Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?
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Wenn's da jedesmal ein Betthupferl gibt, hüpft Spitz halt öfters ins Bett.
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So isses.
Eine kurze Zeit lang hatte ich mich auch ins Schlafzimmer geschlichen, ohne Spitz und Leckerli. Das bekam er allerdings spitz, und schmiß sich auf seine Matratze, sobald ich am Zähne putzen war. Und diesem erwartungsvollen Blick kann ich nur schwer widerstehen.
Wegen Neigung zum Nüchternerbrechen soll er aber schon noch was bekommen. Deswegen kriegt er jetzt von mir den letzten Rest seiner Nachmittagsfutterration und vom Liebsten noch ein Käsestückchen.
Seine Rippen sind immer noch sehr gut zu spüren, zu dick ist er immer noch nicht.
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Dann hier Abendroutine mit 3kg Minikleinspitzmonster und 12jährigem Rentner:
Plan ist die Minis schlafen im ersten Stock und die Shelties im zweiten Stock bei mir. Lionn hab ich bei mir raus geschmissen als er anfing im Bett zu schlafen. Er schläft jetzt bei meinen Eltern im Bett
Früher: Hunde zusamnen füttern, alle zusammen ins Bett.
Heute: 18 Uhr pünktlich will Lionn Futter, Rest bekommt so gegen 0 Uhr. Nach dem fressen will Lionn raus und zwar GLEICH sonst platzt er.
Während die Anderen fressen will Lionn raus, ansonsten siehe oben
Dann kommen die anderen raus und Lionn geht alleine hoch ins Bett und zwar JETZT weil er ist JETZT müde...
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meine sind da ganz entspannt. Abends wenn ich Feierabend habe geht's erst Gassi, danach gibt's Futter und dann war's das
Uhrzeit egal, aber da ich meist um 18:00 daheim bin und meist ne stunde Gassi gehe, gibt's so gegen 19:00 Abendbrot. Am Wochenende ist die Zeit anders, je nachdem wann es Frühstück gab.
Hier bettelt aber auch keiner nach Futter wenn es mal später wird. Tatsächlich melden die sich diesbezüglich gar nicht, wenn ich sie nicht füttern würde, dann würden sie es einfach so hinnehmen, oder mal leise und heimlich im leeren Napf rum lecken. -
Also feste Essenzeiten haben wir hier nicht, hier wurde das Frühstück auch schon mal vergessen, der Hund meldet sich dann nicht
Abends gibt es immer zwei Q-Chefs Dreierlei oder wie die heißen.
Er weiß das natürlich genau, wenn dann mal nur eins da ist, weil Packung leer oder so, dann wird gewartet und gewartet. Und dann enttäuscht abgezogen.
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Ich finde das Thema beim Spitz sehr spannend, deshalb würde ich mich freuen, wenn ihr das in den Spitzthread verlagern würdet
Deshalb kopier ich das mal hierher
Hab zwar einen Wolfsspitz, aber zB hier im Forum gibt's auch mindestens einen Mittel- und Großspitz, die da ähnlich gestickt sind: Ari jagt wie sau und ist deshalb nicht ableinbar.
Hasen, Katze, Eichhörnchen etc. und weg ist er. Hauptsächlich auf Sicht, aber komplett abgeneigt ist er Spuren auch nicht. Wenn er einmal was hat will er da auch hinterher.
Mäuseln tut er natürlich auch und am Allerliebsten. Aber halt auch hetzen.
Eventuell wäre er etwas besser kontrollierbar, wenn er etwas weniger speziell wäre und wir mehr Möglichkeiten zum Üben hätten (grad so viel Wild, dass ableinen eigentlich ein Glücksspiel ist, aber zu wenig um wirklich damit üben zu können).
Danke Dir! Noch eine Frage. Wie weit würde er gehen. Ausser Sicht? Richtig weg, also einige Minuten, Stunden...? Ist er zufrieden wenn die Beute weg ist, oder würde er sie sich auch greifen?
