
-
-
Zitat
Na das ist doch ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Nicht die FCI hat das Züchten von Sokas verboten, sondern der Deutsche Gesetzgeber und zwar aus ganz anderen Gründen. Berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt.Wenn schon Vergleiche, dann bleibt bitte bei einer Obstsorte.
es geht mir in diesem fall nicht darum, warum es verboten wurde, sondern, dass ja möglich wäre, die zucht einer rasse oder mehrerer zu verbieten. und gerade die tatsache, dass der deutsche gesetzgeber so etwas, ganz unabhängig von angebot und nachfrage, veranlassen kann, lässt für mich die frage offen, warum es nicht im falle einer offensichtlichen qualzucht möglich ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Rassereine Krüppel! Ich bin total geschockt!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Marika, höfliche FRage: Du weißt aber schon, warum dieses Listenhundegesetz entstanden ist?
Fini hat Recht mit den Äpfeln und Birnen!
Birgit
-
Zitat
wieso kann es sein, dass die zucht von sogenannten kampfhunden verboten ist, obwohl staff und co körperlich keinerlei angezüchtete gebrechen haben (den bully nehmen wir hier mal gaaaanz deutlich raus) und eine gewisse nachfrage herrscht, während weiterhin bulldoggen und andere körperlich benachteiligte tiere gezüchtet werden?
hier wird deutlich, dass zuchtverbote bestimmter rassen durchaus möglich sind.
es kommt nur immer darauf an, welche lobby dahinter steht...
muss man denn wirklich darauf hoffen, dass das vom angebot und der nachfrage geregelt wird????
Sicher, Du hast Recht, die Zucht bestimmter Rassen kann vom Gesetzgeber verboten werden und eigentlich ist die Qualzucht ja im § 11b Tierschutzgesetz geregelt. Danach dürfen Tiere genetisch nicht so verändert werden, daß sie körperliche Leiden ertragen müssen.
Leider sind aber an diesen Gesetzen nur Politiker beteiligt. Entsprechend schwammig ist die Aussage.
Würden Kynologen zu Rat gezogen werden, gäbe es keine Rasselisten, dafür wären aber die Möglichkeiten der legalen Qualzucht zumindest eingeschränkt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
Diese plakativen Beispiele immer von euch ... einfach zum weglachen ...
Tans Antwort ist nicht nur kurz & knapp, sondern auch die einzig richtige auf Loucanouks Frage!
Tan, für dich --> .
-
Zitat
Marika, höfliche FRage: Du weißt aber schon, warum dieses Listenhundegesetz entstanden ist?
Fini hat Recht mit den Äpfeln und Birnen!
natürlich weiß ich, warum dieses gesetz entstanden ist. mir geht es aber nicht um das warum (hab ich ja auch schon geschrieben), sondern darum, dass es durchaus möglich wäre die zucht anderer rassen zu verbieten.
über die sinnlosigkeit der rasselisten braucht man ja hier nun hoffentlich nicht diskutieren.
ZitatMarika, wie viele Leute fahren unter Betäubungsmittel Auto oder bewegen sich sonstwie im Strassenverkehr, handeln falsch, weil der Cannabis, Koks oder Crack-Konsum ihren Verstand benebelt hat?
Wieviele Straftaten werden aufgrund von Betäubungsmitteln begangen?
Der Vergleich hinkt, und zwar gewaltig!
Thema Auto.. würdest Du dir jetzt einen fabrikneuen Toyota anschaffen? Bei all den bekannten Probs in puncto Bremsen ?
Die Autos aus der Rückrufaktion sind alle als technisch einwandfrei zugelassen worden...
natürlich werden verbote und gesetze immer umgangen, das sollte jedem klar sein. mir war klar, dass solch ein einwand kommen wird.
wenn es jetzt nach deiner logik geht, birgit, müsste es gar keine gesetze geben, weil es immer eine minderheit gibt, die sich nicht daran hält.
also anarchie für alle???
jahr für jahr gibt es unfälle aufgrund von betrunkenheit am steuer...und die wird, es trotz gesetzen immer wieder geben. sollten wir deshalb die gesetze abschaffen?
es gibt immer wieder leute, die ohne führerschein fahren...sollten wir deshalb alle fahrschulen und den lappen abschaffen?
zum thema toyota: sicherlich gibt es große sicherheitslücken bei vielen autos. jedoch sind die hersteller und auch die autofahrer verpflichtet ihren wagen regelmäßig überprüfen zu lassen. sonst darf er nicht fahren, ganz einfach
poassiert was, sind sie dran.
wenn es danach geht, deshalb keine verbote bzw. gesetze aufzustellen , muss es weder ein kupierverbot noch regelungen zur zwingerhaltung geben.
immerhin leben genug hunde an der kette in zu engen zwingern und es wird immernoch heimlich kupiert. sollten wir deshalb das tierschutzgesetz komplett abschaffen? ist es deshalb sinnlos?
der große punkt ist: es wird immer ungerechtigkeiten geben, überall auf der welt. ob es nun kinderarbeit, massentierhaltung und qualzucht ist. und es wird immer wiedre leute geben, die sich nicht an regeln halten.
doch was sagt die gesellschaft dazu? ein betrunkender autofahrer, der einen unfall verursacht wird von der gesellschaft gemieden und bestraft.
ein autohersteller, der offensichtlich fehlerhafte auto produziert bekommt einen schlechten ruf.
der dealer, der heroin verkauft kann das nur heimlich tun. denn wenn es rauskommt, sitzt er im knast und wird ebenfalls von der gesellschaft gemieden.
doch der bulldoggenzüchter, der völlig degenerierte tiere züchtet darf das ganz legal und bekommt sogar anerkennung und lob für seine besonders übertypisierten tiere.
und das natürlich nicht zuletzt, weil die gesellschaft und auch die gesetze das so entschieden haben. wäre die bulldoggenzucht verboten, würde es keine ausstellungen mehr geben, die teilweise im fernsehen übertragen werden. die rasse würde zu einer hunderasse werden, die sicherlich immer ncoh vermehrt werden würde.
aber rühmen könnte man sich nicht mehr damit, solche tiere zu züchten.
die tatsache, dass diese rassen im fci und im tierschutzgesetzt unangetastet bleiben legitimiert die zucht dieser geschöpfe.und das finde ich nicht o.k.
