Was ist mit meinem Borderchen??:o(

  • Hallo,ich habe einen Borderrüden der nächste woche 1 Jhr alt wird,vor 3 Wochen wurde er kastriert,unter anderem,weil er anfing auf Rüden loszugehen.Er ist mein 6.Hund.Ich mache viel mit ihm und bin auch seit ich ihn habe regelmäßig 2 mal die Woche auf dem Hundeplatz,aber aufeinmal fängt mein Baby an zu spinnen,er hat ein paar HUnde und da sind auch junge Hündinen mit 6-7 Monate dabei die er reelrecht haßt,wenn die nur inseine Nähe kommen fletscht er die Zähne.Ich wollte jetzt in erster Linie an dem Problem arbeiten,aber jetzt bin ihc gestern in eine Situation geraten die mir die Tränen in die Augen drückte.Ich bin raus mit ihm und es kamen 2 Kinder aus der Nachberscahft auf uns zu,Jak hat so agresiv geknurrt,ich hatte wirklich Angst das er nach den Kindern beißt...ich habe noch eine 2.Hündin die Kinder absolut liebt,sie ist schwanzwedelnd zu den Kinder und Jak hat so ungeheuerlcih reagiert...ich hatte ihn an der Leine und habe ihm die schnauze zugehalten,habe den Kindern gesagt das sie mit ihm reden sollen,aber er hat sich garnicht eingekriegt...was kann ich da tun,mein kliener darf echt viel,aber wenn es um Kinder geht hört der Spaß auf...mir macht das richtig Angst und ich traue ihm jetzt auch nichtmehr,also im Bezug auf Kinder :o(
    Können ihr mir einen Rat geben wie ich das in den Griff bekomme...ich wäre wirklich sehr sehr dankbar über eine ANtwort

  • Dein "Baby" wird gerade erwachsen und was ihm scheinbar fehlt ist jegliche Orientierung am Menschen.
    Ob er aus reiner Unsicherheit nach vorne geht, völlig überfordert ist, ... das kann aus der Ferne niemand beurteilen. DIe Kastration dürfte ihm evtl. noch den letzten Rest gegeben haben und er wird jetzt noch verunsicherter.


    Sinnvoller wäre gewesen, den Hund gezielt zu trainieren, an den Problemen zu arbeiten, ihn erwachsen werden zu lassen (und nicht gleich die Hoden zu amputieren und damit jegliches Testosteron zu nehmen).


    Was sagen denn deine Trainer, du bist doch auf dem Hundeplatz, da sieht man ihn doch !! Wie ist deren EInschätzung, die Begründung, warum er so reagiert ?


    Gruß, staffy

  • Muss staffy recht geben, für mich liest sich leider das genauso....


    So schlimm, wie das jetzt für dich ist, aber das ist leider das beste Beispiel dafür, was passiert, wenn man einen unsicheren Hund kastriert, noch dazu so jung. (Haben dir die Trainer dazu geraten, oder gab es eine med. Inikation?)
    Hab ihr vorher erstmal mit einem Chip getestet oder hast du ihn gleich kastrieren lassen?


    Leider wäre es absolut fatal, dir bei einem solchen angstaggressiven Hund Tipps von außerhalb zu geben.
    Du wirst wahrscheinlich dein Verhalten komplett ändern müssen und ein kompetenter Trainer muss sich euch als
    Hund- Mensch- Team anschauen und nur er kann dir zeigen, wie du deinen Hund durch den Altag leiten kannst und wie er lernt, sich an dir zu orientieren.

  • Ich seh es ähnlich wie staffy und Diana.


    Hier wurde ein unsicherer Hund kastriert, was die Unsicherheit noch verstärkte.


    Zieh bitte einen kompetenten Trainer hinzu, der Dich und Deinen Jack in Interaktion sieht und mit dem Du zusammen einen Weg findest um Jack zu händeln und zu führen.


    Birgit

  • Ja, ich schließe mich den Vorschreibern an.
    Das es nach hinten losgehen kann einen einjährigen Rüden wegen beginnender Pöbeleien zu kastrieren, darüber klärt nicht jeder TA auf (sofern er sich mit der Materie denn überhaupt ernsthaft befasst hat).
    So musst Du jetzt leider erfahren, dass die Kastration leider nicht nur erfolglos war, sondern das Problem sogar noch verschärft hat.
    Tut mir leid für Euch, aber da über Ferndiagnosen Hilfestellung zu geben halte ich auch für falsch.
    Sollten Trainer vom Hundeplatz gleich zur Kastration geraten haben, würde ich mir allerdings 'nen kompetenteren suchen.
    Ich wünsch' Euch Glück dabei :smile:

  • ÄÄÄÄÄÄÄÄÄ stop stop stop....Jak hat vor der Kastraktion schon ein Kind angeknurrt und nach einem Welpen geschnappt...er ist zumindest was andere Hunde angeht schon jetzt normaler geworden,nur das was er halt jetzt gebracht hat...diese extreme das geht garnicht ...ja ich habe Trainer an meiner Seite und nein sie haben mich nicht zum TA geschickt...Jak hat weder vor mir noch vor sonst irgendwelchen Menschen Angst...er begüßt alle schwanzwedelnd und er ist ein irres Schmusemonster..
    Unsicherheit hm...eher nicht..er ist eigentlich auf allen wegen die ich mit ihm bisher gegenagen bin total selbstbewußt und unerschrocken gewesen..ich habe eher zu hören bekommen das er sehr dominant ist...
    Jak ist absolut gehorsam,er ist fast nie an der leine ,auch wenn andere Hunde kommen und ich ihn herrufe kommt er...daher ist ja noch nichts schlimmeres passiert...ach es ist echt sch...das schreiftlich zu erklären,da wird soviel falsch verstanden :( : dank euch für eure NAtworten

  • es geht ja nicht darum, dass alles erst nach der Kastration angefangen hat. Es geht eben um diese Extreme, die du gerade angesprochen hast.


