Zughundesport querbeet ;)
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Auch wenn man nur just for fun fährt sollte man es richtig machen, weil man sonst beim Hund ständig Muskelkater provoziert. Man sollte deshalb schon vernünftig trainieren und auch gezielt Muskeln aufbauen.
Der Körper baut die Muskeln auf, die er für seinen Alltag braucht. Einfach nur so, ohne Training - nur mit Alltag.
Kommt da jetzt ZHS drin vor, wird der Körper auch dafür die Muskeln aufbauen. Ganz automatisch. Für das, was er braucht. Und wenn man vernünftig aufbaut, sogar ganz ohne Muskelkater.
Und uuuuu: sogar Ausdauer und Kraft kommen ganz automatisch mit der Zeit. Immer noch ganz ohne Muskelkater.
Schlicht und ergreifend weil der Körper sich automatisch anpasst. Gezieltes Training greift nur in diesen völlig normalen Vorgang ein und beschleunigt es.
Soweit ich verstanden habe, macht Oleniv ja ein Seminar und startet nicht blind...
Nicht jeder verheizt hier seinen Hund, nur weil er einfach fahren will.
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Nicht jeder verheizt hier seinen Hund, nur weil er einfach fahren will.
Wo habe ich das denn bitte behauptet?
Ich sagte ich würde aus verschiedenen Gründen nicht ohne Scheibenbremsen fahren jeder kann doch dann für sich selbst entscheiden was er tut.
Und ja ich bin dafür wenn man etwas tut das auch richtig zu machen ich Jogge auch nicht einfach los sondern mache es wenn dann richtig mit gezieltem Muskelaufbau, Lauf ABC, etc. Aber das ist doch nur meine Meinung keine Vorschrift.
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Nicht jeder verheizt hier seinen Hund, nur weil er einfach fahren will.
Wo habe ich das denn bitte behauptet?
Ich sagte ich würde aus verschiedenen Gründen nicht ohne Scheibenbremsen fahren jeder kann doch dann für sich selbst entscheiden was er tut.
Um genau zu sein, schreibst du:
Dass man mit Scheibenbremsen fahren sollte, weil der Hund gegen die Bremse laufen soll, damit er Muskeln aufbaut, um Muskelkater zu vermeiden.
Wer nicht richtig trainiert, verursacht auf jeden Fall Muskelkater ------
Und das ergibt nun mal einfach keinen Sinn.
Man kann auch mit minimal Aufwand, ohne Plan und ohne je Muskelkater zu bekommen einen HM laufen - dauert halt nur länger.
So und nu Tacheles: mal nen Muskelkater ist nicht tödlich.
Andauernd Verspannungen, weil Belastung falsch, Geschirr scheiße, Gangbild schepp, Blockade etc. ist deutlich häufiger als Problem im ZHS zu finden, als Muskelkater.
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Die Swiffer man kann es gar nicht oft genug liken.
Ich glaube, meine Hunde hätten keinen Bock mehr auf den Sport, wenn ich sie nur gegen die bremsen laufen lassen würde.
Vor allem mit siri fahre ich ja Rad, damit sie mal Tempo machen kann und sich Strecken kann.
Ohne den bremsklotz hinten dran, damit sie schlicht den Spaß nicht verliert.
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Die Swiffer man kann es gar nicht oft genug liken.
Ich glaube, meine Hunde hätten keinen Bock mehr auf den Sport, wenn ich sie nur gegen die bremsen laufen lassen würde.
Vor allem mit siri fahre ich ja Rad, damit sie mal Tempo machen kann und sich Strecken kann.
Ohne den bremsklotz hinten dran, damit sie schlicht den Spaß nicht verliert.
Krafttraining, Lauf-ABC macht man, Achtung: um besser zu werden, aber nicht, weil man es braucht.
Lauf ABC stärkt bei Sesselpupern (bitte keiner angegriffen fühlen) das fehlende Laufgefühl und stärkt - Obacht- Wahrnehmung der Schwächen, hilft - wenn vorhanden -Lauffehler auszugleichen. Was man machen kann, aber nicht unbedingt braucht. Zumindest wenn man nicht schneller, besser weiter werden will. Dabei besteht aber immer das Risiko, ein im wahrsten Sinne running System aus dem Takt zu bringen, was der Körper im Laufe der JAHRE um etwas rumgebaut hat, was --- Verletzung nach sich tragen kann oder Sehnenreizungen etc. Umbau und Anpassung - gell....
