Der erste Hund und einige Probleme :(
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1. Futterneid
Sie knurrt und schnappt nach jedem Tier das in die Nähe ihres Napfes kommt.
Auch bei Leckerlis wir haben heute zb Sitz geübt und ich hab sie mit einem Leckerchen belohnt. Dies hat sie aber aus dem Mund fallen lassen und einer meiner Kater ist an ihr vorbeigelaufen, sie ist ihn gleich angegangen und hat dann panisch ihr Leckerchen vom Boden gefressen.
Das geht einfach nicht an, sie darf weder Mensch noch Tier angehen, auch nicht wenn jemand versuchen sollte an ihren Napf zu gehen.
(Zusatzfrage dazu: Soll ich sie mit diesem Problem mit dem Futterball beschäftigen? Wohl eher nicht oder?)
Also ich habe 2 Hunde und 4 Katzen und ich finde es schon okay, wenn sich die Tiere gegenseitig eine Grenze stecken. Und die beste Freundschaft hört bei vielen Tieren beim Futter auf. Hinzu kommt, dass deine Hündin noch gar keine "Freundschaft/Pakt/Abkommen" mit deinen Katzen geschlossen hat. Sei WEISS nicht, dass die Katzen nicht an ihr Futter wollen. Ich würde versuchen sie so zu füttern, dass sie ihre Ruhe hat vor den Katzen. Also meinetwegen während sie frisst die Tür zu schließen und damit die Katzen auszusperren. Ein Hund frisst nicht ewig, deswegen sollte das kein Thema sein. Du kannst es nochmal versuche die Türen aufzulassen, wenn sich die Hündin mit euch und den Katern eingelebt hat.
Was den Futterball angeht: Heb ihn für später auf. Denn auch dieser ist nur ein unnötiger Konfliktpunkt mit den Katzen.Zitat2. Verhalten gegenüber anderen Hunden
Wenn ihr andere Hunde begegnen werden diese erst mal an geknurrt und sie zieht die Lefzen hoch, auch wenn die anderen Hunde freundlich auf sie zugehen.
Wie sollte ich darauf reagieren?
Gar nicht. Geh einfach weiter. Im Moment ist die Hündin noch sehr unsicher und noch nicht in der Lage es dir/euch zu überlassen diese Begegnungen zu regeln. Deswegen geht sie lieber auf Konfrontation, bevor sie noch einen auf den Deckel bekommt.Zitat3. Erziehung
Sie ist eigentlich kaum erzogen, nicht wirklich abrufbar, bei Fuß geht sie auch nicht und und und.
Gerade diese beiden Dinge sind mir aber aus Sicherheitsgründen sehr wichtig.
Am Abrufen arbeiten wir gerade und dazu habe ich auch schon viele gute Infos gefunden.
Aber vielleicht habt ihr einige Ratschläge ihr das Fußgehen beizubringen und vielleicht auch Tipps wie ich sie daran gewöhnen kann in meiner Nähe zu bleiben.
Futterdummy und füttern aus der Hand hat bei meiner Hündin Wunder gewirkt. Sie hat eine Weile nur auf Spaziergängen ihr Futter bekommen. Und dann meist aus einem Dummy oder aus der Hand. So hat sie gelernt das sich bei mir bleiben lohnt.Zitat4. Angstverhalten
Der klassische Streitpunkt...
Ignorieren oder ihr zuwenden?
Ich hab absolut keine Ahnung.
Kommt drauf an wovor sie Angst hat. Den Punkt musst du noch genauer erläutern. Ich habe Angst vor Gegenständen bei meinem Hund nicht ignoriert, sondern bin, soweit möglich, mit ihm diese ihm angstmachenden Dinge untersuchen gegangen. Hat in unserem Fall sehr gut geklappt. Aber natürlich auch erst, als mein Hund sich mir schon angeschlossen hatte und mir vertraut hat.Zitat5. Verhalten gegenüber Menschen
Wäre es möglich ihr beizubringen nicht auf Fremde zuzugehen?
