warum ist offline so erstrebenswert?
-
-
Zum Glück mach ich mir nicht soviele Sorgen und habs im allgemeinen wirklich gut mit meinem Hundchen, auch wenn er hie und da mal an der Leine bleiben muss. (finde das absolut, vollkommens untragisch)
Erstrebenswert finde ich, MICH in Ruhe zu üben in diesem Forum hehe ! Jahr für Jahr aufs neue.
Das gute alte DF ! Neues Design, alter GlanzIch mags !
Viele Grüsse, Nina ^^
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Nö, das hat nicht nur was mit der Rasse zu tun. Das hat auch was mit dem Team und dem Individuum an sich zu tun..
Mein werter Weimi-Mix z.B. geht nicht jagen! Ihre Schwester hingegen kann im Wald gar nicht abgeleint werden und das liegt nicht nur an den Haltern, sondern an den einzelnen Hunden (ggf. in Verbindung mit dem Halter
).
-
Zitat
biomais aussage über die wesensunterschiede verschiedener rassen kann ich zu 100% unterschreiben.
ich habe hier auch einen schäfermix, allerdings hat er vom schäfi nur die sturheit, die grobmotorik und die farbe, der rest ist windhund, da haben sich die gene leider etwas schwierig gemixt;)
und diese tatsache hat zügig dafür gesorgt, dass ich mir die idee eines von sich aus 10 meter um mich herumtrabenden hundes direkt abschminken konnte.
sein natürlicher radius liegt bei etwa 100 meter, und er rennt rennt rennt...dann ist er glücklich.
kann er auch, aber NUR wenn er auf pfiff sofort angeschossen kommt.
damit das klappt müssen wir immer und immer wieder daran arbeiten, eigentlich bei jedem spaziergang.
ich rufe ihn alle paar minuten zu mir ran, dann darf er wieder abzischen, immer wieder unterbrochen von phasen in denen er via kommando in meiner unmittelbaren nähe bleiben muss.
das ist sehr schwierig für ihn, und wir müssen uns beide sehr konzentrieren damit es klappt.
klappt es mal nicht, kommt die schleppleine zum einsatz und wir trainieren ein paar tage wieder noch intensiver.ach, ich gebe zu es ist manchmal wirklich sehr anstrengend...und ich beneide alle leute deren hund von sich aus einen geringeren radius hält und einen weniger krassen jagdtrieb hat.
aber es ist wohl die einzige möglichkeit damit mein hund freilauf geniessen kann, und den braucht er einfach mit jeder faser seines seins.
ohne die möglichkeit regelmässig nach herzenslust durch die botanik zu fetzen...ich glaube er würde eingehen wie eine primel.Das hast Du sehr schön geschrieben und man merkt wie viele Gedanken Du Dir darüber machst. Mehr oder weniger geht es mir ähnlich. Es tut gut zu hören, dass auch andere HH mal wieder Rückschläge erleben. Für mich bedeuteten Rückschläge bisher immer, dass es wohl nie perfekt klappen wird und ich es nicht auf die Reihe bringe.
Durch den Austausch hier akzeptiere ich mitlerweile, dass es mal so und mal so läuft. Jeder Hund hat bessere und schlechtere Tage.
Ich glaube in Zukunft nehme ich jeden Tag wie er kommt. Wir arbeiten immer an dem Problem und ich akzeptiere, dass ich das auch immer so machen muss. Ich hatte immer die Illusion irgendwann kann es der Hund und dann bleibt das auch so, den Rest unseres gemeinsamen Lebens. Das hab ich mir mittlerweile abgeschminkt. -
Zitat
un nu wird es wieder spannend
wir sind auf der Frage, was ein "faires Hundeleben" aus machtist es fair, dass wir den Hund aus egoistischen Gründen halten?
ist es fair, dass wir sie selten im Rudel halten?
ist es fair, dass einige sie nie frei laufen lassen?
ist es fair, dass einige Hunde rumdümpeln, ohne je eine Aufgabe zu haben?
ist es fair, dass ...etc.
was genau ist bitte ein "faires Hundeleben"?
Meine Vorstellung von einem fairen Hundeleben ist keine gesetzlich vorgeschriebene Definition. Du musst dich ihr also nicht anschließen. Ich halte es jedenfalls für unfair ein Tier gefangen zu halten. Käfigtiere kommen für mich daher nicht mehr in Frage, ich würde niemals eine Katze als reine Wohnungskatze halten und ich würde niemals meinem Hund lebenslang Leinenknast verordnen.
Die Leine ist ein unnatürliches Hilfsmittel und sollte nur da eingesetzt werden wo unsere moderne Welt es erfordert (z.B. im Verkehr). Ich sehe wirklich keine Veranlassung dazu den Hund in Wald und Wiese an der Leine zu führen. Da mach ich mir lieber die Mühe und erzieh ihn. -
Zitat
Die Leine ist ein unnatürliches Hilfsmittel und sollte nur da eingesetzt werden wo unsere moderne Welt es erfordert (z.B. im Verkehr). Ich sehe wirklich keine Veranlassung dazu den Hund in Wald und Wiese an der Leine zu führen. Da mach ich mir lieber die Mühe und erzieh ihn.
autsch stimmtwäre für meine Leinengassigänge ja auch ne gute Alternative, danke ;-)
naja, oder mein Hund hat halt kein faires Hundelebenschade drum ;-)
wobei ichs eher fair finde und denke, dass ich dem Hund schuldig bin, darauf zu achten, dass er sich nicht in Gefahr bringt
-
-
Ich sehe die Leine nicht als unnatürliches Hilfsmittel, sondern als meinen verlängerten Arm und ich glaube so sieht es mein Hund auch.