Läuft man aber gesund, in nem stinknormale Maß, ohne ambitionierte Ziele, ist nicht stark übergewichtig- gewöhnt sich der Körper ganz gesund dran. Ja, man wird nicht schneller, Läuft nicht länger- aber der normale Körper ist in der Lage genau mit dieser Belastung umzugehen.
So: Kurve zum Hund: der normale Haushund ist heute noch viel mehr als Läufer ausgelegt, als der Mensch. Auch wenn es beim letzteren früher mal ähnlich war. Der normale Haushund soooohollte also Sport deutlich besser wegstecken; als der HH, der das erste Mal joggen geht.
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Das ziehen eine andere Belastung ist als laufen ist aber schon klar oder?
Ach egal ich wusste nicht das hier nur deine Meinung gilt und man seine eigene nicht äußern darf. Bin schon weg und störe nicht mehr.
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Da Vespa beim CC ja schon einen Bremsklotz hinten hat, lass ich sie wenn wir mal jören ganz gern laufen ohne Bremse. Klar, bergab gibts eh Bremse und bergauf gibts ja genug zu ziehen. Grad sehr tempostarke Hunde profitieren meiner Meinung nach davon, das auch mal leben zu können. Sicher nicht DIE Rennvorbereitung.
Vielleicht muss man auch noch etwas differenzieren: ich fahr z.B. ein MTB mit massiven Reifen (Schwalbe, MM) und das meistens auf Forststrassen. Das ergibt halt schon per Se mehr Rollwiderstand als jemand der mit 50Kilo, einem leichten CC Bike über fast glatte Fläche fährt. Oder zwei Hunde hat.
Übrigens - wusstet ihr, dass ein zweiter Hund vorgespannt sofort bedeutet, dass beide weniger ziehen? Der Team Effekt. Hat man bei Kutschpferden und Seilziehenden Menschen herausgefunden. Je mehr Team, desto weniger Eigenleistung. Von daher ist Einzeltraining auch ein interessanter Trainingsansatz, auch wenn man zwei hat.
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Wie groß muss ein Hund eigentlich mindestens sein, damit man hobbymäßig ihn beim CC mal ziehen lassen kann?
Unsere Hündin scheint mir mit 5 kg und 30 cm Schulterhöhe viel zu klein zu sein, aber vielleicht kommt ja irgendwann noch ein Zweithund dazu
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Das ziehen eine andere Belastung ist als laufen ist aber schon klar oder?
Ach egal ich wusste nicht das hier nur deine Meinung gilt und man seine eigene nicht äußern darf. Bin schon weg und störe nicht mehr.
Hö? Ok, dann mal hochoffiziell aus phsysiotherapeutischer Sicht:
Grundsatz:
Jede (!)Bewegung braucht Muskeln.
Muskeln brauchen Kraft.
Muskeln brauchen Energie.
Wunderwerk Körper ist dazu in der Lage, genau die Muskeln und genau die Kraft aufzubauen, die er für den Alltag braucht. Bei genügend Energiezufuhr....
Völlig egal, ob das Gehen, stehen, Treppen steigen, Hüpfen, sitzen, Tütenschleppen, sprinten, seil springen, Arm drücken, ziehen oder drücken (bedeutet übrigens nichts anderes als etwas gegen einen Widerstand zu bewegen. Ein Widerstand ist also schon da, jetzt wäre seine Größe (in unterschiedlichen Maßen gemessen noch interessant) oder oder oder oder ist.
Das, was der Körper da mit der Zeit aufbaut, reicht vollkommen. Ja, man gewinnt keinem Blumentopf, ist wohl eher nicht der schnellste - aber: der Körper funktioniert einwandfrei.
Grundsätzlich Training:
Verbesserung !!! des Istzustandes.
Möchte man den Istzustand verbessern, um Schneller zu werden, mehr Kraft am Berg zu haben, mehr als 5km zu können, weil links nach Bänderriss weniger Muskeln hat (nett zu wissen: rechts hat dann übrigens mehr Muskeln als vor dem Bänderriss, einfach weil es sich an die Mehrbelastung durch fehlendes Links angepasst hat, ganz ohne Training)..., der Seniorhund mit Ataxien kämpft, CES, Arthrose oder was auch immer.
So, was wollte wa? Nen fitten Hund, is doch klar. Wie erreichen wir das? Training.
Grundsatz:
Jedes Training ist immer und ausnahmslos individuell an den jeweiligen Zustandes des Körpers anzupassen.
