Donald war heute spurlos verschwunden!

  • Gott sei dank hast du ihn wieder!

    Allerdings, 20 Minuten würde ich Roxy niemals unbeaufsichtigt irgentwo rumlaufen lassen. Ich hab Roxy immer und wirklich immer im Blick. Auch wenn ich mich unterhalte. Wenn sie mal verschwindet warte ich. Und ist sie nach allerhöchstens 1 Minute noch nicht wieder da, rufe ich. Bisher ist sie immer gekommen. Sollte sie das irgentwann nicht mehr tun, bekommt sie ihr Geschirr mit Flexi dran und es ist mit dem Freilauf erst mal vorbei. Bis der Rückruf wieder klappt!

  • Also ich glaube ich muss euch mal erklären wie das mit den "20 Minuten" wirklich ist. Das passiert nur noch in seltenen Fällen. Also so 2 mal im Monat. Früher war er immer weg wenn er von der Leine war. Das sind jetzt noch die Reste von dem was die 8 Vorbesitzer versaut haben.

    Ich trainiere mit ihm viel und es wird besser, das merke ich jeden Tag! Mein Hund ist leider einer der sich sehr selbstständig verhält aber auch das ändert sich. Wenn auch nur sehr langsam.

    Klar kann es gefährlich sein aber wie gesagt ist die Gefahr das in dem Freilaufgebiet etwas passiert sehr gring. Es gibt nur die eine Starße (weit weg) und Jäger ballern da auch nicht rum.

    Und ich weiß nicht mehr wer gefragt hatte aber mein Hund hat eine Tassomarke am Geschirr. Bis Samstag hatte er auch noch eine Metallkapsel mit meiner Adresse und Telefonnummer aber die hat er da verloren.

    So jetzt könnt ihr euch alle wieder abregen. Ich bin NICHT die typische HH die labert und ihren Hund dabei vergisst. Aber auch mir wird es ja mal gestattet sein mit einem Freund zu reden.

    Denn wie ich schon sagte ist das ein normaler Ablauf bei mir und meinem Hund. Wenn er dann nach der Begrüßungsrunde kommt machen wir auch was zusammen. ;)

  • Was machst du eigentlich, wenn dein Hund - mal vom schlimmsten Fall ausgehend - gegen einen Menschen geht, den er nicht kennt und den er aus welchen Gründen auch nicht leiden kann.
    Du hast zwar in einem anderen Thread gesagt, das er schon mal Menschen anbrummelt und eine Tendenz nach vorne hat. Da hast du zwar gesagt, das er da die Leute kennt, aber jetzt gehen wir mal davon aus, das er diese Person nicht kennt und diese sich vielleicht auch nicht hundehaltertypisch verhält.

    Gerade einen solchen Hund lasse ich doch keine 10 m von mir weg und schon gar nicht länger als 10 Sekunden aus den Augen lassen.

  • das hat nicht mit übervorsicht zu tun,. wenn dein hund auf uns zugerannt kommt und meint mal schnüffeln zu kommen ohne das du ihn sichtweite bist, bekommt der n tritt, alleine schon um IHN vor meinen angeleinten hund zu schützen. solche hundehalter sidn mir echt die liebsten :gott:

  • Ich habe auch so einen selbsständigen Hund, der nach 8 Jahren zu uns gekommen ist und mir würde nicht im Traum einfallen ihn von der Leine zu machen.
    Benutze doch eine Schleppleine.

    Auch ich bin froh das Donald wieder da ist und hoffe das du daraus gelernt hast und ihn nicht mehr ungesichert laufen lässt.

  • Falls ich mich richtig erinnere, ist Donald doch eine halbe Bracke? Dann müßte er eigentlich ein Mutant sein, wenn er NICHT jagen bzw. sehr intensiv stöbern würde?

    Unabhängig davon, was genau er treibt - ich würde auch erst die Bäume hochgehen vor Sorge und dann entsprechende Konsequenzen ziehen, wenn mein Hund jemals 20 Minuten außer Sichtweite wäre.

    Ich habe hier ja auch eine sehr zur Unabhängigkeit neigende junge Dame, die am liebsten auch die erste Runde allein machen und alle Hundefreunde begrüßen würde. Ab und zu (immer dann wenn ich nicht aufmerksam genug war!)schafft sie es auch, ohne Starterlaubnis zu befreundeten Hunden zu wetzen - aber dann wetze ich wenigstens blitzschnell hinterher und beende den Spaß, damit's nicht zu selbstbelohnend wird, und für die nächsten Tage ist wieder strikte Kontrolle angesagt.

