Leinenpöbeln - wer hat es geschafft?
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Warum denn immer per PN? Es geht doch hier um essentielle Fragen, die JEDEM helfen, wenn sie erörtert werden, eben mit Argumenten und Pro und Contra...
Zu Max: Falls Du es noch nicht mitbekommen hast, dann bin ich niemand, der hier groß gratuliert, das habe ich bei einigen anderen auch nicht gemacht (habe ich überhaupt jemanden beglückwünscht?). Das hat nix mit Dir zu tun, warum nimmst Du das persönlich?
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Hallo,
hast du hier Leinenpöbeln - wer hat es geschafft? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Shoppy
Aber mal ernsthaft. Zu dieser "Click per Blick" Geschichte haben ja viele User Fragen. Ich weiß nicht, ob du schon einen Thread dazu aufgemacht hast aber es wäre doch eine gute Idee das mal zu machen. Ich finde das z.B. auch total interessant, unabhängig davon ob ich es nutzen würde oder nicht (und du wirst lachen ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt es bei Mr. Big auszuprobieren). Hier verliert sich vieles in Sinn und Unsinn und Nebendiskussionen.Da das Thema aber wirklich viele interessiert wäre es doch einen Gedanken wert, speziell dafür einen Thread zu eröffnen, wo den ganzen Fragen nachgegangen werden kann und wo du vielleicht auch die "Anleitungen" aus diesem Thread mit reinkopieren kannst. Ich persönlich fände so einen Thread gut.
Das heißt aber nicht, dass ich dich aus diesem Thread raus haben möchte. War nur ein Gedanke von mir, da es ja diverse Rückfragen gab. Überlegs dir ... ich würde den auch lesen ... nein das ist keine Drohung
ich würde mich schon raushalten, da es oder solang es nicht mein Thema ist.
@FW
Sorry ... stimmt, du hast nur Spaß an den Pro-Contra-Verteidigungsdiskussionen. Zu den Erfolgen der Teilnehmer des Threads hast du nix gesagt. Ich nehme alles zurück und behaupt das Gegenteil.
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Zitat
Warum denn immer per PN? Es geht doch hier um essentielle Fragen, die JEDEM helfen, wenn sie erörtert werden, eben mit Argumenten und Pro und Contra...
Weil es hier in weiten Teilen nicht mehr um pro und contra geht, sondern zum größten Teil um persönliche Animositäten.
Ich kann aber auch von uns weiterhin viel positives berichten zum ursprünglichen Thema: Wir sind nämlich gestern im dunkeln an zwei kläffenden Hunden vorbei, die Sly gar nicht mag, weder an der Leine noch sonst wie. Es war gar nicht viel nötig, außer ein freundliches "hier, hier ran" gefolgt von einem etwas strengeren "reiß dich zusammen" als Sly anfing leichte Schnappatmung zu kriegen. Das wars dann aber auch schon und wir sind sogar auf dem Rückweg nochmal dran vorbei ohne irgendetwas...
LG Kerstin
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Zitat
Weitere positive Berichte von meinem ehemals Leinenaggroboy.
Max also am überlegen, man sah es in seinem kleinen Köpfchen rotieren, 3 x schwer geatmet und brav mit mir weitergekommen ohne Rabatz zu machen und sogar ohne dem anderen kurz Bescheid zu sagen. In 90% der Fälle reagiere ich eh nicht mehr indem ich verbal irgendwas von mir gebe aber in der Situation hätte ich es normalerweise gemacht, da ganz untrainingslike, Frontalkonfrontation. Max hat sich dazu entschieden, dass es sich nicht lohnt aufzubrausen und ist einfach mit mir mitgekommen.
Vom Berserker an der Leine zum kleinen Streber
GlückwunschGrade solche Frontalsitutionen sind ja für die meisten Hunde besonders schwer - und das mit Einkaufstüten in der Hand *respekt*. Hattest du deinen Max eigentlich von klein an, oder hast du ihn schon als "Aggroboy" bekommen?
Mir persönlich bringt es sehr viel mich mit "Leidensgenossen" auszutauschen, besonders, wenn man dann so tolle Erfolgsgeschichten hört.
