Welche Schleppleine?
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Huhu,
ich muß gleich noch in den Laden und wollte gerne auch ne Schleppleine mitbringen, da Mia noch nicht alleine laufen darf aber dennoch viel mehr Bewegung bekommt.
Welche Länge?
5m, 10m?
Und ist es nur Geschmacksache oder sind die -Runden (wie geflochten) besser odr die platten?Gedacht ist die Leine für Spaziergänge wo Mia eben etwas mehr Platz hat und wir sie besser einschätzen können.
LG
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Ich persönlich finde eine breite Gurtbandschleppleine am angenehmsten in der Hand.
Die dünnen runden schneiden ein oder brennen, wenn der Hund doch durchstarten sollte. Biothane ist bei meinem Hund gerissen und wird extrem glitschig, wenn sie nass ist und Kunststoffschleppleinen lassen sich schlecht halten und per Fuß stoppen.So zumindest meine Erfahrungen.
Ich würde also eine breite Gurtbandschleppleine in 10m kaufen.
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Wenn du damit mit ihr trainieren möchtest, dann würde ich nicht viel mehr als 10m nehmen. Allerdings würde ich mir gut überlegen, welches Material ich nehme...
Wenn es sein kann, dass ihr noch länger mit der Schlepp arbeiten müsst, würde ich dir sehr zu einer biothanen Leine raten (man ich kann bald Vertreter werden). Die kann man nämlich ganz einfach sauberwaschen an Schlechtwettertagen und sie tun auch nicht so in der Hand weh, sollte der Hund mal in die Leine preschen. Ansonsten unbedingt!! Handschuhe tragen!
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Hallo,
die Länge richtet sich eher danach, womit Du Dich noch wohl fühlst.
Also, was Du noch grad so leicht händeln kannst.Wegen dem Material:
Auch dabei kommt es darauf an, was Du "brauchen" solltest, und womit Du klar kommst.
Die runden, dünne Teile mögen ja recht leicht in den Händen liegen, können aber schmerzhafte Brandwunden verursachen, wenn man keine Handschuhe hat. Und sie bleiben schon mal gerne im Gestrüpp hängen.
Wenn sie bei Regenwetter naß werden, sind sie nur "schwer".Es gibt hier User, die schwören auf Biotan Schleppleinen.
Vorteil dabei, sie sollen sich nicht mit Wasser aufsaugen können und sind leicht abwaschbar, sollten sie mal dreckig werden.
Ich besitze allerdings nicht so eine, kann also keine eigene Erfahrungswerte dazu berichten.Dann gibt es noch die etwas breiteren, gummierten Schleppleinen.
Bei denen könnte ich mir vorstellen, daß sie gut in der Hand liegen, also recht "griffig" sind. Das Problem mit der Nässe ist dabei bestimmt weiterhin gegeben.Die Auswahl ist also enorm groß.
Du wirst schon die passende für Dich findenSchöne Grüße noch
SheltiePower -
Nachdem ich alle Schleppleinen mehr oder minder durch hatte bin ich durch eine Empfehlung auf die Niggeloh Schweissleine gestoßen. Die liegt super in der Hand, nimmt Feuchtigkeit nicht so extrem auf wie andere, ist super leicht (210 Gramm bei 12 Metern) sauber zu halten und vor allem wiegt sie nichts bei absoluter Festigkeit ...
http://www.dogfamilyshop.de/pr…hweissleine-12m-13mm.html
Ich würde mir nie wieder eine andere kaufen
Ansonsten ist es sinnvoll mit 5 Metern anzufangen, dass der Hund sich an die Schleppe gewöhnen kann und dann auf 10 Meter zu steigern.
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Huhu,
alo ich denke das sie mit 10 Metern ja einfach mehr Freiheit hat, mit 5 Metern kann man besser arbeiten.
Mal sehen was es wird. DANKE!