-
-
Zitat
Sicher, Du hast Recht, die Zucht bestimmter Rassen kann vom Gesetzgeber verboten werden und eigentlich ist die Qualzucht ja im § 11b Tierschutzgesetz geregelt. Danach dürfen Tiere genetisch nicht so verändert werden, daß sie körperliche Leiden ertragen müssen.
Leider sind aber an diesen Gesetzen nur Politiker beteiligt. Entsprechend schwammig ist die Aussage.
Würden Kynologen zu Rat gezogen werden, gäbe es keine Rasselisten, dafür wären aber die Möglichkeiten der legalen Qualzucht zumindest eingeschränkt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
danke gaby...du hast verstanden, worauf ich hinauswollte.
-
Zitat
und das natürlich nicht zuletzt, weil die gesellschaft und auch die gesetze das so entschieden haben. wäre die bulldoggenzucht verboten, würde es keine ausstellungen mehr geben, die teilweise im fernsehen übertragen werden. die rasse würde zu einer hunderasse werden, die sicherlich immer ncoh vermehrt werden würde.und das finde ich nicht o.k.
Ach, Marika, ich verstehe ja Deine Intention, aber die BBC hat sich geweigert die Cruft zu übertragen, wenn einige bestimmte Qualzüchtungen ausgestellt werden dürfen. Übrigens der DSH war auch darunter.
Na und!
Daraufhin übernahmen zwei Futtermittelhersteller die Übertragung. Jederman konnte im Internet den ganzen Tag Cruft sehen.
Was war damit nun gewonnen oder erreicht worden?
Nichts.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
ZitatCode
wieso kann es sein, dass die zucht von sogenannten kampfhunden verboten ist, obwohl staff und co körperlich keinerlei angezüchtete gebrechen haben (den bully nehmen wir hier mal gaaaanz deutlich raus) und eine gewisse nachfrage herrscht, während weiterhin bulldoggen und andere körperlich benachteiligte tiere gezüchtet werden?
Na das ist doch ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Nicht die FCI hat das Züchten von Sokas verboten, sondern der Deutsche Gesetzgeber und zwar aus ganz anderen Gründen. Berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt.
Wenn schon Vergleiche, dann bleibt bitte bei einer Obstsorte.
Wohl wahr.
Doch wieder ist es eigentlich der (moderne) Mensch, der die Verantwortung für diese rassereinen Krüppel trägt.
Die Köter können nix dafür.
Drum finde ich ein Verbot der Rasse eigentlich für bedenklich, da man die Rasse ja auch entsprechend vernünftig
züchten könnte.Und es geht hier nicht nur um körperliche Defekte. Siehe Soka.
Es sind doch immer die Extemisten unter den HH und die Deppen unter den Züchtern, die dem abartigen Wunsch
derer Rechnung tragen. Und zwar auf Kosten des Produktes Hund und dessen Qualität, sprich Gesundheit.So entstehen halt DSH ohne hinteres Fahrwerk. Möpse so fett wie ein Aal, dafür ohne Nase. Wie so mancher Boxer.
Sokas mit dem Aggressionspotential einer Stinger-Rakete und Hütehunde ohne Inhalt, dafür mit Vollknall.Nein, nicht die Hunderassen sollten reglementiert werden, sondern die 'Verbraucher' und die 'Hersteller' des solcherart fehlkonstruierten Produkts.
Da lobe ich mir denn doch den Strassenköter.
liebe Grüsse ... Patrick
-
Zitat
Da lobe ich mir denn doch den Strassenköter.liebe Grüsse ... Patrick
Der oftmals - nicht immer - alle diese "Fehlkonstruktionen" in sich vereinigt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
Zitat
Drum finde ich ein Verbot der Rasse eigentlich für bedenklich, da man die Rasse ja auch entsprechend vernünftig
züchten könnte.wie willst du eine rasse vernüftig züchten, wenn schon der rassestandart körperliche gebrechen vorgibt?
dann müsste man die standarts abändern. und zwar gnadenlos soweit, bis die hunde gesund sind.
der mops und die bulldoggen müssten eine lange nase bekommen, der unterkiefer müsste normal mit dem oberkiefer abschließen, beim basset müssten die hautfalten verschwinden, die beine der eb müssten gerade werden, die hunde leichter. 31 cm sh und 35 kg dürfte es dann eben wirklich nicht geben. der hochzucht des deutschen schäfis müsste sich von der starken hinterhandwinkelung verabschieden...
ich denke nicht, dass das geht.
leider.
ZitatJimmy Jazz hat geschrieben:Da lobe ich mir denn doch den Strassenköter.
liebe Grüsse ... Patrick
ZitatDer oftmals - nicht immer - alle diese "Fehlkonstruktionen" in sich vereinigt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
mischlinge können auch nicht gesünder sein, wenn in ihnen rassemerkmale stecken, die ihren körper dazu verdammen eine fehlkonstruktion zu sein.
es sei denn, diese merkmale gleichen sich 1:1 aus.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!