Im Alltag sieht man ja meistens nur Hunde bei denen es schlimmer wird, und ich kenne auch im ganzen Umkreis niemanden der bewusst auch dran arbeitet (ich selber wurde noch nie als Übungsobjekt genommen, dabei fände ich das sogar gut) - die meisten gehen dem Problem aus dem Weg, da ist es doch schön zu hören, dass es eben nicht aussichtslos ist.
Ich freue mich über alle ErfahrungsberichteErfolgsstorys gehören find ich genau so dazu, wie das man sich auch mal ausheulen kann, wenns mal nicht so läuft und sich dann neue Motivation holen kann.
Wir waren vorgestern auch um die Ecke plötzlich vor einem Ridgeback-Rüden gestanden, von dem ich auch weiß, dass er teilweise nicht ganz einfach ist/ war mit anderen Rüden. Der Mann hat die Kurve sehr geschnitten, gut dass ich da immer ein bisschen vorausschauender bin, sonst wären die beiden gegeneinandergeknallt. Das Herrchen vom Ridgeback hat dann gleich "Effendi" gebrüllt. Ich hab dann angehalten und Jukon ist sofort umgedreht als Spannung auf die Leine kam und ist dann total relaxxt mit mir mit und ins Auto eingestiegen... Da war ich dann auch stolz auf ihn
Lg Caro & der kleine Schwarze
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Wollt mal eben eine Frage loswerden. Was ist Shapen??
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hej,
selber hatte ich mit meinem Hund eigentlich nie Probleme mit Leinenaggression.
Dafür habe ich als Trainer immer wieder damit zu tun gehabt und auch ansehnliche Erfolge verbuchen können.
Am besten war es für mich bei einer sehr engen Freundin zu sehen, die einen Hund hat, der als Welpe und Junghund mehrfach von fremden Hunden überfallen wurde und deshalb auch drei Mal zum Tierarzt musste.
Ich glaube man kann sich gut vorstellen, dass dieser Hund, als ich die beiden kennenlernte, an der Leine die Krise hatte, und zwar ganz übel.
Heute läuft sie mit ihm Agility (d.h. unter fremden Hunden ohne Halsband) und kann auf der Strasse bis zu einem Meter einem Leinenpöbler sich nähern, ohne dass er droht etc.
Ich bin fürchterlich stolz auf die Beiden.Erreicht habe ich dies mit einer anderen Methode, als ich bisher gelesen habe, deswegen kopiere ich unten dran einen Text rein, den ich vor längerer Zeit geschrieben habe:
Das Parallellaufen
Grundsätzliches
Das Parallellaufen ist eine Methode die aus der Desensibilisierung abgeleitet wurde.
Es geht darum, einen unsicheren oder aggressiven Hund unter kontrollierten Bedingungen Sicherheit zu vermitteln und erwünschtes Verhalten zu fördern.
Die Methode hilft nur in den geübten Situationen. Unangleint und ohne direkte Kontrolle, ist sie nur ein Schritt in die richtige Richtung und keinesfalls eine Lösung der Probleme.
Die Methode trainiert nicht nur den Hund, sondern hat auch gute Effekte auf den Hundefüherer.
Die Methode ist so sicher, wie wir auf die Sicherheit achten und auch der Hund nicht überfordert wird. Überforderung, egal wie sie geschieht ist absolut kontraproduktiv und muss vermieden werden!
Bei der Sicherheit sind die Umgebung und die sichere Verbindung über die Leine (Halsband, Geschirr inklusive) unbedingt zu beachten.
Es können immer und überall Umgebungsreize die Hunde irritieren bis gefährden.
Die Leine muss seriös festgehalten werden, bei Bedarf zusätzlich gesichert (z.B. Beingurt). Leine und Halsband/Geschirr sollen sicher sein ohne den Hund zu behindern oder gar unangenehm zu sein!Die Technik eignet sich durchaus auch im ganz normalen Alltag und hilft den Hund auszulasten.
Für die Hunde ist sie dabei zwischen beruhigend und entspannend einzustufen und für die Hundehalter von Training bis zu einem gemütlichen Spaziergang.Vorgehensweise
Die Grundposition sieht folgendermassen aus:
Hund, Hundeführer/ /Hundeführer, Hund
Die Zeile oben ist als Skizze zu verstehen.
