Barf/Frischfütterung im Allgemeinen

  • Hi,


    das ist meine Meinung zu den Fragen der Thread-Erstellerin:


    Zitat

    "Allzu gern und oft berechtigt wird Barf und die Frischfütterung hier im Forum Usern mit Futterfragen angeboten.
    Manchmal jedoch wird Beides als Nonplusultra und die Wunderwaffe bei sämtlichen Problemen des Hundes angepriesen. Getreu dem Motto: Barfe/ füttere frisch und die bist die Sorgen mit Deinem Hund los.
    Hmm, bei mir und vielleicht auch bei anderen tauchen dann die Fragen auf: Ist dem wirklich so?
    Was kann denn Barf bzw. Frischfütterung und wo sind da die Grenzen?"


    Ich glaube, dass Barfen von Vorteil ist, wenn der Hund irgendwelche Allergien hat oder Abneigungen gegen bestimmte Lebensmittel. Wenn man eben sicher sein möchte, dass nur das in den Napf kommt, das man selbst für geeignet hält. Wie beim Menschen trifft es auch auf Hund/Katze zu: Man ist, was man isst.


    Zitat

    "Und wer ist eigentlich für die Barf- und/ oder Frischfütterung als Halter geeigent und wer sollte es lieber bleiben lassen?"


    Man muss Spaß daran haben und sich auch gerne mit dem Thema Hundeernährung beschäftigen. Und auch grundsätzlich Ahnung haben von der Ernährungslehre (was sind und wofür sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fette, Eiweiße etc. Wie macht sich ein Mangel oder ein Überschuss bemerkbar?


    Neben dem theoretischen sollte man auch Lust und Zeit haben, die Hundemahlzeiten zuzubereiten. Ich finde nämlich, dass es überaus zeitaufwändig ist, zu barfen oder zu kochen. Und ich verstehe denjenigen überhaupt nicht, der das Gegenteil behauptet (außer er kredenzt seinem Hund nur ein Stück Fleisch...)


    Zitat

    "Worauf muss der Neuling denn so achten und wo bitte sind die typischen Anfängerfehler?"


    Ein Neuling muss auf sehr vieles achten und sollte sich am Anfang schon einen ungefähren Plan machen, entweder mit Hilfe eines seriösen Buches oder Ernährungsberaters (auch schwierig, den zu finden). Dabei würde ich mich persönlich zwar im Internet, auch in Foren, informieren, aber die dort gelesenen Ratschläge auf keinen Fall für immer zutreffend halten und eine gesunde Kritik an den Tag legen.


    Am wichtigsten ist ein gesunder Menschenverstand.


    Ach ja, ich barfe übrigens nicht, sondern koche. Ich nehme aber, wie Meyer/Zentek es auch empfehlen, ein Vitamin-Mineral-Futter dazu. Vielleicht würde ich dies auch weglassen, wenn meine Hunde alles fressen würden, wie Obst, Gemüse, Salat, Milchprodukte. Leider ist das nicht der Fall.


    LG Anja


  • Ist logisch, ja. :/
    Wie kann ich denn da am Besten Druck abbauen. Einfach den Napf hinstellen und den Hund gar nicht weiter beachten und ihm nicht bald im Nacken sitzen, um ja jeden gefressenen Brocken zu sehen? Wie ich deine Aussage auffasse, soll Fütterung einfach ein normaler Teil vom Tagesablauf sein und nicht der Höhepunkt schlechthin.

  • So mache ich das. ;)


