Umzug und Hund

  • Das Thema habe ich mit unserer Hündin erst durch. Also für Ebby wars einfach nur schrecklich und grausam. Wir haben auch versucht sie mit einzubeziehen, aber das hat nur bewirkt das sie total panisch bei jedem Karton war den wir eingepackt, ins Auto geladen, ausgeladen oder aufgestellt haben.
    Wir können nur vermuten das ihr letzter "Umzug" wohl ähnlich war und sie dann im Tierheim abgegeben oder ausgesetzt wurde. Über ihre Vorgeschichte war ja fast nichts bekannt als sie zu uns kam. :|


    Stubenreinheit war bei uns auch kein Problem, eher springt sie mir auf den Schoß oder kaut uns ein Ohr ab als das sie irgendwo hin macht. ;)
    Dafür ist sie jetzt anhänglicher, zumindest drinnen und passt auch jedes Mal besser auf wenn wir irgendwas mit Kartons machen. Aber wenn wir ihr dann zeigen was drin ist, scheint es für sie ok zu sein.


    Trotzdem würde ich sie wahrscheinlich wieder mit einbinden wenn wir noch mal umziehen müssten.

    • Neu

    Hi


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    • also bei einem Hund hätte ich auch keine Probleme ihn beim Umzug dabei zu lassen. Aber wenn 4 Hunde im Weg stehen, dann dauert der Umzug nicht 1 Tag sondern 3, weil immer mal wieder einer verarztet werden muss, der über einen Hund gestolpert ist. Deshalb dürften sie im Garten dabei sein, wenn wir einpacken,. Beim auspacken dürfen sie im neuen Heim dann selbstverständlich dabei sein. Denn da bin ich dann ja mit ihnen allein.


      Elke

    • Bei uns wars auch kein Problem. Wir haben die neue Wohnung 3 Monate lang sanieren müssen, da war der Hund auch immer dabei. Bis auf laute Arbeiten wie etwa sägen, schleifen, bohren usw. Da war er dann draußen im Garten.


      Beim Umzug selbst war er bei meiner Freundin, die bereits in der neuen Wohnung war. Meine Kumpels und ich haben den Hausrat und die Möbel umgezogen. Alles in allem war der Hund super relaxed. Alleinebleiben war danach auch kein Problem, zumal ich eh noch 1 Woche Urlaub hatte und er daher nicht von Anfang an alleine in der neuen Wohnung war.


      Er hat auch nur einmal in die Wohnung gemacht als wir umgezogen sind. Bzw er hat wirklich nur minimalst markiert (ca 5 Tropfen), und das war an die Alu-Leiter in der Küche, weil da vorher die Katze des Nachbarn draufgesessen hat :headbash: :lol:

    • Hallo !


      Wir hatten unseren Umzug im Dezember! Beim Umzug selbst war Herr Hund bei SchwieMu, er wäre sonst nur im Weg gestanden :D


      Alleine bleiben und Stubenreinheit sind nach wie vor perfekt, da hat sich gar nix geändert.


      Lediglich in den 4 Wochen Renovierungszeit hat er etwas gelitten, er kam einfach zu kurz und war etwas durch den Wind. Hat sich leider auch "erziehungstechnisch" etwas bemerkbar gemacht :/


      Aber eingelebt hat er sich dann doch ziemlich zügig. Und dass unser Garten jetzt kleiner ist als der vorher in der Mietwohnung macht ihm gar nix. Schließlich hat er genug Auslauf.


      LG
      Sabine mit Puschkin

    • Wir sind ja auch vor ein paar Monaten umgezogen und die Hunde haben das schon mitbekommen. Für Luna war das total schlimm, Suki fand es toll, überall dabei zu sein. Während der richtigen Umzugsphase waren die Hunde auf dem Hof, einer ist bei ihnen geblieben, nur Luna ist total durchgeknallt und hat sich in Sukis viel zu kleines Körbchen reingequetscht und sich nicht mehr bewegt.
      Als sie in der neuen Wohnung war konnte man auch merken, Suki, die viel jünger ist hat alles total neugierig erkundet und nach einer woche war sie angekommen und glücklich. Bei Luna hat es so drei Monate gedauert, ein alter, leicht dementer Hund gewöhnt sich eben nicht mehr so schnell an eine neue Umgebung.
      Alleinbleiben bei Suki ist kein Problem, Luna hat da auch größere Probleme mit.
      Ich denke, jeder Hund ist anders, bei älteren ist es bestimmt schwieriger als bei jüngeren Hunden. Von wegen Stubenreinheit hatte ich nie Probleme.


