Fahrradfahren mit Hund = Tierquälerei ??
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Unser Hund läuft auch locker 30 km/h und mehr aber trozdem fahre ich nicht mit 25 - 30 km/h komplett durch. Und wenn wir fahren, fahren wir im Schnitt zwischen 25 und 28 km/h. Sondern so wie sie es möchte und Pausen zum trinken oder baden bekommt sie wann sie es möchte, da sie es am ehesten weiß wann sie die braucht.
Lg
Sacco - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Unser Hund läuft auch locker 30 km/h und mehr aber trozdem fahre ich nicht mit 25 - 30 km/h
ich sagte ja, dass ich meinen Hund bremse und sie sich mir anpassen muss
denn 25 km/h schaffe ich nicht
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Ah ok. Entschuldige, ich bin dann wohl von uns ausgegangen und wir fahren ohne sie so im Schnitt 25 - 27 km/h.
Lg
Sacco -
Das doch Quatsch das es Tierquälerei wäre....
solange man es nicht übertreibt und der Hund Spass an der Sache hat.
Wenn ich Jason anleine und er sieht, dass ich auch noch das Rad hol, oh oh große Freude...

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Hey,
ich möchte keinen extra Thread auf machen, deswegen klinke ich mich mal hier ein. Denn ich will nicht, dass im Titel genanntes Realität bei uns wird

Also ich hab nen fast 2 Jahre alten XL-Zwergpinscher der noch nie am Rad gelaufen ist. Aus Fitnessgründen würde ich das gerne probieren. Denn ich fahre ungern sinnlos mit dem Rad rum und mit dem Hund wäre es das nicht mehr , außerdem schlag ich zwei Fliegen mit einer Klappe.
So nun meine Frage, wie baue ich das denn nun ordentlich auf. Ja mein Trainer meinte ich soll nicht so viel nachdenken und einfach machen ( als ob ich das könnte). Ich hab mir überlegt das ich zunächst das Fahrrad nur neben ihm schiebe bis zu einer abgeschotteten Wiese wo nix passieren kann und genug Fläche ist. Ich würde dann halt einfach mal anfangen gaaaanz langsam mit dem Rad zu fahren, Frage soll ich ihn zunächst ohne Leine lassen oder direkt an die Leine nehmen. Wichtig ist ja sicherlich nicht ihn zum Rennen zu bekommen, sondern zu bremsen bzw das er anhält ohne das ich runter falle :)
Bisher interessiert er sich garnicht für Radfahrer, das soll auch bitte so bleiben. Er kennt aber den Freilauf und auch das er an mir über eine gewisse Distanz dran bleiben muss weil Frauchen sonst eventuell verschwunden ist.
Ich wär super dankbar für Tipps, wir wohnen halt in einer Großstadt wo ich nicht einfach mal sagen kann ich probier das nun mal im Gelände und wird schon irgendwie klappen.
LG Christiane
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Hi Christiane, wir haben es zu Anfang so gemacht, dass ich das Fahrrad geschoben habe und mein hund nebenher lief.
Als er dann ausgewachsen war, hab ich mich aufs rad gesetzt und es probiert.
klar wollte hund voraus stürmen und ziehen.
er musste lernen zu unterscheiden:
- mit geschirr darf gezogen werden
- am HB soll gesittet- neben dem fahrrad her gelaufen werden.Ruhig neben dem fahrrad laufen, hat länger gedauert.
ich habe mit einem Abbruchkommando und lob gearbeitet.
Lief Hundchen zu weit voraus, kam mein "nein", lief er auf meiner Höhe, wurde er gelobt.
Wollte er wieder vor rennen, hielt ich mit dem Rad an und ließ ihn auf meine Höhe zurückkommen.
Ab und zu schnitt ich ihn auch den Weg ab, wenn er vorpreschen wollte.Erst jetzt, nach ein paar monaten, läuft er gut am Fahhrad, lässt sich ins Kommando rufen, wenn er offline läuft und kann sogar an anderen hunden vorbeigehen.
Einfach ausprobieren, womit ihr beide am besten klar kommt.
Und das Loben nicht vergessen, wenn Hundchen was toll macht.Läuft mein Hund am Fahrrad mit, hält er von sich aus einen bestimmten Radius ein.
da wir schneller unterwegs sind, als gewöhnlich, wird da auch viel öfters nach mir geguckt.
(die alte könnte ja schnell über alle berge sein).
den Blickkontakt bestätige ich ab und zu mit Spielzeug.
Er findet das total cool: ein für ihn angemessenes Tempo und dann fliegt ein Spielzeug durch die Gegend, wenn er guckt!Stinki ist beim Radfahren aufmerksamer, als wenn wir normal gassi gehen. Er schnüffelt sich sogar kein einziges mal an Pipi-Stellen fest. Dafür hat er keine Zeit

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Zitat
Läuft mein Hund am Fahrrad mit, hält er von sich aus einen bestimmten Radius ein.
da wir schneller unterwegs sind, als gewöhnlich, wird da auch viel öfters nach mir geguckt.
(die alte könnte ja schnell über alle berge sein).
den Blickkontakt bestätige ich ab und zu mit Spielzeug.
Er findet das total cool: ein für ihn angemessenes Tempo und dann fliegt ein Spielzeug durch die Gegend, wenn er guckt!Stinki ist beim Radfahren aufmerksamer, als wenn wir normal gassi gehen. Er schnüffelt sich sogar kein einziges mal an Pipi-Stellen fest. Dafür hat er keine Zeit

