehr halten?
diese frage möchte ich gerne weitergeben. an all die, die ihren hund weggeben würden, wenn er, aus welchen gründen auch immer, einmal ein kind beißen sollte: warum habt ihr euren hund noch? potenziell ist er dazu in der lage zuzubeißen.
silke, dich könnt ich beömmeln.
es geht eben nicht darum irgendwen über irgendwen zu stellen - gar nicht. es geht darum verwantwortung für kind und hund wahrzunehmen - nicht mehr und nicht weniger. weder kind noch hund können ahnen, welche tragweite ihre fehler teilweise haben.
aber wir können es.
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Ein alter Hund schnappt einmal zu weil die Kids nicht beaufsichtigt waren, scheisse gelaufen ne Anzeige gibt es so oder so bzw eine Meldung die gibt nämlich der Doc bzw das Krankenhaus raus
Dafür jetzt den Hund weggeben?
Eindeutig JA!
Wer so wenig Arsch in der Hose hat der verdient keinen HundA Weiss ich wie weit mein Kind ist und ob es Türen aufmacht oder nicht
B Was hat ne 4 jährige und ein 21 Monate alter Bub alleine auf nem Trampolin verloren?Hund wird bestraft weil die Erwachsenen es nicht auf die Kimme bekommen Kinder sowie Hunde zu beaufsichtigen
Echt Deluxe -.-Ich hab auch ein Kind, ich hab auch Kinderbesuch aber ich hab dann verdammt nochmal dafür zu sorgen das Hunde und Kinder gesichert sind ... Dafür haben wir was ganz Innovatives : Schlüssel
Ich mach mir eher Sorgen das das 21 Monate alte Kind sich den Schädel spaltet beim unbeaufsichtigtem Spielen aufm Trampolin ( komm ich echt nicht drüber) wie das der Hund nochmal zubeisst Oo
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