Ja mein TH HUnd interessierte sich am Anfang auch für alle fremden Menschen hat sich aber auch sehr schnell gelegt!
Drück euch die Daumen das ihr nen Trainer findet und bald alles so ist wie ihr euch das vorstellt!
Der erste Hund und einige Probleme :(
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Hatte auch überlegt dir daraus was zu beschreiben, allerdings umfasst sogar schon die Sache mit den Leckerlies 9 Seiten.
Aber wenigstens alles so erklärt das es jeder verstehen kann .Jeder Schritt immer nur 3-5 Wiederholungen und dann erstmal eine längere Pause. Quasi aufhören wenns am schönsten ist und dein Hund nicht eventuell sogar überfordert wird.
Aber Schritt 1:
ist eigentlich nur, erstmal den Hund bei dir halten, dann 1 Leckerlie werfen und den Hund sofort hinterherrennen und suchen lassen.
Danach wieder zurück rufen und ein Leckerlie fürs zurück kommen geben.Schritt 2:
wenn Schritt 1 klappt dann nimmst 2-3 Leckerlies und wirfst die so das die im halben bis einem Meter abstand zueinander liegen. Wenn dein Hund keine mehr findet rufst ihn wieder zu dir hälst ihn wieder kurz bei dir und wirst wieder 2-3 Leckerlies aus.
Wenn dein Hund mal welche garnicht findet, auch nicht schlimm dann findet er die vielleicht beim nächsten mal als Bonus.Schritt 3:
Mit 3-5 Leckerlies die auch weiter weggeworfen werden und im größeren abstand zueinander liegen...In Schritt 4 wird dann erklärt wie das Signal Wort dafür langsam eingebaut wird.
Ausserdem steht auch immernoch dabei wie man erkennt wann der Hund über- oder unterfordert ist. Wann eine Pause eingelegt werden muss und wann der Hund bereit ist einen Schritt weiter zu gehen.
Fährten und Flächensuche wie Verlorenensuche ect. dazu sollte man schon das ganze Buch gelesen haben.
Stehen nämlich super Tips drin wie man auch heraus findet wie man seinen eigenen Hund auch richtig Motiviert und der Hund dann auch Freude an der ganzen Sache hat. -
Zitat
Hallo liebe Foris,
ich brauche eure Hilfe.
Ich fange, zum besseren Verständnis, einfach mal mit unserer (vor)Geschichte an.
Da mein Freund und ich nun in ein großes Haus mit schönem Garten gezogen sind und wir beide schon immer Hunde toll fanden haben wir uns nun unseren ersten eigenen geholt.
Hundeerfahrung hatte ich vorher durch die Hunde von Freunden und Familie.
Ich hab im Internet einiges (leider oft widersprüchliches) gelesen und am Montag ist das unsere Maus eingezogen.
Ich habe extra nach einem sehr anfängerfreundlichen Hund gesucht.
Unsere Süße kommt aus dem Tierschutz, ist ca. 5 Jahre alt und vermutlich ein Setter/Pointer/Border Mischling.
Sie war am Anfang sehr ängstlich taut nun aber mehr und mehr auf und so kommen auch unsere „Probleme“ ans Licht.
Sie wohnt hier mit meinem Freund, mir und 5 Katzen zusammen.
Und hier kommen nun meine Anfängerfragen, ich hab bei vielem schon gegoogelt bzw. mit Freunden gesprochen aber so wirklich schlau bin ich da noch nicht geworden.1. Futterneid
Sie knurrt und schnappt nach jedem Tier das in die Nähe ihres Napfes kommt.
Auch bei Leckerlis wir haben heute zb Sitz geübt und ich hab sie mit einem Leckerchen belohnt. Dies hat sie aber aus dem Mund fallen lassen und einer meiner Kater ist an ihr vorbeigelaufen, sie ist ihn gleich angegangen und hat dann panisch ihr Leckerchen vom Boden gefressen.
Das geht einfach nicht an, sie darf weder Mensch noch Tier angehen, auch nicht wenn jemand versuchen sollte an ihren Napf zu gehen.
