Wie wirken sich Eure Hunde positiv auf Eure Gesundheit aus?

  • Toller Thread... :gut:


    Meine Fellnase ist meine persönliche Therapie. Ich habe, seitdem ich sie habe, einen tollen Bekanntenkreis und viele neue Freunde gewonnen.
    Durch den Hund bin ich auch ein wenig selbstbewusster geworden, einfach mal HH anzusprechen. Na ok, Leute ohne Hund spreche ich immernoch selten an. ;)
    Gesundheitlich bin ich fast gut dabei, habe mittlerweile einen Blutdruck von perfekten 120/70, sehe irgendwie gesünder und erholter aus.
    Und warum Therapie? Ich habe Rheuma. Seitdem die Krankheit so extrem geworden ist hilft mir meine Fellnase die Schübe fast klaglos zu überstehen. Sie muss raus...und ich eben mit. Egal ob mir die Gelenke weh tun oder mir die Kraft fehlt. So habe ich mich schon einige Male über den Schmerz hinweg gequält. Und ehrlich...ohne die Fellnase würde ich bestimmt noch 10kg mehr wiegen und bestimmt aufgrung Bewegungsmangel steif sein. Mittlerweile spürt sie schon, wenn ich einen neuen Schub habe und nimmt darauf Rücksicht. Ich kann es mir auch nicht erklären...irgendwie ist sie dann noch gehorsamer und liebevoller im Umgang.


    Wie therapieren uns gegenseitig... :gut:

  • Zitat

    Toller Thread... :gut:


    Meine Fellnase ist meine persönliche Therapie. Ich habe, seitdem ich sie habe, einen tollen Bekanntenkreis und viele neue Freunde gewonnen.
    Durch den Hund bin ich auch ein wenig selbstbewusster geworden, einfach mal HH anzusprechen. Na ok, Leute ohne Hund spreche ich immernoch selten an. ;)
    Gesundheitlich bin ich fast gut dabei, habe mittlerweile einen Blutdruck von perfekten 120/70, sehe irgendwie gesünder und erholter aus.
    Und warum Therapie? Ich habe Rheuma. Seitdem die Krankheit so extrem geworden ist hilft mir meine Fellnase die Schübe fast klaglos zu überstehen. Sie muss raus...und ich eben mit. Egal ob mir die Gelenke weh tun oder mir die Kraft fehlt. So habe ich mich schon einige Male über den Schmerz hinweg gequält. Und ehrlich...ohne die Fellnase würde ich bestimmt noch 10kg mehr wiegen und bestimmt aufgrung Bewegungsmangel steif sein. Mittlerweile spürt sie schon, wenn ich einen neuen Schub habe und nimmt darauf Rücksicht. Ich kann es mir auch nicht erklären...irgendwie ist sie dann noch gehorsamer und liebevoller im Umgang.


    Wie therapieren uns gegenseitig... :gut:


    Das ist echt toll und berührend!


    hier war doch auch jemand mit Depressionen... - klasse wenn Hunde "einfach so nebenbei" therapieren können

  • @Beginnerin...Danke!


    Ich habe mich im Rahmen meiner Diplomarbeit mit den Möglichkeiten und Grenzen von Hunden als therapeutische Begleiter auseinander gesetzt. :gut: Ich habe mich da so oft wieder gefunden...


    Und die therapeutischen Effekte kennt jeder einzelne HH am besten. :gut:

  • Meine Migräne ist seitdem ich den Hund habe seeehr viel besser geworden. Ich maximal 1-2 Anfälle pro Monat und dann neist nicht mehr ganz so stark. Vorher waren es 3-4 pro Monat. Liegt einfach daran, dass ich einen regelmäßigeren Tagesablauf habe.


    Ich bin insgesamt aktiver und als mein Freund letztes Jahr für 1 Jahr im Ausland war, hat mein Hund mich über Wasser gehalten.


    Aber wenn man gerade eine schlechte Phase mit Hundi hat, bei mir momentan Leinenpöbeln und teilweise Menschen, dann schlägt es doch schon sehr auf die Psyche und meine Gedanken kreisen sehr oft um das Thema. Das belastet mich sehr. Und der Migräneanfall kam dann heute auch dazu :( :


    Aber ich denke die positiven Effekte überwiegen dennoch.

