Fahrradfahren mit Hund = Tierquälerei ??

  • Naja, ich meinte so auf 50-100m wenn ich voll sprinte ;) Wenn ich irgendwie renne, überholt er mich, wenn ich voll sprinte, dann tut er das nicht, sondern bleibt hinter mir, und fäng ab nem gewissen Punkt an, zu bellen, wohl aus nem Hütetrieb heraus (er kanns auch nicht leiden, wenn er mit zwei Personen geht, und die sich voneinander entfernen)... Da er aber wenn ich mich nicht 100% anstrenge, mich schon überholt, hab ich das so interpretiert, dass er beim vollen Sprint sein Überholmanöver auf die Kürze nicht durchführen kann (dazu muss er ja nicht langsamer sein, reicht ja, wenn er auf 50m die Differenz zwischen ihm und mir nicht wett machen kann...). Kann natürlich auch sein, dass er nur nett sein will, um mich nicht zu demotivieren ;) Ich kann ja schlecht testen, warum genau er mich nicht überholt...

  • hm, also meine Hündin überholt mich, wenn ich am Rad 42 km/h drauf hab :lol:
    ich geh mal davon aus, dass dein Hund dich eher hüten möchte, als dass er nicht so schnell kann ;)

  • Ich habe mir jetzt ehrlich gesagt nicht alle beiträge durchgelesen aber ich gesell mich dann demnächst auch zum Trupp der "Tierquäler" weil sie mit Hund radfahren. Demnach sind die ganzen Hunde die den Schlitten ziehen auch gequälte Tiere und Menschen die mit Hund joggen gehen und ggf. noch anderen Sport betreiben anscheinend auch.
    Vielleicht sieht es für nicht-Hunde-Menschen/Kenner einfach befremdlich aus wenn der Hund mit offener Schnute und hängender Zunge (wo soll sie sonst auch hin) neben dem Rad her trabt?

    Wie auch immer, jeder wird seinen Hund und seine grenzen kennen wenn er mit diesem Sport in welcher art und weise auch immer betreibt und den damit nicht zum kollaps quälen.

  • erst vorhin haben wir ein kleines wettrennen mit dem fahrrad gemacht und ich hatte mir vorgenommen, meinen hund "abzuziehen", leider war das biest doch schneller, als meiner einer und hat gewonnen.

    ich sehe kein problem darin, mal kurze sprints einzubauen. so lange der hund freude daran hat und sich nicht verausgabt ist doch alles okey ;) außerdem gebe ich die hoffnung nicht auf, dass es mirt irgendwann gelingt, den stinker zu überholen und im staub stehen zu lassen. :D

  • Nein das ist keine Tierquälerei, Wie nehmen unsere Schäferhündin auch mit auf Radtour.Ich hab vorher mit dem TA gesprochen, weil ich mir auch nicht sicher war. Du mußt ja auch nicht bei 30 Grad fahren. Das sollte man sich dann wirklich überlegen aber sonst immer zu.

    Ich wurde auch schon als Tierquäler abgestempelt. da steh ich drüber. das sind dann die, die von Hunden überhaupt keine Ahnung haben.
    Uns macht Rad fahren Spaß und den Hunden gefällt das auch uns mal hinterher zujagen.

  • Hallo,

    nachdem ich jetzt fast alle Beiträge gelesen haben, möchte ich gerne auch noch eine Frage zum Thema Hund und Fahrrad loswerden.
    Also, mein "Kleiner" hat das Schultermaß von ca. 35cm. Ich habe es neulich auch einmal mit Fahrrad probiert, aber noch nicht so die richtige Übung darin. Klar habe ich auch vorher schon mal gelesen, wie man das Training aufbauen soll mit erstmal nur gehen am Rad usw. Ich war dann aber auch schon so mutig und bin gaaaanz langsam mit dem Rad gefahren und hatte den Eindruck, dass es meinem Wuffi Spaß macht. Allerdings ist das mit dem abrupten Anhalten noch ziemlich kriminell. Welche Tipps könnt ihr mir noch geben, damit das Ganze nicht einmal für uns beide im Desaster endet? Leine in der Hand oder besser diesen Abstandshalter fürs Rad? Oder sollte ich es gar nicht machen bei seiner Größe?
    Ich muss noch dazu sagen, dass mein Hund ein Yorki-Mischling ist, der auch selbst mal ganz schön Tempo macht, wenn er in freier Wildbahn mal die Gelegenheit hat.
    Mit dem Fahrrad hat er mich, was ich aber nicht wollte, bei unserer Ausfahrt gezogen, aber nur deshalb, weil ich nicht mehr höher schalten konnte, weil die Hand mit der Leine belegt war ( ist ja leider grad Leinenpflicht !). So viel Power steckt also in diesem kleinen Kerlchen.

    Ich warte neugierig auf eure Antworten, wie ich es besser oder besser nicht machen sollte.

    Dass es grundsätzlich Tierquälerei ist, wenn man mit einem Hund am Rad fährt, möchte ich auch verneinen, wenn man seinem Tier nicht zuviel zumutet.


    Angela mit Sammy

  • Wir haben ein "Stopp" und ein "Langsamer"
    so laufen die beiden an lockerer Leine mit

    ich habe da lieber die Leine in der Hand, find ich sicherer und ich habe selbst Einfluss drauf, was sie machen etc.

  • Angela, schau mal hier: https://www.dogforum.de/hund-fahrrad-u…as-t130042.html
    ;)

  • Ich denke meine Frage passt hier auch noch so ungefähr dazu :)

    Meine kleine Flitzmaus läuft wunderbar am Rad, mal im Galopp, meistens im Trab. Allerdings sind wir vorwiegend auf Asphalt unterwegs. Dadurch, dass ich kein Auto habe nehme ich nämlich gerne mein Rad um von a nach b zu kommen :)
    Die Strecken dauern zwischen 15 und 25 Minuten.
    Brauche ich einen Pfotenschutz? Oder würdet ihr ganz davon abraten wegen der Gelenke?
    Dann müsste Emma allerdings in einen Fahrradkorb, und ich denke mal, dass sie mir ganz gut die Mittelkralle zeigen könnte, wenn sie nicht laufen darf.

    Also: gar nix, Pfotenschutz, oder Fahrradkorb?

  • kein Galopp auf Asphalt
    und Pfotenschutz dann, wenn man sieht, dass sich Krallen zu sehr abnutzen bzw. die Ballen angegriffen sind ;-)

    so, ich Tierquälerein mach mit meinen Hunden gleich wieder so kurze 7km

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