Nachbarskinder ausführen lassen?

  • Da ich eine überbesorgte, hysterische Hunde"mutter" bin, würde ich sowas niemals tun. Auch meine Nichte nd mein Neffe dürfen nicht mit Woody alleine gehen. Das werden sie auch nicht dürfen wenn sie grösser sind, und auch dann nicht, wenn sie nich mit anderen Hunden gehen : Woody ist viel zu schwierig für JEDEN ausser mir :hust: :hust:

    Klingt sicher komisch, aber ehrlich, so empfinde ich...

  • Nö, das käme überhaupt nicht in Frage, würde das Jogerl keinen Kindern mitgeben, Fremden schon überhaupt nicht.

    Meine Cousine (10) darf auf Familienfeiern das Jogerl ausführen, allerdings auch nur wenn jemand von uns dabei ist und auch nur in übersichtlichem Gelände. An Straßen, Bahnstrecken etc. möchte ich die Leine zurück, das ist mir zu gefährlich. Für Hund und Kind.

  • Also bei uns auf dem Dorf ist das ganz normal, dass die Nachbarskinder die Hunde ausführen - OK, man kennt sich.

    Allein würde ich denen unsere Dicke aber niemals mitgeben, aber ich biete immer an doch einfach mitzukommen, wenn ich spazieren gehe. So kann man Kindern die zuhause eben keine Hunde haben noch ein bisschen was zum Umgang erklären und Hund lernt auch, dass Kinder ganz normal zur Umwelt gehören. Spaß haben hier immer alle, aber Allein - No Go!

  • Ich würde meine Hunde keinen Fremden überlassen, rein Rechtlich ist es verboten Kinder und Jugendliche unter 18 die Leine ohne Aufsichtsperson zu lassen. Bitte bedenkt wenn was passiert seid ihr schuld!
    Ihr kennt alle den super Satz vieler H-H das hat er noch nie gemacht!
    Wenn die Kinder so gerne spazieren gehen möchten dann geht doch mit, oftmals ist das auch ein kleiner Hilfeschrei der Kinder, sie werden sehr oft auf sich selbst gestellt, und wollen doch angsam aber sicher zu den großen gehören.

  • Finde die Sache schon spannend. Habe jetzt selber mal überlegt und nein ich würde Lenni keinem Kind/Erwachsenem mitgeben. Außer Bekannten Leuten die ihn kenne, Hundeerfahrung haben und älter als 18 sind.

    Ich selber allerdings bin als Kind (ab 12 Jahren) mit dem Nachbarshund gegangen. Da bin ich auch einfach aufgeschlagen und habe nachgefragt. Sie gaben mir den Hund ohne Bedenken mit. Am Anfang waren wir nur in unserem Baugebiet unterwegs. Danach auch in den Feldern oder in der Stadt.
    Die Familie hatte immer Bracken die auch Jagdlich geführt wurden. UNd zwei ihrer Hunde habe ich so miterlebt. Für mich war das damals eine sehr schöne Sache.
    Gedanken über das was passieren könnte hat sich da keiner gemacht.

  • Da fällt mir selbst eine Erinnerung aus meiner Kindheit ein. Gut, ich war sicherlich noch jünger als die 10-12 jährigen Mädels. Aber im Urlaub durfte ich mal den Berner Sennen der Ferienwohnungs-Vermieterin um das Haus führen. Es kam eine Katze, ich hatte Angst die Leine loszulassen weil ich Angst vor dem Donnerwetter hatte wenn der Hund weg ist und ließ mich so weit es ging auf dem Asphalt hinterherschleifen :lol: sogesehen, nein ich werde Amy niemals in andere Hände geben.

  • Zitat

    Woody ist viel zu schwierig für JEDEN ausser mir :hust: :hust:

    Klingt sicher komisch, aber ehrlich, so empfinde ich...

    :D Mein Diego auch. Also sicher gibt es ein paar erwachsene Ausnahmen, denen ich ihn mitgeben würde (2?). Aber grundsätzlich ist Diego ein A***, der dann halt einfach macht, was er will, wenn man ihn lässt. Sei es Bruder, Eltern, Freund. Diego geht zwar sofort und gerne mit spazieren, aber dann halt nach seinen Regeln. :roll:
    Früher konnte ich Spieli in die Hand drücken und sagen: Wenn du spielst, bleibt er da.
    Mittlerweile ist Diego schlau und nimmt sein Spieli mit, wenn er jagen geht, damit die Anderen nicht ohne ihn spielen können! :lachtot:

  • Ich würde Sayah auch niemandem so einfach mitgeben.
    Und sie würde auch nicht mitgehen.

    Aaaaaber schon komisch irgendwie wenn man bedenkt das wir hier jüngeren Menschen/Teenies/Kindern mit Hundewunsch doch sehr oft raten sich zunächst mal einen Ausführhund zu besorgen :hust:

    Ich hatte übrigens auch einen als ich 12 war.
    Und ich war sooooo glücklich darüber.
    Ich hab ihn abgöttisch geliebt. Und er mich auch.
    Leider zuviel denn er büxte dann immer öfter zu Hause aus und lief zu meinem Haus.
    Deshalb bekam ich dann irgendwann Ausführverbot von den Besis.

    Der Hund fristete wieder sein trauriges Dasein im Hof und ich war wieder hundelos :sad2:

    Wenn ich daran zurückdenke wie happy ich damals war und wie toll diese Zeit dann ist es irgendwie schade das die Kiddys von heute sowas nicht mehr erleben können.

  • Niemals an Kinder allein! Die Haftpflicht zahlt dann nicht! Und ich würde mir moralisch Vorwürfe machen, falls was passiert. Da hätte ich keine Ruhe dabei. Auf eingezäuntem Gelände unter Aufsicht ja, aber nicht ausführen lassen.

    Hart aber fair!

  • Ich bin zwar auch noch ein Kind aber ich hoffe, ich darf hier auch schreiben :D

    Ich würde Ida oder Amy niemanden mitgeben. Weder Erwachsenen noch Kindern.
    Allerdings habe ich nichts dagegen, dass meine Freundin mitkommt um mit Amy zu spielen. (Wir sind Nachbarn) Sie hat selbst einen Border Collie und kann mit Hunden umgehen. Aber auch ihr würde ich keinen Hund alleine mitgeben...

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