      Lg, Nicky

    • Ich denke auch, dass das von Hund zu Hund unterschiedlich ist, es aber generell besser sein dürfte, den Hund "mitmachen" zu lassen.
      Bin schon drei Mal mit meiner Hündin umgezogen bzw. anfangs hat sie über einen Monat mit uns im Wohnmobil an immer anderen Orten gelebt und hat immer dabei sein dürfen - beim Kistenpacken, umziehen und Kisten wieder auspacken.
      Auch bei der "Erstbegehung" der jeweiligen Heimstatt und der Renovierung - immer mit dabei....
      Sie war nie "stubenunrein" und hat auch sonst keine Akklimatisierungsprobleme - das kommt uns jetzt beim Reisen und Hotel-Aufenthalten zugute - da wo wir sind bzw. ihr ´Bettchen liegt, da ist "Zuhause".


      Wobei ich jetzt - nach der ersten, längeren, durchgehenden Zeit in einer Heimstatt - unserem neuen Haus mit großem Grundstück - schon merke, dass sie sich freut, wenn wir wieder daheim sind bzw. erstmal zwei Tage lang fast durchschläft, wenn wir wieder "daheim" sind....


      Aber als Rat: ich würde den Hund nicht isolieren und einfach umpflanzen, sondern teilhaben lassen am Prozess des Umzugs - ich glaube, das kann er besser verstehen und verkraften, als einfach auf einmal irgendwo anders zus ein und nicht ins alte Zuhause zurückzukommen - da braucht er sicher länger, um das zu kapieren, dass es nicht Zurück geht.....

    • So, der Hund hat den Umzug prima gemeistert :smile: Und ist glücklich und zufrieden. Und er hat ja alles was er braucht, sein Schweini, seine Bademuschel und sein Bett :D


      Und mit den Nachbarskatzen hat er auch schon Freundschaft geschlossen!

    • Schön, dass es bei Euch so gut geklappt hat :gut:



      Wir stecken sozusagen mittendrinnen. Gestern sind die Möbel & Kisten gekommen, heute wurde ausgepackt und eingeräumt. Wir haben den Hund von Anfang an mit in die Wohnung genommen wenn wir mal kurz drinnen waren, er war da immer sehr unruhig ist umher getapst und wusste nicht was er machen soll.


      Heute waren wir wieder drinnen, er hat an allen Kisten geschnuppert, ist auf die Couch gehüpft, hat auf der Terrasse in der Sonne gepennt und sich dann ins Bett verzogen (er darf sowohl ins Bett als auf die Couch). Sobald auch "seine" Sachen da waren ging's super, er war total ruhig und entspannt, auch nicht stubenunrein geworden :)

    • Habe das ganze auch erst vor einem halben Jahr durch. Wir zogen aber von einer 60m² in ein großes Haus mit riesem Garten. Da ich den Tag eh krank war, sprich an die 40 Fieber und richtig Grippe, war ich mit Kimba im neuen Haus und habe soweit ich konnte die ankommenden Kartons weggeräumt etc. Dazu kam noch einige Verwandten hinzu, die sich unbedingt alles am Umzugstag angucken mussten. Alles Fremde die Kimba nicht kannte. Das war dann Stress. Der Umzug an sich aber nicht.


      Wir hatten dann eine Woche bis ich wieder arbeiten musste. Kimba blieb dann zu Anfang im Schlafzimmer alleine, so kannte sie es aus der Wohnung. War kein Problem. Allerdings hatte Kimba starke Probleme mit den Geräuschen von draußen. Wo sie in der Wohnung eigentlich nie gebellt hat, hat sie hier zu Anfang seeehr oft und viel gebellt. Das war echt nervig. Hat sich aber jetzt auch alles normalisiert. Ebenso hat sie am Gartenzaun oft gebellt, da bei uns direkt der Fußweg vorbei geht. Aber auch das ist jetzt schon sehr gut geworden.


      Stubenrein ist sie aber nach wie vor. Da hatte ich nur Probleme mir meinen Katzen.

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