Hund ohne Willen-zu-gefallen

  • Zitat

    Von Begeisterung oder Elan keine Spur. :sad2:

    So ist es bei uns nicht. Wenn wir ueben, dann macht es Woody auch sichtlich freude ! Er stellt dann die Ohren aufmerksam etwas hoch, schaut mich konzentriert und gebannt an. Auch was neues lernen macht ihm wirklich Spass, wir machen auch ab und an mal was neues. Kleine Uebungen macht er meist gespannt und gebannt mit. Aber als "Arbeiten" oder "Trainieren" wuerde ich das keinesfalls bezeichnen. Wir machen das weder regelmaessig noch speziell oft. Einfach wenns denn grad passt! Ich finde es schoen, einfach durch die Gegend zu streiffen. Damits nicht langweilig wird kann man ja auch Stadtrunden miteinbeziehen,machen wir auch, das sind dann die allseit's verhassten Kurzleinentrips :lol:
    Das ist aber beiweitem kein wille zu gefallen. Noch nie hat er sich einfach vor mich gelegt in der Hoffnung was zu kriegen. Oder sich sonstwie angeboten irgendetwas zu tun. Aktionen kommen nur von meiner Seite aus. Das ist weder gut noch schlecht, das ist einfach so :smile:

  • Zitat

    Tja, da dachte ich doch mal wie "einzigartig" Schara wäre und jetzt besitzt ihr auch solche Exemplare! :roll:

    Aber bis jetzt hat noch niemand geschrieben wie ihr dann mit den Hunden arbeitet.

    Gar nicht -- mein Roter ist auch so. Es macht ihm einfach keinen Spaß. Ich kann ihn mal kurzzeitig motivieren, aber nach ein zwei Minuten hat er keinen Bock mehr. Er kann inzwischen alles, was ich erwarte, benimmt sich in der Öffentlichkeit, ignoriert fremde Hunde und Menschen weitgehend und sein größtes Glück ist es, gemeinsam mit mir auf dem Sofa zu schlafen. Was soll ich ihn damit quälen, Tricks wie Rolle, durch die Beine laufen und sich drehen zu lernen, wenn ihm das zuwider ist?

    Mein Schwarzer dagegen freut sich wie ein Schnitzel wenn er neue Tricks lernen und alte vorführen darf. Wenn ich mit dem was übe, sitzt der Rote daneben, guckt, als wolle er sagen "der Samiro tickt doch nicht richtig" und bekommt jedesmal wenn Sammy sein Lecker bekommt auch eins. Dumm ist er nicht, das dachte ich anfangs. Aber der erstaunt mich jedes Mal wieder damit, wie genau er alles beobachtet und wie viele Worte er versteht. Er ist insgesamt eher so ein Analytiker, der keinen Wert auf Bespassung legt -- selbst in Jagdsituationen geht der nicht nach Instinkt, sondern denkt nach. Der sieht eine Amsel und stürmt nicht los, sondern schleicht sich an wie eine Katze. Wenn die dann hochfliegt macht er einen kurzen Satz und bleibt dann enttäuscht stehen, weil die Beute wegfliegt. Völlig uncockerig der Rote ;)

    LG Andrea

  • Sieh das bitte nicht als böse gemeint an.. aber du und der Hund haben einfach keinen Draht zueinander. Der Hund würde sich woanders sicherlich besser fühlen. Bevor man sich jahrelang weiter quält, sollte man ihn vielleicht an jemanden vermitteln der Erfahrung mit "Problemhunden" hat. Und du solltest dir wirklich überlegen, ob du einen Hund halten willst. Ich würde dir davon abraten. Ich würde dich emotional eher als Grobmotoriker einstufen.. intelligente Hunde reagieren darauf sehr komisch.

