• Hi Marta,


    der Artikel in der Hundezeitschrift beschäftigte sich auch mit den Gründen, warum für RTH (ist halt meine persönliche Note :biggthumpup: ) eigentlich nicht geeignet ist.


    Die Übung beruht ja darauf, daß der Hund einen stärkeren Kontakt zu seinem HF aufnimmt - zumindestens will man dies mit dieser Übung erreichen. Der Hund soll auch auf größere Entfernung immer ein Auge auf den HF haben, konzentriert mit ihm zusammenarbeiten und auf die nächsten Befehle achten.
    Klar ist Longieren erstmal eine Übung für sich, wie Agi und THS auch. Und zum großen Teil können die Hunde auch unterscheiden, was sie gerade machen.
    Aber bei gewissen Übungen bleibt halt beim Hund auch mehr hängen, was er in die anderen Arbeiten mit rein nimmt.
    Wenn man beim Longieren die Führigkeit und Aufmerksamkeit des Hundes auf den HF in der Distanz trainiert, wird sich das auch auf die andere Arbeit mit dem Hund auswirken, so auch auf die RTH Arbeit.
    Wenn man aber sowieso schon einen Hund hat, den man von sich wegarbeiten muß, so daß er nicht ständig auf seinen HF schaut, nach dem Motto, was will er als nächstes, dann wäre die Kreisarbeit kontraproduktiv. Denn man hat ja einen Hund der nur darauf wartet, daß der HF das nächste Kommando und die nächste Aufgabe vorgibt. Und genau das möchte man bei solchen Klebehunden ja abbauen, etwas mehr Selbstständigkeit rein bekommen.
    So ähnlich wurde das auch in dem Artikel begründet und ich finde das sehr logisch, vor allem da wir in der Staffel ein oder zwei Klebehunde haben.
    Das bezieht sich natürlich nur auf die RTH Arbeit.


    In jeder anderen Sportart ist die enge und erwartende Haltung des Hundes ja erwünscht. Zumindest fällt mir keine Sportart ein, wo es nicht erwünscht wäre, wenn der Hund sehr auf den HF fixiert ist. Ich denke, selbst beim Hüten ist dies in gewissem Masse erwünscht - aber da halte ich mich raus, weil da habe ich keine Ahnung. :flower:

    • Neu

    Hi


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    • Huhu Nadine,


      ich mag Deine persönliche Note :flower: .


      Ich denke immer noch, dass es wichtig ist, zu wissen, was man will.
      Weil ein Hund im Agilty eine enge und erwartende Haltung hat (was ich vielleicht beim Longieren erreichen möchte), heisst ja nicht, dass er nicht in der Suche ein sehr selbstständiger Hund sein kann.
      Einigen wir uns doch darauf...es ist für Hunde, die sich generell schlecht lösen, keine sinnvolle Arbeit, SOFERN ich nicht gewillt bin, beides sauber voneinander zu trennen :biggthumpup: . Ist doch ein guter Kompromiss, oder?

    • Keine Ahnung warum - aber ich bekomme den Link nicht auf :flop: und kann demnach nicht nachlesen, worüber ihr da sprecht.


      Schade, hätte gern mehr gewusst :ka:


      Gibts vielleicht noch einen anderen Link?


      Gruß Corinna

    • Hi!
      Ich mache ja nun mit meinen zweien RH Arbeit.Piper ist eher so,das sie klebt,aber Gem ist das genaue Gegenteil,bei ihm würde ich mir viel mehr Aufmerksamkeit wünschen,er sucht extrem selbständig.Meistens kriege ich ihn auf der Suche kaum zu sehen.Vieleicht würde er dadurch etwas aufmerksamer?..Aber so zum aufwärmen vorm AgiTurnier oder wenn man mal wenig Platz hat und den Hund trotzdem arbeiten will,ist das doch eine klasse Variante.
      Franzi

      • Neu

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