Und noch als Nachtrag
(Mal ein Beispiel. Bekannte mit Pferdehof hatten als Hund eine Steirische Rauhaarbracke. Das letzte Mal war sie 3 Tage hinter einem Hasen her. Gefunden hat sie einer der Suchtrupps, als ein Hase vorm Auto den Weg kreuzte und der Hund hintendran. Sichtlich froh nicht mehr Hasen jagen zu müssen... . Von da an war die Bracke nur noch an der Leine bis zu Ihrem Tod. Oder die Podencos 2 Dörfer weiter, kurz unbeaufsichtigt gingen die über den Zaun und waren dann mal weg...nach einigen Ausflügen wurden die vom Jäger erschossen...oder der Chevalier-Kooiker-spaniel mix in der Verwandtschaft, sobald der von der Leine war, Nase auf dem Boden und wenn dann die Aufmerksamkeit nicht zu 100% beim Hund war, war er halt ne Stunde im Dickicht, auch der hat fast sein ganzes Leben an der Leine verbracht, trotzdem war er als Igelkiller berüchtigt...Das sind so einige Beispiele wo ich sagen würde jagd wie Sau...)
Würde mich über Berichte der anderen jagenden Spitze freuen.
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Mein Spitz Jagd zwar nicht wie Sau, aber ich finde schon, dass das schon lange vor "drei Tage verschwunden und blutüberströmt wiedergekommen" anfängt. Ich finde auch man sollte die Verhältnisse im Blick behalten. Ein Spitz der Hase und Reh hinterher ist, nicht abrufbar, dabei alles ausblendet, ja den würde ich auch so bezeichnen. Im Vergleich mit Windhunden oder Bracken z.B. wär das wahrscheinlich noch gemäßigt. Aber das ist doch auch klar. Ich finde es allerdings gut darauf hinzuweisen, dass ein Spitz eben auch Jagdtrieb hat und manche auch ein bisschen mehr. Denn in Rassebeschreibungen im Internet und auf Züchterseiten wird ja immer wieder der fehlende Jagdtrieb hervorgehoben und das ist schlicht falsch. Wobei man auch bedenken muss, dass manche Jagdhunde (nicht die Bracken ist klar) zwar mehr Jagdtrieb haben, aber sicherlich auch "leichter" in der Hinsicht zu erziehen sind, da sie mehr auf Kooperation gezüchtet sind als die sehr eigenständigen Spitze.
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mein Baby jagdt ja zum glück nur Bällchen. -
Hab zwar einen Wolfsspitz, aber zB hier im Forum gibt's auch mindestens einen Mittel- und Großspitz, die da ähnlich gestickt sind: Ari jagt wie sau und ist deshalb nicht ableinbar.
Hasen, Katze, Eichhörnchen etc. und weg ist er. Hauptsächlich auf Sicht, aber komplett abgeneigt ist er Spuren auch nicht. Wenn er einmal was hat will er da auch hinterher.
Mäuseln tut er natürlich auch und am Allerliebsten. Aber halt auch hetzen.
Danke Dir! Noch eine Frage. Wie weit würde er gehen. Ausser Sicht? Richtig weg, also einige Minuten, Stunden...? Ist er zufrieden wenn die Beute weg ist, oder würde er sie sich auch greifen?
Die Beschreibung von Ari passt eigentlich 1:1 auf Roo. Bewegungsreize triggern sie am heftigsten.
Die war tatsächlich auch schon mehrere Minuten außer Sichtweite und kam erst zurück, als sie die Beute aus den Augen verlor weil sie zu langsam war. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie die Beute auch greifen würde.
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Danke just2dun!
Ich finde das Thema ganz spannend, weil der Jagdtrieb beim Spitz oft als Vertreibetaktik oder "spielt nur" bezeichnet wird.
Darunter kann ich mir aber irgendwie recht wenig vorstellen.
Ich mache mir das an sich recht einfach - ein Hund, der Wild auf Sicht oder Spur hinterher will und sich nicht mit sehr wenig Training davon abhalten lässt, hat für mich Jagdtrieb.
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