    Ich beschreibe dir mal meinen Rüden.
    Der hatte beim Vorbesitzer 15kg Untergewicht, heute mit 45kg sieht man immer noch die Rippen schimmern und kann die Hüfthöcker erahnen, für Ausstellungen muss ich auffüttern. Allerdings sind 45kg für ihn durchaus ok. Aber man hat eine Vorstellung, wie grausam er mit 30kg aussah.
    Sein Vorbesitzer hatte zig Sorten Trofu und Dose da, dazu Frischfleisch, in Küchen- und Kühlschränken allerlei Verfeinerungsmittel (Pansenpulver, Sahne, Brühen, Soßen, Milchproduke, Parmesan, Thunfisch, Fischöle, etc.). Immer wurde dem Hund etwas besonders Leckeres angeboten, und immer wurde es weggeworfen. Alle paar Tage nahm Herr Hund ein paar Happen und verschmähte den Rest, die Rezeptur dann erstmal sowieso wieder.
    Der Herr hätte ein Rudel ernähren können bei den Mengen, die in der Mülltonne landeten.
    Ausgangsstand war war ein sehr dürrer Hund, der aber sehr schönes Fell hatte, tolle Zähne, Augen und Ohren bestens, Kondition so la la.
    Erster Gang TA: Blutbild, Augenmerk auf Leber, Niere, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse. Dazu eine große Kotuntersuchung, also Parasiten, Pilze, Bakterien und was der überhaupt verdaut.
    Ergebnis: Hund gesund.
    Also wurde das Futter völlig neu gesehen.
    Ich füttere zufällig frisch, aber es geht bei jeder anderen Fütterungsart auch so.
    Es gibt keine Leckerchen, absolut nichts zwischendurch. Ernährt wird sich von dem, was man im Napf findet.
    Dort findet Hund 2 mal am Tag für ca. 10 Minuten etwas.
    Was er damit tut, das ist allein sein Ding. Ich gehe lesen, sehe fern, mich interessiert es nicht. Ich stelle das Zeug kommentarlos hin und nehme es kommentarlos weg. Hund hat eine überschaubare Zeit mit dem Futter allein, ob er die nutzt, oder lieber neben mir liegt, sein Ding.
    Bei uns hatte ich an Tag 6 genug immer Futter wegzuwerfen, er bekam nur noch eine halbe Ration des Zweithundes in den Napf, nach der Futterzeit durfte die dann der Zweithund fressen, das war wirtschaftlicher.
    Tag 10: Er fraß. :D
    Und das tut er jetzt seit vier Jahren, fressen. Er Kann Leckerchen bekommen und frisst hinter trotzdem noch sein Futter. Es kann mal Trofu oder Dose geben, er frisst. Er hat eine Abneigung gegen Kaninchenleber und Wild. Ok, da kann ich gut mit leben, ich esse auch nicht alles. Aber Mäkeln? Das ist Geschichte.


    Für solche Dinge muss man halt wirklich wissen, dass Hund gesund ist. Wer wegen Krankheit nicht frisst, der mäkelt nicht, dem geht es schlecht.
    Und dann muss endlich dieser Druck weg.
    Das baut sich meist beim Welpen auf. Die Geschwister machen Futterneid, Hundi frisst. In der neuen Familie dreht sich alles um den Zwerg, das ist ja auch aufregend so ein Hundekind zu bekommen. Der Futterneid entfällt, die Ablenkung ist riesig, und schon bleibt das Futter stehen. Kein Grund sich aufzuregen, aber der Neuhundehalter ist besorgt, braucht der Zwerg doch seine zig Miniportionen dringend zum Wachstum, und ist er vielleicht krank? Bei den kleinen ist jede Magenverstimmung ja schnell gefährlich. Alles völlig menschlich, alles nur aus Sorge und bester Absicht, aber eben kontraproduktiv. Hier wird dann schon der Grundstein zum Mäkler gelegt. Entweder ist Hund ebenfalls völlig verunsichert und lässt es lieber mal, oder Hundi lernt seine Menschen zu manipulieren. Beides doof für einen zuverlässig fressenden Hund.


    Und zum Frischfüttern im Allgemeinen?
    Tja, ich füttere nun auch schon aus dem Elternhaus länger frisch als man in D barft.
    Bei großen Hunden war das billig, praktisch und normal. Damals gab es z.B. Köbers erst wenige Jahre und der hatte genau das Astor. Im Supermarkt bekam man Dosen, das war viel zu schwer und zu teuer und die kleinen Zoohandlungen hatten kg-Pakete Trofu von Vitakraft. Vipro-Mix war noch zu bekommen und Hap. Es war völlig normal, damals gaben Züchter keine Futtersorte mit, sie gaben einem ein Blatt mit einem Aufzuchtplan in die Hand.
    Und durch die Gewohnheit bin ich dabei geblieben.
    Es gibt immer mal Trofu, praktisch ist es schon. Aber eben teuer und die Ergebnisse lassen zu wünschen übrig.
    Ich habe keine Futtergrube mehr, ich kann tiefkühlen, ich gebe Knochen, das war früher anders, es gibt viel weniger Flocken, dafür Obst und Gemüse, die Essensreste sind im Speiseplan geblieben.
    Es passt einfach zu uns und unseren Hunden. Sie sind gesund und leistungsfähig, kostengünstig und den jeweiligen Erfordernissen angepasst ernährt. Ich achte auf gewisse Eckdaten, den Rest regelt die Abwechslung, das ist nicht anders als bei der Ernährung meines Kindes auch. Nur sind die Grunddaten eben anders. ;)


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Ich merke nur mal an, dass Holland in Not ist, wenn das Blutbild etwas zeigt. Da ist dann aber sowas schiefgelaufen, das ist nicht mehr feierlich. Fehlernährung, mit welchen Komponenten auch immer, wird meist sehr lange toleriert.