Der Abstand, mit / / in der Skizze dargestellt, muss zwingend so gross sein, dass keiner der Hunde unerwünscht auf den anderen Hund oder Besitzer reagiert!
Es spielt dabei für die Methode keine Rolle, ob dies ein kleiner Abstand ist oder mehrere Meter beträgt, solange sich die Hunde wahrnehmen können und sie nicht negativ reagieren!
Muss der Abstand so gross sein, dass ein Hund den Anderen nicht mehr wahrnehmen kann, ist die Übung sinnlos und es müssen andere Lösungsansätze gefunden werden.Aus dieser Position laufen die Gespanne locker in eine Richtung.
Beim Gehen ist es durchaus erwünscht mit dem eigenen Hund kontakt aufzunehmen (nur mit dem, den man führt!), ruhig zu reden, Leckerli zu geben.
Das Gehen hilft dem Hund sich wieder zu beruhigen, durch das ruhige zureden und die Leckerli wird der Effekt unterstützt.
Der gleiche Effekt tritt übrigens auch beim Hundefüherer ein.Nach einer gewissen Distanz können die beiden Gespanne, die Distanz zwischen sich verringern. Dabei ist zu beachten, dass die Hunde immer ansprechbar bleiben und entspannt sind.
Kommt es zu einer unerwünschten Reaktion der Hunde, ist der Abstand sofort zu erhöhen bis die oder der Hund sich wieder ruhig verhält.
Solche Distanz-Unterschreitungen sind aber so weit wie möglich zu vermeiden, da sie Kontraproduktiv sind.
Obwohl man sie nicht immer vermeiden kann, da man immer versuchen so nahe am anderen Gespann zu sein, dass der Hund gerade noch kontaktfähig bleibt.
Ist der Abstand zu gross, verringert sich der Lerneffekt bis schliesslich fast gar keiner mehr vorhanden ist.Da diese Methode Hund und Hundeführer trainiert und beiden Sicherheit gibt, sind schnelle Erfolge die Regel.
Wie immer, keine Regel ohne Ausnahmen!
Solange auf die Sicherheit geachtet wird und der Hund nicht zu sehr gestresst wird, sind meines Wissens keine negativen Folgen bisher bekannt.Mit dem Hinweis auf die Sicherheit kann die Übung noch erschwert werden, indem die Positionen der Gespanne verändert werden:
Hundefüherer, Hund/ /Hundeführer, Hund
steigerung
Hundeführer, Hund/ /Hund, Hundeführer
Beim Abstand unbedingt auf die Sicherheit achten!
Nicht unter die Länge der beiden Hundeleinen gehen!Diese Übungen lassen sich auch durchführen, wenn ein Hundebesitzer mehrere Hunde führt. Es ist aber dringend auf alle Hunde zu achten! Kein unerwünschtes Verhalten ohne dass der Abstand sofort erhöht wird.
Ein Gespann aus Hund und Hundefüher findet sich in der Regel unglaublich leicht. Wenn man Unbekannte darauf anspricht, auf die Sicherheit achtet, und keine negativen Reaktionen durch Distanzunterschreitung hervorruft, sind in unglaublich viele Hundehalter dazu bereit.
Aus diesem Grund sollte man diese Übung auch nicht ohne Wissen des anderen Hundehalters versuchen zu machen.
Es finden sich genug die dazu bereit sind und das Aufzwingen ist unethisch und kann zu Konflikten führen (diesmal zwischen Mensch-Mensch).Die häufigste Ursache, dass der gewünschte Erfolg nicht oder nur gering eintrifft ist mangelnde Auslastung des Hundes.
Viel Erfolg!
Was das Klickern angeht.
Die beschriebene Methode lässt sich damit ohne Probleme kombinieren.
Tatsächlich geht es in die Richtung Shaping, das auch schon erwähnt wurde.
Gegen das Klickern spricht in meinen Augen nur etwas, es verlagert das Problem vollständig zum HH.
Der Hund muss nur lernen, dass er bei erwünschtem Verhalten einen Klick hört und das dieser Klick eine Belohnung anmeldet.