  • Zitat


    Sieh das bitte nicht als böse gemeint an.. aber du und der Hund haben einfach keinen Draht zueinander. Der Hund würde sich woanders sicherlich besser fühlen. Bevor man sich jahrelang weiter quält, sollte man ihn vielleicht an jemanden vermitteln der Erfahrung mit "Problemhunden" hat. Und du solltest dir wirklich überlegen, ob du einen Hund halten willst. Ich würde dir davon abraten. Ich würde dich emotional eher als Grobmotoriker einstufen.. intelligente Hunde reagieren darauf sehr komisch.

    also das ist doch totaler quatsch..den hund weggeben :???:
    musste das grad zweimal lesen, hab gedacht das steht irgendwo ironie dahinter :lol:

  • Zu 1)

    ich würde einen tauben Hund, der nicht spielen will, nicht hungern lassen.

    Zu 2

    Wieso zweifelst du an der Taubheit, wie ist das denn festgestellt worden ?

    Zu 3

    Eine Bekannte hat einen tauben Hund, bei ihr sind die Übungen ganz anders aufgebaut als bei gesunden Hunden.

  • Zitat

    Sieh das bitte nicht als böse gemeint an.. aber du und der Hund haben einfach keinen Draht zueinander. Der Hund würde sich woanders sicherlich besser fühlen. Bevor man sich jahrelang weiter quält, sollte man ihn vielleicht an jemanden vermitteln der Erfahrung mit "Problemhunden" hat. Und du solltest dir wirklich überlegen, ob du einen Hund halten willst. Ich würde dir davon abraten. Ich würde dich emotional eher als Grobmotoriker einstufen.. intelligente Hunde reagieren darauf sehr komisch.

    also mir ist grade die kinnlade runtergefallen...
    tut mir leid aber bei dir stimmt doch was nicht!!!! :headbash:

  • Zitat


    Sieh das bitte nicht als böse gemeint an.. aber du und der Hund haben einfach keinen Draht zueinander. Der Hund würde sich woanders sicherlich besser fühlen. Bevor man sich jahrelang weiter quält, sollte man ihn vielleicht an jemanden vermitteln der Erfahrung mit "Problemhunden" hat. Und du solltest dir wirklich überlegen, ob du einen Hund halten willst. Ich würde dir davon abraten. Ich würde dich emotional eher als Grobmotoriker einstufen.. intelligente Hunde reagieren darauf sehr komisch.

    Ich will Dich jetzt nicht verurteilen, weiss ja nicht wie Du zu so einer Meinung kommst. Allerdings frage ich mich bei solchen Antworten schon, warum ich hier überhaupt noch schreibe. Zum Glück kamen ja auch durchaus hilfreiche Posts.

    Ich möchte Dich nur mal bitten Scharas Thread anzuschauen, vor allem die Bilder. Hast Du auch die Videos gesehen? Die Intelligenzspiele gesehen, die wir machen (an guten Tagen)? Vielleicht reicht es auch schon wenn Du nur die Bilder vom gestrigen Tag anschaust................


  • zu 1) ich dachte ich würde ihre Aufmerksamkeit dadurch erhöhen, aber ehrlich gesagt finde ich es wichtiger, dass Schara ihre tägl. Routine hat und dazu gehört das morgendl. Füttern. Sie bekommt jetzt die Hälfte und die andere Hälfte unterwegs.

    zu 2) bei der Audiometrie wurde festgestellt, dass die Gehirnströme nicht dort ankommen wo sie sollten. Hohe klirrende Geräusche nimmt sie auf kurze Distanz wahr, auch die Pfeife. Aber bei größerem Abstand hört sie es nicht mehr, oder will es nicht mehr hören. Das kann ich eben nicht genau sagen. Allerdings kommt bei Pfiff bei ihr auf Distanz null Reaktion. Kein Ohrenwackler, kein Innehalten, nichts.

    zu 3) soviel ich bisher mitbekommen habe sind die Übungen gleich, nur mit Handzeichen. Wäre mal interessant zu wissen, wie sie die Übungen aufbaut. Was genau ist das anders? Oder arbeitet sie mit einem Vibrationsgerät?

