Hundeschulenboom

  • Zitat

    Quebec, ich meine die Rassehundplätze die auch die BH abnehmen, beim Boxer Platz z.B: der Verein der auch dem Boxer Club München abgehört.
    Wie auch immer das offiziell heisst, ich denke es hat schon jeder verstanden was ich meinte. :smile:


    Es sind die Plätze der Rassehundevereine. Vereine, die dem VDH angehören. Denn der VDH selbst unterhält keine Übungsplätze und bildet auch keine Hund bzw. Halter aus. Er gibt die Richtlinien der BH-Ausbildung aus, wie der jeweilige Rassehundeverein die umsetzt, tja da läßt sich drüber streiten oder auch nicht.


    Ich wollte das auch nur mal klar gestellt haben, denn nicht jeder kennt sich in der Verbands-, Vereinsstruktur aus.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Was ich seltsam fand ist das Verhalten mancher Hundehalter in der Hundeschule. Das sind alles erwachsene Menschen. Trotzdem scheinen manche ins Schulkindalter zurückzufallen und wirken völlig hilflos und machen alles was der Trainer sagt ohne darüber nach zu denken.


      Ich denke mal, DAS ist traditionell deutsches Verhalten. Stell dem durchschnittlichen Deutschen eine (vermeintliche) Autoritätsperson vor die Nase und er wird Männchen bauen!! Fehlt nur noch das JAWOLL....


      Das ist GENAU das, was ich meinte, von wegen "gesunden Menschenverstand" einschalten.


      Ich muss aber sagen, bin erfreut, so sachliche Beiträge hier zu lesen, ich hatte bislang eher den Eindruck im df, dass die überwiegende Mehrheit der Meinung ist, ohne Profierziehung geht gar nix!!!


      Der Beitrag mit den Wadlbeissern beim Apfeldieb :D trifft den Nagel übrigens auf den Kopf....irgendwann erstickt man in Deutschland noch an seinen Vorschriften und das hat auch lange schon auf Hunde übergegriffen.

    • Ich finde es gerade für Ersthundehalter sehr nützlich (wenn wir jetzt mal weggehen von Leuten die VPG und solche Sachen machen wollen) Tipps zu bekommen und gerade in der Pubertät festzustellen, dass es nicht nur ihnen alleine so geht.
      Wir sind mit unserem auch in einer HuSchu, ich denke aber nicht, dass ich mit dem Nächsten wieder in eine gehen würde.
      Wichtig ist mir dass mein Hund bestimmte Hunde hat mit denen er spielen kann, die habe ich inzwischen kennengelernt, erzogen ist meiner super, was da noch an Problemen auftaucht, das schaffe ich auch alleine.
      Den nächsten Hund schaffe ich auch ohne Hilfe, bei diesem, meinem Ersten, war es für mich sehr gut eine kompetente Trainerin an meiner Seite zu haben.
      Aber sicher geht es auch ohne, mir macht es aber Spass, wir machen viele verschiedene Sachen und die Hunde spielen total toll zusammen. :smile:

    • Ich merke das hier auch immer mehr. Diese Leute die denken ich habe meinen Hund ja super erzogen also kann ich ja Trainer werden. Naja also meine erste Huschu war auch nicht dolle. Die Trainerin hat nichts wirklich erklärt um erlich zu sein kann ich mich nicht mehr wirklich dran erinnern was anderes gemacht zu haben außer die Welpis spielen zu lassen. :???: Dann war da noch ein total unruhiger Husky(?) der absolut nicht stillgehalten hat nur gebellt leine ziehen winseln hierhin da hin zuhause im garten seinen eigenen Kot gefressen hat. Die Trainerin konnte auch nicht weiterhelfen sie meinte die sollen mal ein bisschen draußn rumlaufen und dann wiederkommen. Außerdem hatte sie einen absoluten lieblings Welpen mit dem sie alles vorgezeigt hat und dabei sollen wir anderen das selbe machen, korrigiert hat sie dabei auch eher nicht. Naja die nächste Huschu war auch nicht besser und die war wohlbemerkt von zwei Tierärztinin geführt,eigentlich wollten wir zu einer anderen aber diese hat unser Tierarzt uns empfohlen. Die Welpengruppe war da zwar besser, große und kleine welpen bzw Rassen getrennt, aber der Junghundkurs hat null komma garnichts gebracht. Die meiste Zeit wurde die Leinenführigkeit gebübt. Undzwar die Hunde hatten immer Geschirr und Halsband drum(Halsband wurde als "Sportanzug" bezeichnet) Also beim Gassigehen, im Geschirr DÜRFEN sie ziehen wie sie lustig sind(mit der aussagen das klappt später auch im Geschirr wunderbar) und im Halsband ist arbeit angesagt, also nicht ziehen. Natürlich hat das nicht sehr lange geklappt sobald man mit ihr eine längere Strecke am HB gelaufen ist hat sie gezogen. Am ende sehr viel rausgeschmissenes Geld. Also sind wir doch zu der Huschu hin wo wir eigentlich hinwollten. Und die ist echt gut, der Hund kann super bei Fuß gehen, die Trainer sind echt super und können gut erklären und der Platz ist auch echt gut. Außerdem sind die auch nicht so aufs Geld aus z.B könnten wir jeden Tag hinfahren und mit unserer (dann natürölich ohne Trainer) den Platz nutzten(2 Plätze vorhanden nur einer zur Zeit wird benutzt) und müssen nichts bezahlen. Das ist natürlich echt super.
      Also wir sind jetzt echt zufrieden und ich finde wenn man eine gute HuSchu gefunden hat ist es auch sehr sinnvoll.
      Lg Mareike

