heute wimmelt es hier von lauter raubtieren....hilfe...
für mich ist ein hund zu allererst mal ein haustier. ab und an auch ein nutztier. dem "phösen" raubtier im hundepelz bin ich noch nie begegnet....ab und an allerdings schon hhs die wirklich glaubten, sie hätten eines. lag aber meistens eher in der kompletten hilflosigkeit des hhs begründet, dieser irrglaube.
drum heisst er ja auch canis lupus familiaris - haushund. domestikation - du erinnerst dich? wenn nicht, vielleicht hilft dir - wenn schon nicht moderne fachliteratur - denn wenigstens wiki weiter: http://de.wikipedia.org/wiki/Haushund.
wenn du schon mit dem begriff "raubtier" um dich wirfst, dann solltest du allerdings auch genauer definieren, was du überhaupt darunter verstehst.
wenn du es rein zoologisch-wissenschaftlich meinst, hast du als reine begrifflichkeit in eine unterteilung in eine systematische einheit recht.
hund, säbelzahntiger, robbe und grosser panda - alles im zoologischen sinne raubtiere (canivora). und was genau sagt dann der begriff "raubtier" noch aus? na? beutegreifer? fleischfresser? besonders "phöse" oder gar gefährlich? menschenfresser?
was sagt uns das über den umgang mit canivora? (tipp: vergleiche panda und tiger - oder robbe und skunk- oder felis silvestris catus und hyäne und dann jeweils, wie du mit ihnen umgehen würdest...hättest du sie denn als haustier...)
was die - von dir erwähnten unfälle mit kindern betrifft: ich kenn pferde, die beissen menschen, ich kenn ziegen, kaninchen, hamster die machen das auch. die gehören aber deswegen nicht zu den raubtieren. die sind dann entweder einfach schlecht erzogen, wurden falsch behandelt oder haben unangenehme erfahrungen mit menschen gemacht.
dass wolf und hund irgendwo einen gemeinsamen stammvater haben - jo. nur hat ja eben grade seit dem die entwicklung nicht aufgehört....denn sonst wären es immer noch WÖLFE und keine HUNDE.
was die aufklärung betrifft: da schliess ich mich leo voll an: ich hoffe doch, alle erwachsenen DF user sind bereits aufgeklärt