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was ihr immer mit "die tut in der hand weh" habt, ich hab ne normale Nylon Leine und am ende der Schlaufe wird die Leine eingeharkt so das man die normale Leine in der Hand hat ^^
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Also wir haben ne 10m "Gurtband" Schleppleine. Gut finde ich die Bewegungsfreiheit für den Hund, nachteilig zb. wenn man damit den Rückruf übt und die 10m voll ausgefahren hat, das man nicht sonderlich schnell reagieren kann, weil es schon nen Moment dauert, bis man den Hund tatsächlich zurückgeholt hat. Ich lasse die Leine auch nur schleifen (sofern Kira nicht sowieso voll drinhängt
) und halte sie am gepolsterten "Griff", denn wenn Hundi losspurtet und ich hab nen Teil der Leine aufgewickelt, zieht sie sich um die Hand und das könnte unter Umständen ziemlich unangenehm werden...im Moment mit Handschuhen gehts noch aber ohne will ich das nicht ausprobieren. Rund geflochtene Leinen stell ich mir auch eher unangenehm vor, mag ich bei Führstricken fürs Pferd schon nicht.
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Ich hatte bisher eine Schleppleine und die liegt seit der ersten Nutzung nur in der Ecke. Ich bin einfach überfordert gewesen, in der Hand wusste ich nicht wohin mit den Resten, dann ist Murphhy immer irgendwie rein gelaufen, auf dem Boden hat sie sich permanent im Gebüsch verfangen und als Murphy damit durchgebrannt ist, weil sich die Leine unter meinen Schuhen durchgezogen hat wars endgültig vorbei...
Einfach nicht meins.
Sollte ich irgendwann wieder eine Schleppleine benötigen, werde ich mir eine Flexi mit Gurtband holen.
Die wird nicht nass, ist leicht zu handeln und wird nicht dreckig.
Für alles andere bin ich zu blöd -
Ich hatte zuerst eine dünne Nylon-Schleppleine. Die ist zwar schön leicht - gerade wenn der Hund noch klein ist aber sie verfing sich überall. In kürzester Zeit hingen Stöckchen und Blätter dran oder sie blieb gleich komplett an einem Ast hängen. Dann besorgte ich mir eine 5 m - Gurtband-Schlepp. Zunächst war alles prima. Aber beim ersten Regen ... die saugt sich total voll, wird dann mindestens doppelt so schwer und matschig. Nach einigen Wochen hat sie dann dermaßen gestunken ...
- die war trotz waschen nur noch im trockenen Zustand zu verwenden. Der nächste Versuch war dann eine Beta-Biothane-Leine. Vom Gewicht war sie ähnlich wie Gurtband aber viel starriger und mir im nassen Zustand nicht gut zu halten. Da sie rel. flach ist (ca. 2 mm) und 12 mm breit fand ich auch den Rand unangenehm zu halten. Vorteil: sie gammelt nicht und ist schnell wieder sauber. Nachteil: wenn der Hund in die Leine startet gibt es auch bei nicht so schweren Hunden einen starken Ruck der mir im Rücken und der Schulter sehr weh tat. Ich wollte ihn schon gar nicht mehr nach vorne laufen lassen ... . Nach wenigen Wochen habe ich sie wieder verkauft.
Danach habe ich mir eine Leine aus Fettleder gemacht (10 mm breit, ca. 4 mm hoch, 8 m lang) - die würde ich nie wieder hergeben. Den Karabiner kann man ganz leicht selbst einflechten. Vorteil hier - etwa genauso schwer wie Gurt oder auch Biothane, im nassen Zustand auch nicht rutschiger als Biothane aber liegt mir erheblich besser in der Hand und gibt genug nach, dass der Ruck wenn der Hund in die Leine knallt gedämpft ist. Wenn sie nass und schmutzig ist lasse ich sie einfach über Nacht auf dem Boden trocknen und beim nächsten Einsatz reibt sich der Dreck schnell wieder ab. Mehr Pflege hat sie in den letzten Monaten nicht bekommen.
Gruß Conny
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