    Da hier fast alles nach Belieben laufen darf, komme ich mir manchmal schon etwas psycho vor, wenn ich ausgerechnet den Zwerg bei jeder Hundesichtung absitzen und auf Startfreigabe warten lasse - aber ich weiß ganz genau, daß sie beim kleinsten Entgegenkommen blitzschnell "die ganze Hand nimmt" und ihre Runden auch sehr bald länger ausdehnen würde. Ich schätze, Donald hat, - als ebenfalls selbständig arbeitender Jagdhund? - genau das getan, zumal, wenn er sowas von früher gewohnt ist. Und auch, wenn's im fraglichen Revier "eigentlich" ungefährlich ist - das Risiko wäre mir viel, viel zu groß!

  • Mein Hund ist vom selben Schlag und läuft, eben weil ich das weiß, an der Schlepp.
    Als Grund sehe ich das wirklich nicht an, zu akzeptieren, dass er ja scheinbar ein paar Mal 20 Minuten verschwindet.

    Es muss ja nicht die Straße sein, die gefährlich ist.
    Lass ihn unbeobachtet irgendetwas schädliches fressen oder ihn von jemandem finden, der sich nicht bei der Feuerwehr o.Ä. meldet. Lass ihn doch mal jagen gehen, dabei muss ja nicht ein Mal ihm etwas passieren, aber für das gejagte Wild ist es eine Qual.
    Oder lass ihn auf einen unverträglichen Hund treffen, der ihn zerpflückt.

    Zumal du dir mit jedem Alleingang dein Training versaust.

    Bitte sei in Zukunft vorsichtiger; Schleppleinen gibt es in etlichen Längen, so bekommt er auch seinen Freiraum.
    Und wenn es wirklich stetig besser wird, wird es ja nicht mehr allzu lange dauern, bis auch er leinenlos laufen darf.

    Liebe Grüße

  • Also andere HH die Donald schon mal bei seinen "Streifzügen" beobachtet haben berichteten mir das er nicht zu Menschen geht. Er macht einen Bogen um diese! Also glaube ich das er Stress den er macht was Menschen angeht an mir liegt. Das er Menschen angeht ohne das ich dabei bin glaube ich nicht eine Sekunde. Dafür spricht auch das ein Freund von mir den er wirklich mag mal zusammen geschlagen wurde als er Abends mit meinem Hund unterwegs war. Es hat Donald nicht dir Bohne interessiert.

    Das ihn jemand behält glaube ich nicht. Er jault wie ein bekloppter wenn er in einer Wohnung ist ohne mich. Das würde keiner mitmachen, glaubt mir.

    Schlepp ist so eine Sache. Ich werde es jetzt wohl erstmal so machen wenn ich im Freilaufgebiet bin aber sicher nicht lange. Ich will mal sehen wie er sich verhält. Wenn er nicht Rennen kann, und damit meine ich mehr als 10 oder 20 Meter, ist er einfach nicht ausgelastet. Dann ist mit ihm NICHTS anzufangen. Ich habe die Erfahrung gemacht das er dann erstrecht macht was er will. Er ist nur bereit mit mir richtig zusammen zu arbeiten wenn er schon kaputter ist. Auch das bessert sich, aber leider auch lagsam. Er musste nämlich schon mal eine Woche an der Leine bleiben weil er krank war. Das war die Hölle!

    Ja ich vermute das in ihm eine Bracke steckt. Das ist aber nicht sicher. Tieren direkt hinterher rennt er nicht. Er stöbert eher durchs Gebüsch. Die Enten im Park der vor meiner Haustür liegt versucht er immer zum spielen auf zu fordern als wären es andere Hunde.

    Was dieses Verhalten soll ist mir selber noch nicht so ganz klar...

  • Nun es gibt noch die Menschen, die zu den Hunden hingehen und nicht nur die Hunde, die zu Menschen hingehen.

    Es ist doch auch egal, was passieren könnte und dann wie und ob du es dir vorstellen kannst oder nicht. Wenn etwas passiert, dann kannst du nichts mehr machen und wenn du Pech hast, spricht man dir Zuverlässigkeit abspricht.

    Man kann einen Hund auch an der Leine auslasten, aber das ist halt dann etwas Arbeit für den Mensch. Aber es ist halt für die Bindung sehr hilfreich und dann kann man auch sehr gut an der UO arbeiten. Wenn sich beides verbessert, kann ja auch der Hund ja auch sich wieder ohne Leine bewegen.

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