    LG
    das Schnauzermädel


    Zitat

    dieser Irrglaube ein Blutbild würde Ernährungsfehler bzw. Defizite bei Calcium bzw. Phosphor aufzeigen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Foren. Einer hat es irgendwann mal geschrieben und zig andere plappern unkritisch alles nach.


    Fakt ist: Calcium befindet sich nur zu einem geringen Prozentteil im Blut, 99 % sitzt in den Knochen, Zähnen . Und der Blutspiegel wird hormongesteuert, um die Konzentrationen im Blut konstant stabil zu halten .Im Klartext: erhöhte Calciumwerte bedeuten nicht zu viel Calcium, ( barfübergesetzt:weniger Knochenfütterung ;)) sondern ist ein Hinweis auf bösartige Tumore, Schilddrüsenfunktionsstörungen, Überdosierung von Vitamin D. Erniedrigte Werte (barfübersetzt: ein Hühnerhals mehr am Tag) findet man bei Leber-und Nierenerkrankungen, Vitamin D Mangel, Bauchspeicheldrüsenentzündungusw.


    Sicher, aus einem einzelnem Wert kann man so gut wie nichts erkennen!
    Aber aus dem Zusammenspiel mehrerer Werte kann der Gesundheitszustand sehr wohl gut erkennbar werden. Fragt mal einen guten TA, der nich nur Blut abnimmt und mal eben ein Blick auf die Auswertung wirft, sondern einen, der sämtliche Werte auch analysiert. Ihr werdet euch wundern, was man da alles erkennt!



    Zitat

    Wie ist eigentlich mit der Berechnung des Hundes? Im Forum geistern ja mittlerweile aberhunderte Barfpläne herum. Mal mehr mal weniger ausgeklügelt.


    Wo ist die Berechnung wichtig und richtig und wo geht es in Berechnungswahn über?


    Am Anfang hilft die Berechnung sicher, um eine ungefähre Futtermenge zu bekommen. Die muss man dann aber höchstwahrscheinlich eh auch nocheinmal auf Erfahrung beruhend ändern.
    An die Mengeneinteilung von Fleisch, Innereien, Knochen und Obst/Gemüse sollte man sich im Großen und Ganzem schon dran halten. Kleine Abweichungen sind natürlich auch hier nicht weiter schlimm, wenn sie auf den Hund abgestimmt sind.



    Zitat

    Wie seht Ihr die Stellung von Barf und Frischfütterung bei einem allergiegeplagten Hund aber auch bspw. bei sog. Mäkelhunden?


    Bei einem allergischen Hund finde ich BARF wirklich optimal, weil ich ganz genau weiß was wird verfüttert. Jeden Zusatz kenne ich genau und weiß in welcher Menge kommt er vor. Ich kann ganz speziell eine Ausschlussdiät machen, um heraus zu finden, auf was mein Hund allergisch reagiert.


    Auch bei Mäklern ist BARF von Vorteil. Man hat eine größere Auswahl, an Fleischsorten, die man abwechslungsreich verfüttern kann.


    Natürlich kann man aber auch hier jeweils mit Trocken- oder Dosenfutter genauso Glück haben.



    Zitat

    Bei welchen Gesundheitsprobs kann Barf oder Frischfütterung unterstützend sein und wo lässt man lieber die Finger davon?


    Wie gesagt, bei Allergien finde ich es optimal zu barfen, da man zu 100% sagen kann, was der Hund da frisst. Also generell bei Futterallergien ist es zu empfehlen. Oftmals leben appetitlose Hund durch das barfen wieder auf und werden zu guten Fressern.
    Ich persönlich würde (zumindest bei meinem jetzigem Wissenstand) die Finger vom Barfen lassen, bei bestimmten Organerkrankunngen, da manche Fleischsorten vermeht beispielsweise auf die Leber scalgen. Eine gesunde kann es verarbeiten (soweit damit nicht übertrieben wird). Aber man kann nie sicher sagen, wie sich das bei einem angeschlagenem Organ auswirkt.