    • Also ich war mit meinem Hund in zwei schlechten Schulen und habe jetzt einen guten Trainer per Empfehlung einer Bekannten gefunden. Wenn ich mich aber so umschaue, gibt es ja weitaus mehr Schulen, die entweder schaden oder einfach nur nutzlos sind als welche, die einen wirklich voranbringen. :/
      Es sei denn, es geht einem nur um Beschäftigungsarbeit, dann ist das natürlich kein Problem.

    • Ich war heute auch wieder in der Hundeschule, wie fast jeden Samstag. Mir gefällt die Gruppe die sich dort trifft, dann der Hundetrainer, der immer gute Tipps gibt (ja manchmal sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht) und generell der Austausch. Na klar, eigentlich wäre es einfacher auf die Hundewiese zu gehen, aber die Leute dort gefallen mir überhaupt nicht. Die wissen alles besser und müssen sich überall einmischen. Zum Beispiel bekomme ich immer Sprüche zu hören, daß Billy noch an der Schlepp ist in seinem Alter(er ist 2 Jahre und wir haben ihn seit einen dreiviertel Jahr) und er muss unbedingt freilaufen. Wenn ich denen dann erkläre, daß wir ihn erst solange haben, er vorher im Tierheim saß und garnichts konnte und wir üben, heißt es nur "Ja, aber er muss ohne Schlepp laufen können in dem Alter!". Dieses Gefühl geben mir die Leute in meiner Gruppe nicht und deren Hunde sind wesentlich jünger als Billy, aber auf dem gleichen Level.
      Wir hätten es auch ohne Hundeschule hinbekommen, aber in Gemeinschaft lernt es besser, wenn man eine gute Gruppe erwischt.

    • Ja, so ist das- leider.
      Ob das daran liegt, dass es ein ungeschützter Beruf ist?
      Ich meine Nageldesigner wachsen auch wie Pilze ausm Boden zB oder Heilpraktiker- vielleicht liegts da an der relativ kurzen Ausbildung und die Aussicht auf einen anderen Beruf............ :???:


      Ja, es ist sicher schwierig aus all denen einen guten rauszupicken- weil auch viele Ausbildungsstellen einfach schlecht sind.
      Man schaue schon wieviel schlechtes Zubehör an Infomaterial (Bücher DVDs) es gibt. Man kaufts, schauts an und könnts oftmals schon in die Tonne treten.


      Um mich weiterzubilden hab ich letzens ein Workshop besucht- von einem sehr bekannten Hundetrainer- war auch demensprechend teuer- und FÜR MICH sehr schlecht- wollt in der Mittagspause schon heim gehen, weil ichs so schlecht fand.


      Es gab ja schon öfters Beiträge dazu wie man eine gute Huschu findet. Denke man kann das nicht pauschalieren, weil jeder auch andere Ansprüche hat.


      Für mich zB ist es nicht so wichtig, dass ich mit dem Trainer 100% menschl klarkomme- hauptsache er hats fachlich drauf und wir können einigermassen zusammen.


      Deswegen fahr ich vom Süddeutschland durch ganz Deutschland zum Trainer.


      Bei mir muss ein Trainer zeigen dass ers auch mit n (paar) Dutzend Hunden drauf hat- nicht nur mit 1-2-3.


      Da fallen dann doch schon viele der Huschu um die Ecke raus.


      Wobei ich dort mit unserem ersten Hund gar nicht mal so unglücklich war- wurde ein toller Hund und ich hab damals schon einiges gelernt.

    • ach ja ......und ich glaube es ist dringend notwenidig in die Hutrainerausbildungen mehr Praxis zu bringen!!!!
      Ich glaube, dass die immernoch viel zu kurz /zu wenig ist.
      Aber es gibt natürlich auch nicht soooo viele Stätten für praktische Einsätze.

