Rechte Kameradschaft spendet Tierheim :o(
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Leider ist so eine Einstellung genau das, worauf diese Gruppen spekullieren und es gibt immer ein Wahl!
Ich hab das nicht geschrieben, was da bei mir zitiert wurde
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Ich seh es so wie Diana, andere Tierheime schaffen das auch "anders".
Es gibt Gruppierungen, die sollten (müssen) ignoriert werden.
Harmke
@schlaubi: Danke, die Agathe hatte ich wohl übersehen
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Interessant wäre, ob in dem TH Auslandshunde sind...Selbst wen: die nehmen ja keine Arbeitsplätze weg, verstopfen unser überfülltes Boot nicht weiter und kommen auch nicht her um den Sozialstaat abzuzocken!
"Lustig" finde ich, das die "Kamerad/innen" hinter einer Fahne stehen, die den "Anti-Speziezimus" einfordert. Also die völlige Gleichwertigkeit aller Lebewesen, nicht nur Menschen, sondern eben auch Tiere.
Ob das wohl auf den "Intelligenzquotienten" der "Herrenrasse" schließen lässt??Ja, Geld stinkt nicht (bzw. in diesem Falle, die Futterdosen) und ja, TH sind auf Spenden angewiesen.
Deshalb schrieb ich auch: Zwiespältig kann man sein bei der NPD und anderen Organisationen, die wenigstens offiziell den Staat anerkennen und nicht gewaltsam abschaffen wollen. Da finde ich das dahinter stehende Weltbild immer noch zum erbrechen, aber jut.
Kameradschaften sind aus ganz anderem Holz! Sie wollen gewaltsam ein Gegensystem zum jetzig bestehenden schaffen, in dem alleinig ihre Wertvorstellungen gelten. Nein - so etwas kann/will ich NIE unterstützen!
Deshalb auch mein Vergleich mit den Menschenhandel-Geldern etc.Vielleicht bin ich aber auch zu sehr Gutmensch, das ich bestimmte Spenden NICHT annehmen würde. Z.B. Zwangsprostitution, Menschenhandel, Rechtsextremismus stehen ganz weit oben auf meiner Liste.
Und die "Menge" die gespendet wurde, reicht für den hohlen Zahn! Darauf hätte ich geschissen! Sorry! Ich könnte morgens nicht mehr in den Spiegel schauen, wenn ich Spenden aus den og Zwecken annehmen würde!
Infos zu Kameradschaften:
http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_KameradschaftenUnd um die "Naivchen" aufzuklären:
http://www.dasversteckspiel.de/Infos für München:
http://aida-archiv.de/Und einfach mal beim Verfassungsschutz des Vertrauens nachschauen!
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Naja, es wäre z.B. eine Möglichkeit gewesen, an die Presse zu gehen und bekannt zu geben, das diese "netten" Mädels und Jungs von nebenan, eine Spende vrobeibringen wollten, diese aber abgelehnt wurde, aufgrund der politisch extremen Einstellung und des "sich nicht vor irgendeinen Karren spannen lassen wollen"! Und das obwohl die Spenden dringend benötigt gewesen wären... ich wette es hätte eine politisch weniger verwerfliche "Gegenspende" gegeben!
Aber dazu gehört Phantasie, Mut und Offenheit!
Wie viel einfacher ist es, die ca. 30 Dosen zu nehmen, die vermutlich die leeren Kassen waaaaaaahnsinnig entlasten!Ich hoffe, das in dem TH Leute sitzen, die wirklich nichts "kapiert" haben. Ansonsten unterstützen sie für ich die verabscheuungswürdigen Anliegen und Aktionen dieser Kameradschaft!
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@ ruelpserle
Und da geht es nicht um Tierliebe, sondern rein um Propaganda, sonst würden sie die Werbung weglassen
und solche Methoden wurden schon früher verwendet!