    Zitat

    Neben dem theoretischen sollte man auch Lust und Zeit haben, die Hundemahlzeiten zuzubereiten. Ich finde nämlich, dass es überaus zeitaufwändig ist, zu barfen oder zu kochen. Und ich verstehe denjenigen überhaupt nicht, der das Gegenteil behauptet (außer er kredenzt seinem Hund nur ein Stück Fleisch...


    Ich würde sagen ich brauche am Tag 5-10 Minuten länger für die Fleischzubereitung als, wenn ich die Trockenfuttertüte aufreiße und es in en Napf schütte. Was machstdu denn so lang?


    Natürlich "kredenze" ich meinen Hund ein Stück Fleisch (obwohl, es ind mehrer kleinere Stücken ;)).


    Kochst du jedes Stück Fleisch was dein Hund bekommt?
    Ich hoffe du bist dir darüber im klaren, dass fast alle Nährstoffe beim Kochen abgetötet werden. Dann kannst du deinem Hund auch das Billigfutter vom nächsten Discounter verfüttern...



    Zitat

    Deswegen verstehe ich diese Hysterie sowohl ums Barfen, als auch um Fertigfutter nicht. Man kann mit beidem viel falsch machen, aber auch mit beidem gut fahren - wo ist also das Problem?


    Wichtig ist nur, dass man selbst hinter seiner Fütterung steht und auf seinen Hund eingeht.


    Dem kann ich mich anschließen :gut:

  • Was soll ein Arzt denn bitte am Blubild erraten?
    Das Blut ist ein Transportmittel, bis auf Eisen ist seine Aussagekraft über die Enähungslage, lachhaft. Denn wenn der Körper Ressourcen nutzt um das Stoffgleichgewicht zu halten, dann hat man ein tolles Blutbild und trotzdem eine massive Fehlversorgung.
    Blutbilder sind nicht komplett unnötig oder unnütz, aber sie geben erheblich weniger Aufschluss, als hier behauptet wird.
    Und wer lässt bitte alle Vitamine und Mineralstoffe bestimmen?


    LG
    das Schnauzermädel

  • Bevor ich selbst angefangen habe zu barfen, fühlte ich mich oft von eingefleischten Barfern angegriffen, was ich meinen Hunden denn antue, ihnen TF zu geben. Ich fand das immer sehr schade und hat mich auch eher davon abgehalten, mich mal ein wenig schlauer zu machen. Man fühlte sich teilweise als richtig schlechte Hundehalterin.
    Letzten Sommer habe ich umgestellt. Das lag zum einen an einem neuen Job/mehr Gehalt, wodurch ich auch mehr Geld für Futter ausgeben wollte und konnte, zum anderen an der HD-Erkrankung meiner Hündin. Hier sei angemerkt, sie hat immer noch HD (Barf heilt also nicht alles! :headbash: ), aber sie hat keine Schmerzen mehr. Ob das nun am Futter liegt, sei dahin gestellt.
    Mein Rüde hat fast kein TF vertragen und jetzt sind wir super glücklich. Teilweise hat er (60 cm SH bei 30kg) sein Futter stehen gelassen und ich musste es wegstellen, da die Hündin ein Staubsauger ist und sich über jede weitere Portion freut. Da Buddy eh ein Hungerhaken ist, fand ich das schon schlimm. Jetzt bleibt nix im Napf und er ist beim Vorbereiten immer dabei. Zugenommen hat er allerdings auch nicht, er ist eben ein dünner.


    Da ich mir sehr unsicher war, wie das Futter auszusehen hat, hab ich mit meiner THP, die auch Ernährungsberaterin ist, beide Futterpläne erstellt und fühle mich nun sicher damit, bin aber froh, dass ich sie immer fragen kann. Für mich ist das wichtig. Man sollte rohes Fleisch und alle Innereien anfassen können, ohne :igitt: zu schreien. Und ich brauche mehr Zeit, zumindest, wenn ich Fleisch bekomme. Das muss ich mir selbst kleinschnippeln und eintüten. Das kann je nach Menge schon mal zwei Stunden dauern.