    • Hallo,


      ups, da ist man mal drei Tage nicht im Forum und dann muss man sich durch drei Seiten klicken ... aber die Resonanz zeigt ja auch den krassen Tatbestand. Apropo Hundetrainerausbildung und Praxis... Es ist ja nun schon so, daß die einzelnen Hundetrainer ihre eigenen kleinen Zöglinge produizieren und die tragen dann eine meist sehr einseitige Methodik weiter. So war es jedenfalls bei meiner Hundeschulensuche. Ich finde es wichtig, wenn der Trainer sich in allen Bereichen auskennt und diese dann ganz individuell auf das jeweilige Team einsetzt. Außerdem sollte man auch schauen, was der Trainer denn vor dem genzen Hundekram gemacht hat. Da trifft man wirklich komische Personen aus sehr hundefremden Bereichen, die dann einfach mal umsatteln, weil der Rubel dann besser rollt. Gilt natürlich nicht für alle.
      Gerade in den Welpengruppen hört man unterschiedlichste Theorien, die teilweise wirklich an den Haaren herbeigezogen sind.
      Naja...ich bin froh endlich angekommen zu sein und finde es super mit meiner Trainerin auch einmal diskutieren zu können ohne gleich vom Platz verwiesen zu werden. Hunde und Menschen sind doch einfach immer anders und können nicht pauschalisiert werden und das sollte ein guter Hundetrainer beherzigen.
      Es gibt ja wohl laut Aussage meiner Trainerin Bemühungen aus allen großen Lagern (BVZ, BHV, VDH) etc. die Sache zu verstaatlichen. Mal schauen was draus wird.

    • hallo
      wir haben vor gut 2 jahren auch gedacht ein hund muß unbedingt in eine welpengruppe und dann hundeschule... so wurde es uns ja von allen seiten gesagt.


      als sam zu uns kam gabs grad keine welpengruppen.es war im januar und den leuten war es zu kalt und naß um draussen was zu tun.
      wir bekamen dann die möglichkeit von eienr beannten,die aus reinem spaß ,eine gruppe hune/halter in spaßagility trainiert,mit sam zu den treffen zu kommen damit er hundekontakt hat.
      wir sind 1x wöchentlich dort hin,immer im anschluß an die trainingsstunde.sammy konnte toben und danch gabs dann für uns beide noch einzelunterricht in grunderziehung.
      nach einem jahr haben wir uns dann auch der gruppe angeschlossen... allerdings nur kurze zeit.sam kam mit dem training nicht klar,war immer schnell ko.als dann der herzfehelr feststand war das training dann tabu.


      in den gut 2 jahren haben wir einige hundeschulen angeschaut.
      einfach schrecklich was sich so alles hundetrainer nennen darf... in einer wurde unser sensilbe hund,damals 8 mon. ,auf dem rücken geworfen und am boden gehalten,nur weil er noch nicht gelernt hatte 10 min. im down liegen zu bleiben....sammys verhalten für den rest des tages war grausam.ich hätte heulen können über das was wir ihnm zugemutet hatten.


      von da an stand fest ,wir schaffen das auch allein.mit konsequenz,vertrauen in unser bauchgefühl und ganz viel liebe.
      ich habe ohne ende gelesen,mir so einige gute bücher angeschafft... und viel hier erfahren.


      als wir dann probleme mit der leinenführung bekamen ,haben wir noch einen versuch gestartet.einen einzeltermin bei einer nach rütter geführten hundeschule.


      diese trainerin war/ist klasse.
      nach den 2 std dort bekamen wir trainingsaufgaben und wurden mit den worten entlassen ; wenn ihr probleme habt ,meldet euch jederzeit.ansonsten besteht kein handlungsbedarf was hundeschule betrifft.


      das ist jetzt gut 1 jahr her.


      sicher,es gibt immer mal zeiten(siehe meine beiträge),wo ich anfange an mir zu zweifeln..... aber ich bin bereit daran zu arbeiten.


      wir haben einen hochsensiblen,herkranken hund ,der dazu noch einige andere "gebrechen" mit in sein leben gebracht hat.
      sam ist ein fröhlicher hund, absolut freundlich,liebt unsere katzen,die meerschweinchen,paßt auf seine hühner auf,liebt kinder,ist ein kuschelhund ohne gleichen,sein "gehorsam" ist bei mir gut,bei meinem mann läßt es manchmal zu wünschen übrig...sam ist MEIN hund.ich bin dankbar für jeden tag mit ihm.


      das ist wichtig,das zählt und nicht ob ein hund ne std im platz liegen bleibt oder mit verdrehtem hals bei fuß läuft.




      lg kirsten

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