  • Seid ich vor drei Jahren einen Modellwechsel durchführen mußte - alter, kranker Hund gegen jungen, gesunden und sehr lauffreudigen Hund - kann ich meßbar nur eine deutliche Gewichtsreduzierung feststellen.


    Wenn ich aber sehe, was gleichaltrige Freunde und Bekannte so für Zipperlein und Altersbeschwerden haben die mir einfach unbekannt sind, dann denke ich schon das dies auch auf die Haltung von Hunden zurückzuführen ist.


    Und ich gehe auch davon aus, daß die Lebensfreude, die einen diese Fellbündel vermitteln wenn sie so angesaust kommen und einen zum Lachen bringen einen positiven Aspekt auf die Gesundheit haben, auch wenn ich das nicht an irgendwelchen Werten meßtechnisch ermitteln kann.


    LG Jan

  • Moin,


    ich glaube, ich mache was falsch. ;)


    Seit wir unseren Hund haben, habe ich nicht ein Gramm abgenommen - trotz der (zuerst ungewohnten) regelmäßigen Bewegung...


    Spass beiseite - klar wirkt sich unser Hund positiv auf unsere Gesundheit aus.


    Ich habe weniger Erkältungen und das trotz des massiven Bakterien- und Virenbeschuss durch meine Kollegen im Büro. Mein Mann hat eh´kaum Erkältungen (grrrr)


    Aber was für uns viel mehr zählt, ist die Entspannung durch den Hund. Egal, wie stressig oder anstrengend unser Arbeitstag war - die Anspannung fällt ab und ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit stellt sich ein, wenn wir mit Leja unterwegs sind.


    Vor allen bringt sie uns zum lachen und lachen ist ja bekanntlich gesund.







    Vielleicht sollte ich mal einen Brief an meine Krankenkasse schreiben, wegen der Kostenbeteiligung :lol:

  • Zitat


    Das Problem dabei ist: Ich bin selbst die Yogalehrerin und unterrichte diese Stunde in der Woche selbst. :hust: Und da ich ja ein fauler Mensch bin, wähle ich natürlich nicht die anstrengensten Übungen aus. :ops:
    Außerdem unterrichte ich Frauen zwischen 50 und 65, da muss man das Niveau ohnehin etwas runterschrauben.

  • Ich kann nur bestätigen das Hunde sich positiv auf die Gesundheit physisch wie psychisch auswirken. Seit ich vor drei Jahren bei meinen Eltern ausgezogen bin und damit unseren Hund zurückließ, war ich viel häufiger krank und bin auch längst nicht mehr so fit.
    Mit Tieren aufzuwachsen stärkt ohnehin das Immunsystem. Meine Großeltern haben auch immer behauptet das es sowas wie eine Erkältung etc. früher auf dem Land höchst selten gab.

  • Zitat

    Super, hunley9001, genau solche Geschichten wollte ich hören! :gut:
    Hunde, die als Antidepressiva wirken, die Stimmung aufhellen, die Figur retten etc. etc. :gut:


    Zwischenzeitlich habe ich 11kg runter, obwohl ich regelmäßig Pudding, Schokolade etc. esse. Meine Kondition hat sich ebenfalls deutlich verbessert. Erkältungen bekomme ich zwar nach wie vor, bin diese aber wesentlich schneller los als früher.
    Seit Ende September haben wir einen Kleinspitz als Zweithund und meine Frau ist ihre Depressionen nahezu los.

  • Also ich hab leider auch kein Gramm abgenommen.... :p liegt aber eindeutig nicht am Hund, muss ich zugeben.


    Aaaaber.... Mit Hund bin ich wesentlich fröhlicher und ausgeglichener. WENN ich doch mal krank bin, muss ich ja trotzdem raus... und werde wesentlich schneller gesund. Er hilft mir gegen meine Stimmungstiefs, erinnert mich daran mich zusammenzureisen, ich kann Leute (zugegeben Hundehalter ;) ) ansprechen, ohne einen roten Kopf zu bekommen.
    Ich tanke tagtäglich mehrere Stunden frische Luft und (wenn da :p ) Sonne.
    Also..... Nie mehr ohne Hund :lol:

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