D.h. es gibt Hunde, bei denen kannst mit Expandertraining - laufen gegen Widerstand- auf minimaler Stufe für 10 Minuten täglich anfangen.
Oder die sind so fit, dass sie täglich schon 45 Minuten gegen den Minimalen Widerstand laufen können.
Oder Gewichtsmanschetten: ebenfalls erzeugter Widerstand gegen die Muskeln. 1-2g/KG Hund sind meistens für den Einstieg geeignet, für nen paar Minuten ---- ja nach Zustand geht auch mehr. Klar. Aber das muss man halt erst einmal beurteilen können und da gibt es keine Pauschale.
Aber: nie niemals erhöht man einen Widerstand so, dass der Körper das nicht leisten kann.
Also noch mal Grundsätzlich: ziehen = laufen gegen Widerstand.
Beim ZHS rein theoretisch zu berücksichtigen: Gewicht des Hundes, muskulärer Istzustand und Fitness des Hundes, Gewicht des Fahrers, Gewicht des Gefährts, Reifengröße, Reifenprofil, Bodenbelag, Steigung und Neigung der Strecke ooooh und sogar die Dichte der Luft.
Ergibt jetzt zB eine Überprüfung: dass ich 55kg wiege, meine Hunde zusammen 32, mein Scooter noch mal 12, der Reifen hat 48Watt, die Strecke aufgrund des Bodens
ist sandig und hat zwischen 0,5-1%Steigung: haben wir einen Widerstand x.
Zu berechnen übrigens hier:
https://www.johannes-strommer.…ftgleichung-widerstaende/
Ich bin zu faul dafür
Also: wir haben aufgrund der Gesetzmäßigkeit des Ziehens einen natürlich vorgegeben Widerstand.
Aufgrund der Anatomie und der Funktionsweise des Körpers, wird er sich automatisch an diese Gegebenheiten anpassen. So, dass es exakt dafür reicht, Masse x auf Tempo y zu beschleunigen und über Strecke z zu ziehen.
D.h. für Muskelaufbau muss der Körper nicht gegen Bremsen arbeiten und schon gar nicht am Anfang, denn die dazukommende Belastung für die Muskeln ist für den Körper am Anfang so oder so schon groß genug.
Im Falle von Siri von Schwabbelbacke wäre es zB so dermaßen Gift, sie gegen die Bremsen arbeiten zu lassen, weil hier eben die Faktoren eher ungünstig zusammen sind.
Gegen den temporären Einsatz von Bremsenarbeit bei einigen Trainingsfahrten spricht nichts, wenn: der Hund
1. schon ausreichend Ambitionen am Sport entwickelt hat
2. ausreichend trainiert ist
3. Die zusammenhängenden Faktoren es zulassen (Gewicht, Masse, Kraft blaundblubb)
Hier empfiehlt es sich allerdings, vorher selbst mal zu ziehen und zu schauen, wie man den Widerstand durch so und so stark angezogene Bremsen erhöht.
Je nach Bremse und Bremskraft erhöht sich das Ganze dann nämlich schnell um ein ungesundes Vielfaches.
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Wie groß muss ein Hund eigentlich mindestens sein, damit man hobbymäßig ihn beim CC mal ziehen lassen kann?
Unsere Hündin scheint mir mit 5 kg und 30 cm Schulterhöhe viel zu klein zu sein, aber vielleicht kommt ja irgendwann noch ein Zweithund dazu
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umso kleiner der Hund, desto weniger unterstützung bekommst du von ihm, dafür musst du den Hund mehr unterstützen.
Sprich, bei nem 5kg hund, läufst du eigentlich komplett alleine, selbst wenn der Hund zieht. es kommt halt nicht wirklich unterstützung bei dir an.
Prinzipiell gehen tut es auch mit so nem fliegengewicht. aber man muss halt auch da die Belastung langsam steigern und gut auf seinen hund achten, damit er nicht überfordert wird.
hier mal meine kleine bei einer Canitrail Tour.
die Tour war grob 14km lang.
[Externes Medium: https://youtu.be/_IGpOkOJ2xM]bis 10km ist sie regelmäßig mit mir mit. Mehr bin ich halt noch nicht wirklich gelaufen. aber mein Plan ist es, sie auch bei 20km Touren mitnehmen zu können. Bei den Wanderungen ist sie da ja auch schon eingespannt. Gelaufen bekomm ich die halt noch nicht.
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