Schade, wenn der Mensch nichts draus lernt............ -
Zitat
tja, wen jeder von euch meckernden ne nette Summe spenden würde, hätten die Tierheime die Wahl und könnten solche Spenden ablehnen
aber da ihr nicht genug spendet, reichts Geld halt nicht
Wo arbeitest du nochmal, das du Zugriff auf meine Konten hast und somit weißt, wem ich was spende???
Aber stimmt, dem TH Bad Oldesloe habe ich noch nie was gespendet und werde es vorrausichtlich auch nie tun. Asche auf mein Haupt!
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@ Buddy2010
Sorry, weiß gar nicht, wie dein Zitat da rein gerutscht ist, war kein Absicht.
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ach, wie schön, aus der Ecke komme ich auch noch.
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Die, die Spenden annehmen und dann fett Werbung für diese Leute machen, aber auch...
Da hast Du vollkommen Recht - man bloss, das TH macht überhaupt keine Werbung - die TH-HP ist "clean".
Und wenn ich nicht durch den Fred hier draufgestoßen worden wäre, hätte ich die Seite von den Kameraden niemals nicht gefunden, geschweige denn gesucht.
Die Werbung, die die Kameraden für sich selbst auf ihrer HP machen - die guckt sich doch kein Mensch an, ausser denen, die eh da involviert sind - also, was juckts die Eiche, wenn die Sau sich dran kratzt (das "deutsche" lass ich man weg...).Besser - die Kameraden-Kohle geht für Hundefutter drauf, als für hirnlose Aktionen mit äußerst merkwürdiger Gesinnung.
LG, Chris
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übrigens:
weil sie sich dies auf die Fahnen schreiben:
ZitatIn diesem Jahr wollen wir eine Kampagne zum Tier- & Umweltschutz durchführen und uns somit eines unserer Themenfelder zurückerobern, welche schon seit Jahren von den Systemparteien für ihre Zwecke missbraucht werden. Waren es doch die Nationalsozialisten, welche schon 1933 das erste deutsche Tierschutzgesetz verabschiedeten und 1935 ein Naturschutzgesetz welches bis 1976 nahezu unverändert in Kraft blieb.
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Eben....fuer mein persoenliches Privatvergnuegen wollte ich von diesen Typen auch kein Geld annehmen....aber es scahut anders aus wenn man die Fuersorge und Verpflichtung fuer eine Menge Tiere auf sich laedt die Otto-Gut-Buerger entlaedt. Sich da selbstgerecht im Sessel zurueck zu lehnen und mit erhobenem Finger zu predigen versorgt die Viecher nicht.....Bares schon.
Ja, das sehe ich genauso.
Ich kann moralisch / ethisch differenzieren, wenn es um MEIN Geld geht - aber für die Tiere? Das Argument, andere Tierheime schaffen es ja auch, kann in diesen Zeiten auch nicht gelten. Bitte denkt daran, dass in diesem Jahr eine erhebliche Anzahl an Tierheime (nähere Infos beim Deutschen Tierschutzbund) schließen muss - weil es eben keine Spender gibt, weil es eben keine schlüssigen Finanzierungspläne gibt bzw. zu wenig Menschen die bereit sind, dies mitzutragen.
Ich finde diese Seite - und generell das dort vertretende Gedankengut - genauso schauerlich wie ihr. Wenn wir aber realistisch sind, wird ein nicht unerhebliches Kontingent der Spenden von Gruppierungen getätigt, welche die Tiere für populistische Marketingzwecke instrumentalisieren. Von unserer moralischen Warte aus, wiegt das natürlich schwerer, wenn es sich um eine rechts-orientierte Lobby handelt - das ist sehr plakativ. Fakt ist, die Spenden für den Tierschutz (und vermutlich auch viele andere Dinge) werden tagtäglich instrumentalisiert. Von Menschen die politisch auf dem falschen Dampfer sind. Von Konzernen die wissentlich die Umwelt verschmutzen. Von Menschen die ihre Mitarbeiter entlassen oder schlecht behandeln.