    Ich liebe barfen, verurteile aber keinen, der TF füttert, solange er sich auch darüber Gedanken macht. Und zu manchen Lebenssituationen oder Menschen passt barfen auch einfach nicht. Auch das finde ich ok.

  • Zitat

    Sicher, aus einem einzelnem Wert kann man so gut wie nichts erkennen!
    Aber aus dem Zusammenspiel mehrerer Werte kann der Gesundheitszustand sehr wohl gut erkennbar werden.


    meine Worte, den Gesundheitszustand JA , den Ernährungszustand NEIN .

  • Ja für mich ist barfen das non plus ultra,was andere in ihre Hunde reinscheffeln ist mir egal,
    solange das in meinen Hund kommt was ich für richtig halte.


    Mein Hund verträgt keine Form von Getreide,einzige Ausnahme Reis.


    Wir barfen weil:


    -Ich bisher an jeder Fertigfuttersorte was auszusetzen habe
    -Ich den getrockneten zusammengepressten Teilen nicht traue,ergo ich will genau wissen was in meinen Hund kommt.
    -Meine Hunde nicht jeden Tag die gleiche Pamoe fressen müssen
    -Es in meinen Augen artgerechter ist
    -Ich es individuell zusammenstellen kann
    -es günstig ist


    Was hat sich geändert:


    -Kein Mundgeruch mehr
    -Kein Durchfall mehr bei Nuki
    -kein kratzen mehr
    -Nuki ist gelassener,aber Energievoller
    -Hexe hat nicht mehr dauernd Bindehautentzündungen
    -Hunde fressen mit super Begeisterung
    -Kein Zahnstein mehr
    -Glänzendes Fell
    -Bei Nuki endlich mal mehr Muskulatur,und was auf den Rippen,man sieht nicht mehr jede Einzelne
    -Seit wir Barfen sind wir nur noch zum impfen beim Tierarzt,ob das nu damit zusammenhängt,k.A.



    Ich denke durchaus dass eine gute Ernährung stark mit der Gesundheit zusammenhängt.
    Sicher ist es kein wundermittel,aber man kann Krankheiten lindern,
    oder eben das Immunsystem stärken.
    Aber ob das nun ein hochwertiges Trockenfutter oder Barf ist,ist denk ich mal wurscht.
    Nur meine Meinung ist nach wie vor,ich traue diesen schönen Packungsbeschreibungen nicht ;)

  • Ich finde es auch immer irgendwie interessant, dass es so vielen Meinungen gibt, die alle grundverschiedenes aussagen. Gerade wenn es um Bedarfswerte geht-die einen meinen man muss die komplette Ernährungslehre des Hundes drauf haben, die anderen meinen einfach mal was reinfüttern und gucken was wird. :???: Wobei ich denke, man kommt mit einem gesundem Mittelweg von beidem am Besten.
    Aber gerade als Barfanfänger, so wie ich, wird man erschlagen von Fakten, Zahlen usw. Man hat da ja noch nicht die große Ahnung und muss mehr oder weniger das glauben was man liest/hört. Und wenn dann immer was anderes behauptet wird, wird es schon kniffelig.


    Ob man am Ende nun Zeit und Lust hat für seinen Hund tägl. Nahrung frisch zuzubereiten bleibt am Ende jedem seine eigene Sache. Ich will jedenfalls meinem Fuchs was Gutes tun, ich ess schließlich auch nicht jeden Tag irgendwas Konserviertes und noch dazu das Gleiche und hoffe das ich 100 Jahre werde.
    Ein Hund bedeutet für mich Verantwortung und das auch oder gerade in Sachen Ernährung.

  • Was mich gerade am Anfang mit Frischfütterung verunsichert hat, dass war die Vielzahl der Zusatzmittel und Pülverchen, die der Hund bei dieser Ernährung so brauchen soll...


    Kräuterpulverchen hier, Vitaminzusätze da.... Hier noch dieser Zusatz, da noch dieser Zusatz...


    Ich hab für mich da meinen Weg gefunden, füttere eine Calciumquelle, mehrere Öle und das, was grad der Obst- und Gemüsmarkt saisonal so bietet.


    Trotzdem kreist bei mit immer noch die Frage: Wozu die imense Fülle an Zusatzpräparate?


    Die ja oftmals synthetisch hergestelltes enthält?


    Birgit

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