DAS kenne ich.am rad läuft sie besser und aufmerksamer als an der leine ...
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Uiuiuiui ... das ist momentan mein Thread. Ich muss mal kurz etwas Kummer los lassen -.-
Habe mir im März ein neues Fahrrad gekauft. Zum einen, um meinen Arsch mal etwas zu bewegen - in der Stadt isses halt angenehmer mit dem Rad als immer mit dem Auto einen Parkplatz suchen zu müssen. Zweiter Punkt war mein Hund. Ich dachte mir, dass sie bestimmt Spaß dran hat, mit mir in der Natur rumzukurven.Ich fahre nun sehr langsam mit Maja Richtung Rhein zum Hundeauslauf - sie kann in normalem Puggle-Tempo nebenher traben. Uns überholen andere Radfahrer, das ist mir aber egal. Jetzt werd ich öfter mal drauf angesprochen, dass Radfahren vor allem an der Leine Tierquälerei wäre. Jaaaa... klar, ich fahr durch Düsseldorf ohne Leine :) Und es ist bestimmt gesünder für den Hund, wenn ich sie jeden Tag mit dem Auto zum Auslauf kutschiere.
Ich muss zugeben, dass Maja immer extrem hechelt und ihre riesen Zunge raushängt ... sie ist halt absolut untrainiert ... hat aber denke ich auch ein Stück mit der Rasse zu tun. Sie hechelt IMMER sobald es etwas wärmer ist. Deshalb fahre ich ja auch so langsam, dass sich die Kondition langsam aufbaut ...Mannomann

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hmhh, kommt immer irgendwie drauf an wie man es macht: ich hab auch schon im Hochsommer hechelnde Hunde gesehen, die fast "hinterhergeschliffen" werden.......
Erstens mal ist es von Haus aus so, dass, wenn wir zu Fuß gehen, eigentlich zu langsam für unsere Hunde sind. Das heißt, dass ich mich mit dem Rad aus Hundesicht endlich mal angemessen schnell bewege. Keine Ahnung wie schnell genau, ganz gemütlich halt. Für den Hund easy going - strengt ihn eigentlich weniger an, als drauf zu achten, dass sich die Leine nicht wie beim Gehen spannt oder er zieht.
Dieses Tempo finde ich ganz toll zum Üben. Denn es beinhaltet schon mal ein grundsätzlich positives Erlebnis für den Hund: endlich mal kein langsamer Mensch hinten dran, auf den ich Rücksicht nehmen muss.
Wirklich wichtig finde ich das "Stopp" - Kommando. Das ist super wichtig beim Anhalten. Ich liebe dieses Kommando, weil wir es auch beim Rückruf verwenden. Wenn sie meint sie müsse hinter irgendetwas her düsen, dann kann ich mir die Kehle aus dem Leib schreien mit "Hier". Viel einfacher ist es mit dem Stop. Dann steht sie immer, danach den Rückruf drauf packen, dann kommt sie auch. Ich fand dieses Kommando auch super leicht beizubringen, denn gerade an der Schlepp: Stop, draufstellen, auf der Schleppe zum Hund gehen. War einfach und präzise möglich, ohne noch über ein Zeitfenster mit ihr diskutieren zu müssen.Alles was schneller ist, ist Ausdauersport..
Richtig schnell sind für sie 25 km /h. Da muss sie schon ganz schön rennen, sie ist ja nur 35 - 40 cm hoch. Gut, da weiß ich von ihrem Spielverhalten mit anderen Hunden wie lange sie das ungefähr durchhält. Also peppen wir die Radlerei mit Wettrennen auf "Karamba". Dann saust sie wie eine Verrückte. Beim Spiel mit anderen Hunden legt sie sich dann zwischen drin hin und lauert - das wandeln wir halt um in ein gemütliches Weitertraben...
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Na Rufus wird halt zwei, er ist ne absolute Rennsau. Sein schönstes Spiel besteht im Moment daran zwei Bälle im wechsel geworfen bekommen oder einer Gassibegleitung die Frisbeescheibe abzujagen, daher denke ich ist er Feuer und Flamme.
Momentan arbeiten wir mehr oder weniger Konsequent am Kommando "Halt" weil wir ja sein neuesten ne Flexi haben und der Herr gerne mal um Hausecken schnippst ( Ja ich weiß das Ding hat ne Bremse). So üben wir auch an den Straßen auf Halt stehen zu bleiben und ich taste mich mit Flexi ran. Abgesehen davon brauchen wir das auch in der Unterordnungsprüfung, wo er sinnlos rum stehen muss bis ihn die Olle abholt.
Naja wir werden auf dem Gelände üben
Da hab ich Platz, muss nicht auf andere Radfahrer achten und auch nicht zwingend auf andere Hunde. Klar lob ich ihn wenn er schön neben dem Rad läuft :)Ich muss grad an unseren "alten" Zwergpinscher denken ( der wurde nämlich nur 6) der ist jedes mal abgedreht wenn ich die Inliner geholt hab und saß wie Bolle in seinem Fahrradkorb
( da hat ich noch Muttis Rad) - Vor einem Moment
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