Eine bittere Wahrheit. Spenden entspringen vielen Intention, sehr selten ist es Wohltätigkeit. In der Regel ist es Marketing, Populismus oder schlicht Öffentlichkeitswirksamkeit.
Was also tun?
Natürlich kann man das System unterbrechen und nur noch Spenden von Privatpersonen annehmen. Man kann die jährliche Spende der Fabrik um die Ecke, die übrigens weit unter der Mindestlohn-Forderung beschäftigt, ablehnen um ihre populistischen Interessen nicht zu unterstützung. Moralisch richtig ist das mit Sicherheit. Gehe ich dann aber im Kopf die Hunde im Tierheim meines Vertrauens durch, ist die Moral plötzlich ein zweischneidiges Schwert. Hier gibt es Tiere, die das Geld pfötchenringend benötigen - hier geht es nicht um Luxus (wie zumeist in unseren Kostenkalkulationen) sondern ums Überleben. Wer denkt, ich sei pathetisch, möge sich bitte die Finanzsituation der Tierheime ansehen, Quelle habe ich ja schon genannt. Es geht für 40% der deutschen Tierheime nicht mehr um das Hinauszögern von überfälligen Reparaturen oder um das Kürzen von Gehältern (wisst ihr, was ein Tierpfleger verdient und wieviel er leisten muss?) - nee, hier gehts um die Schließung.
Ist es also immernoch richtig, dringend benötigte Spenden nach ihrer moralischen Richtigkeit zu selektieren?
Ich bin mir da nicht so sicher.
Ich denke es ist leicht zu sagen, wenn man sich nicht allabendlich darum sorgt, wie man die Mäuler in einem TH gestopft bekommt. Oder die Medikation sicherstellen kann. Oder das lecke Dach repariert.Ich steh jetzt mal ganz dreist dazu:
Wäre ich die TH-Leiterin und BRÄUCHTE ich das Geld für den Fortbestand / Betrieb des Tierheims, ich würde es nehmen.Warum?
Soll die rechte Gruppe doch ihren populistischen Aufhänger kriegen - wer bei Verstand ist, lässt sich davon nicht blenden.
Soll die rechte Gruppe ihr Geld lieber in das Tierheim investieren als in andere Dinge.
Mit größter Genugtuung würde ich übrigens von genau DIESEM Geld die Medikation der POLNISCHEN / RÜMÄNISCHEN / UNGARISCHEN Hündin sicherstellen und dabei leise kichernd durchs Hundehaus laufen. Es ist ein abgedroschenes Argument aber: Sollen sie das Geld lieber für die Tiere ausgeben, anstatt für rechte Aufkleber - dann wird endlich die Umwelt schöner.In Frankfurt gibt es jedes Jahr wieder Theater, wenn eine gewisse sehr rechte Gruppierung ihre Demo auf der Zeil machen will. Unser Polizeipräsident, von dem ich nicht nur wegen seiner Hunde viel halte, fasste es einmal sehr toll in der FR zusammen. Ich kann es nur noch sinngemäß wiedergeben, leider. Man solle sie machen lassen, denn alles was solchen Gruppierungen noch bliebe, sei das heischen von Aufmerksamkeit, das provozieren. Entziehe man ihnen auch diese letzte Aufmerksamkeit, gerieten sie bald in Vergessenheit ... und verlören dadurch selbstverständlich auch das Interesse. In den allermeisten Fällen wird das stimmen und deshalb: es ist müßig sich über diesen politisierten Mist zu grämen.
Sie wollen fürs Tierheim spenden? Sollen sie, die können es gebrauchen.
Ich hoffe ja, dass möglichst viele auf diese irre gruselige Seite gehen ... denn auf die allermeisten Leute wirkt das abschreckend. Und auf die, auf die es nicht abschreckend wirkt ... nun, die werden nicht durch eine TH-Spende plötzlich dem politischen Irrglauben verfallen.
... aber einem Hund kann es vielleicht das Leben retten oder ein zu Hause sichern.
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