Dieses tut sie nämlich sofort und ich kann mir vorstellen das die Leute es nicht so prickeln finden wenn ein Hund einfach auf sie zuläuft (sie ist zwar an der Schleppleine aber meine Reaktion ist manchmal nicht ganz so super^^?Das ist nun eine ganze Menge, Entschuldigung dafür
Eine gute Hundeschule haben wir in der Nähe leider nicht.Viele Liebe Grüße!
Wie reagiertst du denn? -
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Ich quäle meinen Hund sicher nicht! Ich verlange momentan nichts von ihr! Ich wollte mich einfach nur schonmal im Ruhe informieren, das ist alles.
Nunja, sei es drum.
Vielen Dank trotzdem an alle. -
ich rede von der idee ihr nun einen trainer vor die nase zu setzen, udn es hörte sich so an als wenn du alle baustellen nun zügig abarbeiten willst
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Ich quäle meinen Hund sicher nicht! Ich verlange momentan nichts von ihr! Ich wollte mich einfach nur schonmal im Ruhe informieren, das ist alles.
Nunja, sei es drum.
Vielen Dank trotzdem an alle.
Find ich gut. Man kann nicht früh genug anfangen und man muss alle Eventualitäten einbeziehen. -
Pocoloco
Hallo Weltenwanderin
ich kann Dich sehr gut verstehen - wenn man neu ist in der Hundewelt, gibt es erst mal 1000 Fragezeichen und man kann sehen, wie man sich durch den Dschungel kämpft.
Klar müsst Ihr Euch viel Zeit nehmen, um Euch gegenseitig kennenzulernen, Hundeverhalten zu studieren, viel zu lesen und Euch erst mal einzunorden.
Bei der Hundeerziehung sind die Meinungen ordentlich kontrovers und ebenso viel kann man falsch machen (und sich die Köppe einschlagen
). Rückblickend auf meine eigene Erfahrung gebe ich Dir nur einen einzigen Rat:
Lieber ein Seminartag (oder ein paar Trainerstunden) bei einem wirklich, wirklich, guten Spitzentrainer, auch wenn er weit weg sein sollte (z.B. der da: http://www.hundezentrum-baumann.de/), als 3 Monate 1 x pro Woche in der Wald-und-Wiesen-Hundeschule nebenan oder sich nur so mal nebenbei im Forum informieren. Das bringt tausend mal mehr und ist letztendlich auch billiger ;). Es geht darum, dass er ein Glied in der Verständigung zwischen Dir/Euch und Deinem Hund sein kann, wenn er gut ist und Euch so viel erleichtert wird im Zusammenleben. Ich sag's Dir, weil ich es selbst erlebt habe und nicht missen möchte.
Und ansonsten: viel, viel lesen. Z.B.
oder
Viel Erfolg mit Deinem Schatz - wie heisst sie eigentlich?
LG Falbala
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Huhu,
auch wenn hier viele Schreiben Hund erstmal ankommen lassen und blabla... Was ja auch richtig ist, kann man ja trotzdem schonmal paar kleinigkeiten mit dem Hund machen. Ihn vorallem schonmal Analysieren damit man weiß was man da vor sich hat.
Darum ja auch mein Tip dir mal die Rasseportraits der Reinrassigen durchzulesen.Der Grund wieso ich deinen Mix als Schwierig empfinde liegt daran. Weil für mich sind die Rassen die in deinem Hund stecken Arbeitstiere sind die ne Aufgabe brauchen.
Kann dir das Buch von "Anne Lill Kvam -Spurensuche" empfehlen.
Da gibts Aufgaben von ganz Leicht bis Anspruchsvoll drin. Die ganz Leichten Aufgaben kann man auch mit nem Hund machen wo man grad erst dabei ist ne Bindung aufzubauen. Bissel Leckerlies auf der Wiese erschnüffeln.
Schritt 1 kann man selbst mit fremden Hunden ganz einfach machen.
