Welcher Hund für unsere 2 Putzis?
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@ all: vielen dank mal für die rege Beteiligung.
Ich werd jetzt mal über alles schlafen!Gute Nacht.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Eins noch,
wenn man einen Hund hat kommt man auch immer (zwangsweise) in Kontakt zu anderen Hunden.
Und der ist leider nicht immer angenehm.Es kann durchaus mal nötig sein das deine Frau, wenn sie mit eurem Hund unterwegs ist, in Situationen kommt wo sie einen fremden Hund abwehren muss, angesprungen wird oder miterlebt wie geknurrt und gerauft wird, selbst wenns nur im Spiel ist
Das gehört auch dazu und das solltet ihr bedenken.
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Du hast geschrieben, das du zwischen 1 und 26 warst, als ihr Hunde hattet.
Frag doch mal deine Eltern, was sie mit den Hunden gemacht haben, wie sie sie erzogen haben etc.
Denn einfach "so" fallen wie von dir beschriebene Hunde nicht vom Himmel. Da muss Arbeit reingesteckt werden! -
Hallo!
Ich bin die Frau des TE!
Hab jetzt nur alles mal überflogen und wollte ein paar Sachen richtig stellen.
1) Das ich Angst vor Hunden habe wurde hier reininterpretiert. Ich gebe zu, wenn ich spazieren gehe und ein fremder Hund kommt an der Leine zerrend und kläffend auf mich zu, dann hab ich sicher Angst. Aber wer nicht?
2) Die 6 Stunden die der Hund eventuell alleine ist, sind im Moment ferne Theorie und eine "worst case Rechnung". Das Leben kann sich ändern und das lässt sich schwer abschätzen. Im Moment bin ich zu Hause und gehe täglich mit meinen beiden Kindern spazieren. Denn so wie ein Hund gehören auch Kinder täglich an die frische Luft. Später möchte ich dann vorerst einmal halbtags arbeiten gehen.Muemmel. Das Welpen zwicken ist mir klar. Beim Beißen geht es darum, dass ich meine Kinder nicht der Gefahr aussetzen möchte von einem Hund entstellt (z.B.: Biss ins Gesicht mit bleibenden Narben) oder gar getötet zu werden.
@greenleaf: Du schreibst, dass ein Hund, der die ganze Zeit draußen ist es dann nicht im warmen Haus aushält. Es wäre ja nicht so, dass der Hund hinein muss. Er darf hinein, wenn er will. Wie schon oben geschrieben habe ich keine Angst vor Hunden, die ich kenne sondern eventuell vor fremden Hunden, wenn sie mir gefährlich vorkommen. Ich wechsle nicht die Straßenseite, nur weil mir ein Hund entgegenkommt. In meinem Heimatort sind auch die Hunde auf der Straße rumgelaufen. Ich bin auch kein Hundegegner. Im Gegenteil, ich habe Hunde gerne, sonst würde ich ja nicht zulassen, dass einer in unser Haus kommt.
Liebe Grüße
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Hallo.
Selbst wenn es nur ein "Worst Case Fall" sein sollte mit den 6 Stunden.
Ein Hund, der 6 Stunden im, vielleicht sehr kalten, Winter draußen ist, bekommt dickes Fell und ihm ist dann drinnen zu warm und möchte nicht mehr rein. Dann ist der Hund den größten Teil des Tages alleine und wozu dann einen Hund?
Lebt der Hund größtenteils mit im Haus und muss dann für 6 Stunden in die Eiseskälte, friert er und leidet. Warum kann der Hund die 6 Stunden nicht im Haus bleiben? -
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Warum keine Katze?
Eure Situation klingt so toll für eine Katze. Katzen können nicht beißen, schmusen viel und ich kenne sehr viele Katzen, die ihr Menschen bei Spaziergängen begleiten - meine Katze ist auch mit uns mitgelaufen, nur habe ich sie bei meinem Auszug nicht mitgenommen.
Eine Katze hat kein Problem damit, mehrere Stunden draußen zu sein. Und wenn mal weniger Zeit ist, kommt sie auch damit klar.Für einen Hund finde ich eure Einstellung zur Auslastung des Hundes absolut ungeeignet - das wäre für mich schlicht und einfach Tierquälerei.
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Zitat
Hallo!
Ich bin die Frau des TE!
Hab jetzt nur alles mal überflogen und wollte ein paar Sachen richtig stellen.
1) Das ich Angst vor Hunden habe wurde hier reininterpretiert. Ich gebe zu, wenn ich spazieren gehe und ein fremder Hund kommt an der Leine zerrend und kläffend auf mich zu, dann hab ich sicher Angst. Aber wer nicht?
2) Die 6 Stunden die der Hund eventuell alleine ist, sind im Moment ferne Theorie und eine "worst case Rechnung". Das Leben kann sich ändern und das lässt sich schwer abschätzen. Im Moment bin ich zu Hause und gehe täglich mit meinen beiden Kindern spazieren. Denn so wie ein Hund gehören auch Kinder täglich an die frische Luft. Später möchte ich dann vorerst einmal halbtags arbeiten gehen.Hallo,
ehrlich, ich finde es wirklich toll, dass Ihr vor der Anschaffung eines Hundes all die Überlegungen anstellt und auch hier nachfragt. Denn auch wenn es hier im Forum manchmal etwas rauer zugeht, ist eines wichtig: Das Wohl des Hundes!
Zu 1) Ich habe keine Angst, wenn ein fremder Hund an der Leine zerrend und kläffend auf mich zukommt. Warum auch?