Meinen Hund im Wald frei laufen zu lassen wäre dem Wild gegenüber nicht angebracht. Auch diese Tiere haben ihre Daseinsberechtigung und müssen von meinem, in ihr Revier eindringenden Hund, nicht gestört werden. -
Zitat
wobei ichs eher fair finde und denke, dass ich dem Hund schuldig bin, darauf zu achten, dass er sich nicht in Gefahr bringt
Macht das hier nicht Jeder?
Zum Glück sind nicht nur unsere Hunde grundverschieden, sondern auch wir als HH.
Wir haben HUNDE, wollen diese artgerecht halten und auch in ihren Talenten fördern. Finde ich gut, wirklich. Kein Hund ist erziehungsresistent. Manche sind Streber, manche sind eben etwas langsamer. Ich denke es kommt auf den HH an, das beste aus der Sache zu machen. Und das ein Hund Arbeit bedeutet, darüber sind wir uns auch einig.
Und was die Einstellungen der HH bezüglich Erziehung, Methoden, on- oder offline angeht...das wird niemals konform laufen.
Ist es eigentlich so schwierig andere Meinungen (ganz allgemein) zu akzeptieren, oder muss man immer das Haar in der Suppe suchen?
-
Zitat
Macht das hier nicht Jeder?
Eine 100%-ige Sicherheit gibt es nie, wird es nie geben. Auch an der Leine nicht... Leine verhakt sich, Hund zieht sich raus, gibt's alles.
Auch wenn ich mich hiermit vielleicht in die Nesseln setze, aber ich finde, man muss aus das Risiko gegenüber dem Preis dafür abwägen. Ja, mein Hund läuft auch an der Strasse frei rum, liegt ganz einfach daran, weil hier überall Autos fahren und ich sie sonst nirgends laufen lassen könnte. Da ist die Gefahr sicherlich größer als auf einem umzäunten Gelände oder einem riesigen Feld. Aber meiner Meinung nach ist das Risiko hier überschaubar, mein Hund hört zu 99% und wenn ich das Gefühl habe, sie würde nicht hören, werde ich eben vorsichtiger und der Radius wird kleiner, ich aufmerksamer oder sie kommt sogar mal an die LeineWenn ich mir vorstellen würde, ich könnte sie hier nicht laufen lassen, damit würde sie nicht glücklich werden...
-
Zitat
Was gibt es schöneres, als mal seinen abzuleinen, einfach durch die Landschaft zu spazieren und die Umgebung und den laufenden, schnüffelnden, buddelnden, oder was auch immer tuenden Hund zu genießen und nach ein oder zwei Stunden zu rufen, anzuleinen und Heim zu gehen?
Also natürlich nicht immer, aber macht ihr das nie?
Bespasst, spielt, kontrolliert ihr immer? Jedesmal?LG
das Schnauzermädel
Nö ich bespaße auch nicht die ganze Zeit meinen Hund *keine Lust*
Bei mir gibt es immer wieder Tage wo ich einfach nur dahin schlender und gar nichts tue.Zwar darf mein Knöterchen nicht alles tun was sie will, aber sie hat ihre Ruhe wenn sie sich an die Regeln hält...
Aber im Endeffekt muss ich den Hund doch immer, in einem gewissen Rahmen kontrollieren, besonders wenn es um die Unversehrtheit der Umwelt und meines Hundes geht -
Zitat
Meine Vorstellung von einem fairen Hundeleben ist keine gesetzlich vorgeschriebene Definition. Du musst dich ihr also nicht anschließen. Ich halte es jedenfalls für unfair ein Tier gefangen zu halten. Käfigtiere kommen für mich daher nicht mehr in Frage, ich würde niemals eine Katze als reine Wohnungskatze halten und ich würde niemals meinem Hund lebenslang Leinenknast verordnen.
Die Leine ist ein unnatürliches Hilfsmittel und sollte nur da eingesetzt werden wo unsere moderne Welt es erfordert (z.B. im Verkehr). Ich sehe wirklich keine Veranlassung dazu den Hund in Wald und Wiese an der Leine zu führen. Da mach ich mir lieber die Mühe und erzieh ihn.ZitatWas gibt es schöneres, als mal seinen abzuleinen, einfach durch die Landschaft zu spazieren und die Umgebung und den laufenden, schnüffelnden, buddelnden, oder was auch immer tuenden Hund zu genießen und nach ein oder zwei Stunden zu rufen, anzuleinen und Heim zu gehen?
Also natürlich nicht immer, aber macht ihr das nie?
Bespasst, spielt, kontrolliert ihr immer? Jedesmal?LG
das SchnauzermädelFür euch zwei ganz viele :rock1green: :rock1green: Bömmelchen
Meine Jungs gehen nur da an der Leine, wo es der Gesetzgeber verlangt - "Geschützte Grünanlagen" - oder wo für sie eine Gefahr bestehen könnte - Hauptstraßen mit großem Verkehrsaufkommen - , ansonsten dürfen sie sich frei in Wald und Flur, auch in größerer Entfernung zu mir, bewegen. In Nebenstraßen laufen sie frei, aber in meinem unmittelbaren Einwirkungsbereich, d. h . 1 - 2 m vor, hinter, neben mir.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!