(Zusatzfrage dazu: Soll ich sie mit diesem Problem mit dem Futterball beschäftigen? Wohl eher nicht oder?)2. Verhalten gegenüber anderen Hunden
Wenn ihr andere Hunde begegnen werden diese erst mal an geknurrt und sie zieht die Lefzen hoch, auch wenn die anderen Hunde freundlich auf sie zugehen.
Wie sollte ich darauf reagieren?3. Erziehung
Sie ist eigentlich kaum erzogen, nicht wirklich abrufbar, bei Fuß geht sie auch nicht und und und.
Gerade diese beiden Dinge sind mir aber aus Sicherheitsgründen sehr wichtig.
Am Abrufen arbeiten wir gerade und dazu habe ich auch schon viele gute Infos gefunden.
Aber vielleicht habt ihr einige Ratschläge ihr das Fußgehen beizubringen und vielleicht auch Tipps wie ich sie daran gewöhnen kann in meiner Nähe zu bleiben.4. Angstverhalten
Der klassische Streitpunkt...
Ignorieren oder ihr zuwenden?
Ich hab absolut keine Ahnung.5. Verhalten gegenüber Menschen
Wäre es möglich ihr beizubringen nicht auf Fremde zuzugehen?
Dieses tut sie nämlich sofort und ich kann mir vorstellen das die Leute es nicht so prickeln finden wenn ein Hund einfach auf sie zuläuft (sie ist zwar an der Schleppleine aber meine Reaktion ist manchmal nicht ganz so super^^?Das ist nun eine ganze Menge, Entschuldigung dafür
Eine gute Hundeschule haben wir in der Nähe leider nicht.Viele Liebe Grüße!
Hallo Weltenwanderin,
ich würde jetzt noch nicht zum Trainer gehen. Lass die Maus erstmal richtig bei Dir ankommen. Freilauf ist wichtig, aber muss auch nicht sofort sein. Geh es doch einfach langsam an:
1. an der Leine gehen üben
2. sie dran gewöhnen, dass DU und nur DU alle Kontakte für sie regelst. Das heißt evtl. Bogen laufen etc. Es bedeutet auch, dass sie sich auf Dich verlassen können muss, gibt ihr Sicherheit gegen die Angst.
3. Zum Austoben Hunde zu Dir zum Spielen in Deinen Garten einladen: es reicht auch ein Kumpel, den sie mag, auch gemeinsame Gassigänge sind gut.
4. richte für die Katzen einen "Fresstisch" ein. Da kommt sie nicht hoch. Auch die Tiere brauchen Zeit sich aneinander zu gewöhnen.
5. Schleppleine würde ich erstmal nur zum Absichern bei Abrufübungen verwenden und das auch nur ohne Ablenkung - also nicht, wenn drum herum was los ist.
6. Für Dich: beobachten, vorausschauen und das ganz genau...... auch wichtig, falls Du merkst, dass es ohne Trainer gar nicht geht.Was ich jetzt auf keinen Fall schon fordern würde, ist:
1. Bedingungslose Akzeptanz der Katzen z.B. beim Fressen
2. an der langen Schleppe zu sein bei unsicheren Begegnungen
3. ungesicherter Freilauf
4. überleg Dir das nochmal mit dem "Fuß", im Moment dürfte eine gute Leinenführigkeit doch reichen.Wie lange? So lange, bis Du merkst, dass ihr beide den "richtigen Draht" zueinander gefunden habt....
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Die anderen haben ja schon viele gute Ratschläge gegeben.
Zu dem Futterneid gegenüber den Katzen: das ist völlig normal! Unser Hund verteidigt sein Futter gegenüber unserem Kater, die Katze hingegen darf gleichzeitig mit ihm aus dem Napf fressen bzw. er wartet sogar manchmal bis sie fertig ist und frisst erst dann.
Also sorge ich dafür, dass der Kater nicht im Raum ist, damit es keinen Stress gibt und die Katze sperre ich ebenfalls aus, weil Madame einen leichten Hang zum Übergewicht hat und sie nicht auch noch das Hundefutter inhalieren muss.
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