Stell Dir doch bitte mal vor, wie Du eben mit Deinen beiden Kindern und einem noch unerzogenen Hund spazieren gehst? Du musst auf beide Kinder achten und gleichzeitig den Hund erziehen? Du musst außerdem Acht geben auf das Drumherum, denn vielleicht kommt ein Kleinkind auf Deinen Hund zu und will ihm ihn Auge fassen oder auf den Kopf hauen (das und vieles mehr habe ich mich meinem "ach so putzig" aussehenden Hund bereits erlebt).
Deine Kinder haben vielleicht was zu Essen in der Hand und ein fremder Hund, der neugierig ist, kommt auf beide zu. Nun hast Du aber nicht nur Deine Kinder, sondern auch Deinen noch unerzogenen Hund an der Leine.
Und dann die von Dir genannte Situation. Gehen wir davon aus, dass der fremde Hund wirklich leinenaggressiv ist und vielleicht noch dazu weder kleine Kinder noch fremde Hunde mag. Wie stellst Du es Dir vor, beide Kinder und den Hund vor dem fremden Hund zu schützen. Heute traue ich mir das zu, aber als Anfänger wäre ich damit total überfordert gewesen.
Zu 2) Du solltest aber auch nicht vom besten Fall ausgehen, sondern eben vom schlechtesten. Und somit die 6 Stunden durchaus in Betracht ziehen.
Unsere Hunde können in den Garten. Sie kläffen nicht. Wir haben jedoch einen Hund in der Nachbarschaft, von mir "Gartenhund" genannt, der genau DAS ist, was ihr wollt. Ein Hund fürs Kind, zur Bespaßung, zum Kuscheln, zum Trösten. Alle paar Tage darf er mal für einen Spaziergang raus, ansonsten macht er - was ich mit Kindern echt eklig finde - in den Garten und pinkelt dort alles an und kackt natürlich auch rein.
Dieser Hund kläfft von Sonnenaufgang bis nach Sonnenuntergang und wirklich sehr oft, sehr laut und sehr nervig. Kein Wunder, er sucht sich seine Beschäftigung und das ist bei ihm halt das Acht geben. Also werden Spaziergänger angebellt, spielende Kinder auf der Straße, Autos, Vögel, Katzen. Quasi alles, was sich bewegt.
Die Probleme mit den Nachbarn, sind vorprogrammiert. Und zwar auch mit den Nachbarn, die Hunde haben, denn auch da gibt es Leute mit kleinen Kindern, die mittags mal schlafen wollen.
Abgesehen davon: Habt Ihr Euch bereits überlegt, woher Ihr einen Hund wollt? Ich glaube nicht, dass ein seriöser Züchter Euch unter den gegebenen Umständen einen Hund vermitteln würde und ein seriöser Tierschutzverein ebenfalls nicht.
Viele Grüße
Doris
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Zitat
trash: War bei unseren Hunden nicht so. Keine Ahnung, warum. Wir waren zu fünft. Der eine ging mit ihm joggen, der nächste spielte nur im Garten mit ihm, am Abend kam er herein, lag einfach nur bei uns, wurde ab und zu gestreichelt, waren zufriedene, ausgeglichene Hunde. Kein knurren, keine übertriebene Ängstlichkeit (bis auf: der eine hatte Angst vor Baggern keine Ahnung woher).
Und wer garantiert dir, dass der "neue" Hund sich genauso entwickelt?
Was, wenn nicht? Was passiert dann?
Wie reagiert ihr wenn er eure Kinder anknurrt oder sie abschnappt, wenn es ihm zu viel wird?
Wie reagiert dann deine Frau?
Was spricht gegen "ein paar Jahre warten"?
Was spricht gegen eine Katze? -
@ TE
Hier wurde nicht reininterpretiert dass du Angst vor Hunden hast - aber es kommt häufig vor dass einem frei laufende Hunde entgegen kommen die uU nicht nur gute Absichten haben. Darüber muss man sich im klaren sein!
Schlaubi hat es sehr schön geschrieben. -
Zitat
Wofür wollen wir den Hund:
Als Spielkamerad, als Freund, als Psychologe, als Familienmitglied, als Einbrecherabschreckung und für die vielen kleinen Dinge, die er einer Familie gibt, die schwer in Worte zu fassen sind.(Diplomat, Mediator, Kalmierer?)
Entschuldige, aber das meiste davon gehört wirklich nicht zu den Aufgaben eines Hundes. Damit ist er völlig überfordert und wird so zur tickenden Zeitbombe. Ein Diplomat? Psychologe? Ich würde mal kritisch reflektieren, was für Bedürfnisse Ihr habt und WER die erfüllen muss. Es klingt ganz so, als solltet Ihr Euch da erst einmal selbst drum kümmern - anstatt Euch einen Hund anzuschaffen, der mit Euch nicht glücklich wird und mit dem Ihr nicht glücklich werdet.
Von der Aussage "Wir haben nicht vor, täglich mit ihm Gassi zu gehen." mal abgesehen. Natürlich könnt Ihr Euch trotzdem einen Hund anschaffen und alles genau so durchziehen, wie angedacht. Aber dann würde ich mich tatsächlich nicht wundern, wenn Euer Hund mal Eure Kinder beißen würde, weil er sicherlich nicht die nötige Ordnung, Struktur und Orientierung (sozial und räumlich) hätte, die er braucht. - Vor einem Moment
- Neu
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