  • @ roague

    ich habe jetzt mal dein Vorstellposting gelesen. Du schreibst:

    OK.. Hier meine Vorstellung,
    ich bin 41 Jahre alt, habe mit dem Haus vor 6 Jahren einen Hund angeschafft (Boogie.. eine Golden Retriever Hündin) und kann nur sagen (wie wahrscheinlich die meisten hier), dass sie der liebste Hund auf der Welt ist.
    Die Entscheidung für die Rasse habe ich an einem arbeitsarmen Tag auf Arbeit nach kurzer Internetrecherche getroffen. Den Welpen selbst habe ich am nächsten Tag ebenfalls im Internet gefunden.. und einen Tag später war er bei mir zu Hause.

    Weisst Du wieviel Gedanken ich mir gemacht habe, bevor ich mich für einen Hund entschied? Ich glaube das war ein Jahr und ich hatte vorher bereits Hunde. Ich habe mich dann bewusst für einen Handicap-Hund entschieden, weil er von der Situation, ganztags bei mir zu sein, profitieren sollte. Ein Haus und viele arbeitsarme Tage hatte ich schon vorher.

    Bevor mir jetzt alle meinen Beitrag einrennen.. ja ich weiß, ich habe alles falsch gemacht.. mich nicht gründlich informiert, keinen anerkannten Züchter aufgesucht, mir die Eltern des Welpen nicht angesehen.. aber ich hatte saumässiges Glück!

    Da hattest Du allerdings Glück!

    Mein Hund bekommt neben normalem Futter auch regelmässig alles was ich so esse.. Schokolade, Pizza, Würstchen, Aufschnitt, Käse, Vanilleeis, usw.. Und ich kann nur sagen: sie ist kerngesund, hat keine Zahn- oder Gelenkprobleme, hat ihr perfektes Gewicht, wunderschönes Fell, ist superintelligent, friedlich kinder- und tierlieb, zusammengefasst.. es gibt keinen einzigen Kritikpunkt.

    ..........und Du rätst mir meinen Hund abzugeben, weil sie nicht mit mir spielen will?

    Also zum Thema Ernährung.. der Hund begleitet den Menschen seit ca. 14000Jahren.. ich glaube Pedigree wurde später erfunden.. und die Hunde haben es solange auch ohne "Kunstfutter" ausgehalten :)

    Ich glaube nicht, dass Du Dich ansatzweise mit dem Thema Ernährung so auseinandergesetzt hast, wie ich es getan habe.

    Na dann freue ich mich auf eine rege Beteiligung in diesem Forum.
    Mario

    Sorry wenn ich jetzt hier etwas barsch rüberkomme, aber das musste jetzt sein. Wenn es um meinen hund geht, kann auch ich die Krallen ausfahren. Damit ist das Thema für mich durch.

  • Zitat

    Sieh das bitte nicht als böse gemeint an.. aber du und der Hund haben einfach keinen Draht zueinander. Der Hund würde sich woanders sicherlich besser fühlen. Bevor man sich jahrelang weiter quält, sollte man ihn vielleicht an jemanden vermitteln der Erfahrung mit "Problemhunden" hat. Und du solltest dir wirklich überlegen, ob du einen Hund halten willst. Ich würde dir davon abraten. Ich würde dich emotional eher als Grobmotoriker einstufen.. intelligente Hunde reagieren darauf sehr komisch.

    Mir bleibt die Spucke weg!!! Ich hab auch zweimal gelesen und lange nach dem Ironiehinweis gesucht. Und dann auch noch als Eingangsspruch "sieh das nicht als böse gemeint an" - hör mal geht es noch???

    Ich frag mich echt wie man derart dreist in nen thread reinplatzen kann und dann noch so Unterstellungen... Ich muss mich jetzt zurückhalten, sonst schaff ich mich in Rage
    Da nimmt jemand nen Hund mit Handicap auf, setzt alles dran spezifisch auf das Tier einzugehen und du stufst ihn emotional als Grobmotoriker ein - klaro

    EDIT: oh jetzt war schara selbst schneller. Ich wär an deiner Stelle ganz klein mit Hut... :D

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!