Der HH muss aber genau verstehen wann, wie, wieso etc man den Klicker benützt und hat noch zusätzlich das Problem mit dem präzisen timing.
Trotzdem, wer bereit ist all dies auf sich zu nehmen, der kann fast unglaubliche Erfolge mit dem Klicker haben.
Deshalb ist der Klicker wirklich nie eine schlechte Alternative.Liebe Grüsse aus dem Norden
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jogi2010
hej,lies mal hier nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Instrumen…KonditionierungBei der Inhaltsangabe unter 7.1 kannst Du gleich direkt anklicken.
Liebe Grüsse aus dem Norden
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Zitat
Hattest du deinen Max eigentlich von klein an, oder hast du ihn schon als "Aggroboy" bekommen?
Eigenverschuldetes Elend. Er durfte als Welpe/Junghund zu jedem anderen Hund hin. Aufgrund seiner Größe/Rasse war es dann irgendwann unerwünscht. Ist ja auch logisch. Irgendwann ist der Hund ja kein Welpe mehr und dann wollen viele Hundehalter logischerweise auch keinen Kontakt mehr. Naja er kam dann nicht damit klar, dass ganze fing klein an. Am Anfang konnte ich ihn noch neben mir absitzen lassen ... naja und dann verschlimmerte es sich ... und und und ...
Der positive Nebeneffekt war dann, dass man an Problemen wächst.Mr. Big haben wir Leinenaggro bekommen ... aber das stellt jetzt kein Problem mehr da, weil ich jetzt weiß, wie man einen Hund zeitnah aus dem Problem rausbekommt und somit ist auch er schon auf einem super Weg. Bei ihm ist es auch ungleich einfacher, da bei Max das Problem ja verfestigt war und sich immer weiter aufgebaut hat. Big ist neu und somit ein weißes Blatt, auf dem wir neu schreiben können.
Allerdings muss ich sagen, dass Max, als Big kam, ca. 4 Wochen wieder zurückfiel in sein altes Verhalten und das obwohl wir getrennt liefen. Das war schon hart aber wir haben da nix groß gemacht als stoisch weiter wie immer. Wir sind an den Hunden dran geblieben, hinter ihnen gelaufen, neben ihnen gelaufen, vor ihnen gelaufen. Nach 4 Wochen war das Thema schlagartig wieder durch.
ZitatErfolgsstorys gehören find ich genau so dazu, wie das man sich auch mal ausheulen kann, wenns mal nicht so läuft und sich dann neue Motivation holen kann.
ZitatIch hab dann angehalten und Jukon ist sofort umgedreht als Spannung auf die Leine kam und ist dann total relaxxt mit mir mit und ins Auto eingestiegen... Da war ich dann auch stolz auf ihn
Cooles Gefühl ist das ... und Jukon is nen oller Streber
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Ich denke ich kann auch sagen ich habs, so gut wie geschafft.
Und ich konnte nur Klickern und das Schau gedöns vergessen. Einfach wenn ein Hund so hoch fährt, das es auslinkt und sich auch umdrehen würde muss man halt etwas anders abreiten. Bei mir war es ein Mix aus Entspannungstraining (sehr zeitaufwendigt), als die Entspannung draußen funtze sind wir gezielt, mit einigem Abstand, Anfangs auf Wiesen gegangen haben uns dort hingepflanzt und gewartet das andre Hunde an uns angeleint vorbeigehen. Als sie dann dort sich entspannen konnte habe wir die Abstände verkleinert. Zeitgleich haben wir auch am Gehorsam gearbeitet. Falls heute ein Hund unangeleint in uns reinrammeln will kann ich sie ins Fuß oder ins Platz schicken, und den anderen Vertreiben. Wäre früher nie möglich gewesen. Und weiter parallel wird an der Auslastung garbeitet, sie macht Rettungshunde arbeit. Netterweise ignoriert sie andere Hunde während der Arbeit (ist für sie viel wichtiger). Und nu nach knapp 2 jahren ist das Thema durch. Und nein ich habe nicht nur geklickert ich pöse pöse habe auch mehr als deutliche Ansagen machen müssen.Ich finde eine bestimmte Methode auf jeden Hund anwenden zu wollen sit murgs Hunde sind wie Menschen individualisten. Es gibt Hunde die muss man nur anhusten und das reicht, dann gibts andre die für Futter alles tun würden, wider andre für Spielzeug, der eine ist ein Bollerkopf der halt alles 5mal gesagt bekommen muss, für andre reicht ein Lob. So What jeder macht das womit er am bestem klar kommt und was für seinen Hund die besten Früchte trägt. Ich kann heute sagen meine wird nie alle Hunde mögen (selbst im Freilauf), aber das muss sie auch nicht. Aber ich kann sie kontrollieren.