Selbst das Thema Leckerlies erschnüffeln hat in dem Buch schon 10 Schritte, die alle ausführlich erklärt sind, wo man dann auch Wochen für braucht, wenn man wirklich vorhat es zu Perfektionieren.Fährten, Flächensuche, Feinstoffsuche, Verlorenensuche ect. hat ebenso ausführliche Kapitel.
Mach mit meinem Pointer-Mix täglich 15 Minuten Flächensuche, wo wir schon ne Fläche von 20x10m schaffen und das reicht schon, dass er sich dann Zuhause zufrieden in sein Körbchen legt und hält den Jagdtrieb schon ganz gut im Zaum.
Vorallem isser dabei immer so Konzentriert bei der Sache und nimmer so aufgedreht, Hibbelig und Nervös draussen.
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also nochmal, lass ihr bitte bitte zeit und quäl sie nun nicht auch noch mit ganz vielen erziehungsdingen.
weil sie sich erkundigt quält sie den hund? wenigstens sucht sie sich gleich hilfe anstatt 3 monate zu warten wer sprach den davon das sie sofort loslegt?
Lesen dann schreiben!
Poco -
Hallo zusammen,
Vielen Dank für eure Bestätigung
@ PocoLoco
Mit meiner "Reaktion" meinte ich das ich nicht so schnell auf der Leine stehe wie Hund zu den Menschen rennt.
Daher meine Frage ob es möglich ist ihr wenn sie so weit ist beizubringen nicht einfach zu anderen hin zu gehen.@ acidsmile
Magst du mir vielleicht etwas über die erste Lektion aus Spurensuche sagen? Gerne auch per Mail. Ich werde mir das Buch aber auf jeden Fall besorgen, vielen DankFüttern tun wir momentan wie geraten einzeln und ich bin gerade auf der Suche nach einem guten Trainer, Berlin ist leider etwas weit
Und ich möchte einfach nochmal sagen das ich von meiner Kleinen, ihr Name ist übrigens Icy, nichts erwarte.
Ich möchte einfach nur von Anfang an so gut es geht Fehler von meiner Seite aus vermeiden.
Nicht nur sie muss lernen, sondern auch ich! Und ich kann auch jetzt schon damit anfangen -
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Mit meiner "Reaktion" meinte ich das ich nicht so schnell auf der Leine stehe wie Hund zu den Menschen rennt. Daher meine Frage ob es möglich ist ihr wenn sie so weit ist beizubringen nicht einfach zu anderen hin zu gehen.
Das könnte so ein Problem sein, dass sich u.U. von selbst löst wenn sie länger da ist. Wir hatten das mit dem Jogerl (erwachsener Hund aus dem TS) in den ersten zwei/drei Monaten auch, ganz zu Beginn war es arg. Er wollte zu jedem hin, wäre mit jedem mitgegangen, hat sich streichen lassen. Mittlerweile ist er eher auf Abstand und weicht aus, wenn jemand Fremdes ihn einfach streicheln möchte. Ich erkläre das damit, dass er damals noch nicht wirklich angekommen war, nicht wusste, dass das sein endgültiger Platz ist, ob es sich lohnt, bei uns zu bleiben oder ob es sich nicht doch lohnt, andere Menschen auf sich aufmerksam zu machen? -
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Das könnte so ein Problem sein, dass sich u.U. von selbst löst wenn sie länger da ist. Wir hatten das mit dem Jogerl (erwachsener Hund aus dem TS) in den ersten zwei/drei Monaten auch, ganz zu Beginn war es arg. Er wollte zu jedem hin, wäre mit jedem mitgegangen, hat sich streichen lassen. Mittlerweile ist er eher auf Abstand und weicht aus, wenn jemand Fremdes ihn einfach streicheln möchte. Ich erkläre das damit, dass er damals noch nicht wirklich angekommen war, nicht wusste, dass das sein endgültiger Platz ist, ob es sich lohnt, bei uns zu bleiben oder ob es sich nicht doch lohnt, andere Menschen auf sich aufmerksam zu machen?Danke, dann warte ich einfach erstmal ab
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