    Die Hormone geben Sicherheit und lindern Stress. Ist dein Hund unsicher und Stressanfällig und wird dann kastriert kommt stress und Unsicherheit erst richtig durch. Und dann kann nunmal soetwas passieren wie früheres, ernsteres Knurren...


    Was ist dir denn sonst noch an Veränderungen aufgefallen?

  • Wenn ein Hund ein Kind anknurrt sollte man den Fehler bei sich und nicht in den Hoden suchen. Auch das ein Hund einen Welpen wegschnappt ist nun wirklich nichts weltbewegendes oder gar schlimmes. Deswegen einen Hund zu kastrieren ist ziemlich überzogen und in meinen Augen auch alles andere als notwendig. Aber nun gut, ist nicht mehr rückgängig zu machen.


    Desweiteren finde ich es auch nicht schlimm, wenn ein Rüde andere Rüden nicht ausstehen kann. Er IST nunmal ein Rüde. Solange er lenkbar bleibt und sich an mir orientiert, ist das doch kein Thema. Mein Rüde liebt auch nicht alle anderen Hunde und ich finde, das muss er auch gar nicht.


    Und du solltest auch berücksichtigen, was nun IM Hund vor geht. Er hat immerhin eine der größten Hormonquellen seines Körpers verloren. Das er dadurch wunderlich wird, ist verständlich. Immerhin ist sein Hormonhaushalt durcheinander und muss sich erstmal wieder einspielen.

  • phuuuu...also mal eine andere FRage...was würdet ihr zu der Situation raten wenn Jak NICHT kastriert wäre???
    Ok...ich suche den Fehler bei mir was das Verhalten von Jak betrifft und ich habe keine Ahnung was ich falsch gemacht habe das er ein Kind anknurrt hat ...um himmelswillen ich habe selbst ein KInd und liebe Kinder...und ich bin Jak nicht NUR weil er sich zu stark fühlt an seine männlichkeit es hat x Gründ ua da ich noch eine unkastriert Hündin habe...aber ich wollte doch jetzt nicht über das kastrieren diskutieren...naja

  • Zitat

    Ich mache viel mit ihm


    Beschreib mal genauer.


    Zitat

    und bin auch seit ich ihn habe regelmäßig 2 mal die Woche auf dem Hundeplatz


    Was machst Du da mit ihm?


    Zitat

    da sind auch junge Hündinen mit 6-7 Monate dabei die er reelrecht haßt,wenn die nur inseine Nähe kommen fletscht er die Zähne.


    Klingt ersteinmal normal. Wer will sich schon mit unerzogenen Gören herumschlagen in dem Alter.


    Zitat

    Jak hat so agresiv geknurrt,ich hatte wirklich Angst das er nach den Kindern beißt...


    ich hatte ihn an der Leine und habe ihm die schnauze zugehalten,habe den Kindern gesagt das sie mit ihm reden sollen,aber er hat sich garnicht eingekriegt...was kann ich da tun,mein kliener darf echt viel,aber wenn es um Kinder geht hört der Spaß auf...mir macht das richtig Angst und ich traue ihm jetzt auch nichtmehr,also im Bezug auf Kinder


    Hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht, warum er knurrt? Was denkst Du ist sein Gefühlszustand und sein Bestreben beim Auftauchen der Kinder gewesen?


    Zitat

    Jak hat weder vor mir noch vor sonst irgendwelchen Menschen Angst...er begüßt alle schwanzwedelnd und er ist ein irres Schmusemonster..


    Weißt Du was es heißt, wenn ein Hund schwanzwedelnd vor einem Menschen herumwuselt? Keine Freude.


    Es ist ein stark unsicheres Begrüßungsverhalten. Ein sicherer Hund hat soviel Bohei und Absicherung nicht nötig.


    Zitat

    Unsicherheit hm...eher nicht..er ist eigentlich auf allen wegen die ich mit ihm bisher gegenagen bin total selbstbewußt und unerschrocken gewesen..ich habe eher zu hören bekommen das er sehr dominant ist...


    Unsichere Hunde neigen dazu sich scheinbar selbstbewusst zu zeigen. Je großkotziger ein Hund erscheint, desto schissbüxiger ist er, denn ein souveräner Hund hat so ein Theater gar nicht nötig.


    Ich denke, Du hast einen durch und durch unsicheren Hund, der sich so langsam nicht mehr anders zu helfen weiß als Grenzen zu setzen. Und zwar an den Stellen, die ihm besonders Angst machen. Du bist ihm da keine große Hilfe, weil Du von ihm verlangst, dass er keine Angst zu haben hat. Doch das kann man nicht einfach so verlangen. Das verlangt nach einem guten Training mit viel Einfühlungsvermögen.


    Viele Grüße
    Corinna

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