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Zitat
sinaline: ich versteh Dich da aber echt nicht. Auf der einen Seite bist Du von Deiner Methode total überzeugt, schreibst immer wieder WIE toll es funktioniert hat. Auf der anderen Seite suchst Du ständig nach anderen Methoden und berichtest von da Problemen, dort Baustellen, da Unsicherheiten usw... Wie kannst Du dann anderen immer wieder voller Inbrunst von der Richtigkeit Deiner Methode schreiben, wenn Du selbst nicht ganz zufrieden damit bist?
"mit voller Inbrunst"
...Du hast vielleicht Vergleiche drauf
...ich hatte schon vor Stunden versucht hier auf Deinen Beitrag zu antworten...is wech (keine Ahnung weshalb)...naja ich versuch es kurz zu halten...also: Ablenkung Außerhalb (ich weiß, das es KEINE Umlenkung ist) klappte super...hab ich ausgeschlichen..so gut wie kein Erregungslevel...vor der Haustür mit Abbruch (hier gelang mir keine Ablenkung) allerdings muß ich sagen, das auch dabei ein großer Erregungslevel bestehen bleibt, also sagt mir das, das es noch nicht eine optimale Methode sein kann...aber immernoch bis jetzt besser als vor der Haustür mit Ablenkung zu agieren, denn das war gar nicht schön...Umlenkung: ist noch sehr kompliziert draussen...drinnen gibt es weder mit Ablenkung noch Umlenkung ein Problem...Beispiel: Hund ist am Fenster und sieht draussen auf der besagten Gassiwiese einen fremden Hund...ich bin im Wohnzimmer, höre ein Schnaufen, kurz darauf kommt meine Hündin mit leicht aufgestellten Kamm zu mir, setzt sich, beruhigt sich und bekommt Leckerchen oder ein kurzes Spiel mit mir...naja, also damit hab ich schon lange keine Probleme mehr...fragt sich nur ob das jetzt Ablenkung oder Umlenkung ist
...aber was meinst Du mit anderen Problemen, Baustellen und Unsicherheiten?...die gibt es einfach nicht
Und ja klar, man ist nur Mensch. Auch ich bin nur Mensch und natürlich bin auch ich keine Maschine... Aber wenn man etwas ausprobiert, dann sollte man schon einigermaßen überzeugt davon sein und es zumindest verstanden haben.
Ganz ehrlich: ich glaube, Du hast das immer noch nicht verstanden, denn Du hast in einem Deiner letzten Posts schon wieder von "ablenken" geschrieben. "Ablenken" funktioniert aber höchstens als Management-Maßnahme, aber nicht um etwas dauerhaft zu ändern/verbessern. Und genau darum geht es: die Unterschiede zwischen Ablenken und UMlenken. Wer immer noch von ABlenken spricht, der hat das noch nicht verinnerlicht und das macht es einfach super schwer zu verstehen, was da beim Hund vorgeht. Das muß man aber verstehen, damit man eben damit arbeiten kann...Und wie Shoppy auch schrieb: Sich auf den Hund einlassen, auf dieses Individuum, das da mit mir zusammenlebt.
Ich empfehle ja jedem, der mit dem Clickern anfangen möchte: einen komplizierten Trick shapen. Ganz ohne dem Hund Hilfen zu geben, ihn zu locken usw... Damit schult man einfach sich selbst: man muß sich auf den Hund einlassen, immer wieder umdenken, wie komme ich ans Ziel... Dazu gibt es extrem gute Literatur und Videos.
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