Was ist mit meinem Borderchen??:o(

  • Danke Corina...


    also ich schätze ich werde mal eine tierpsycologin zu rate ziehen...wie gesagt Jak ist mein 6er Hund und ich hatte zu allen ein super Verhältnis und wir waren denke ich glücklich zusammen...mir geht die ganze sache ganz schön an die nieren,denn ich habe den kleinen sehr ssehr gern

  • Zitat

    Ich bin raus mit ihm und es kamen 2 Kinder aus der Nachberscahft auf uns zu,Jak hat so agresiv geknurrt,ich hatte wirklich Angst das er nach den Kindern beißt...ich habe noch eine 2.Hündin die Kinder absolut liebt,sie ist schwanzwedelnd zu den Kinder und Jak hat so ungeheuerlcih reagiert...ich hatte ihn an der Leine und habe ihm die schnauze zugehalten,habe den Kindern gesagt das sie mit ihm reden sollen,aber er hat sich garnicht eingekriegt...was kann ich da tun,mein kliener darf echt viel,aber wenn es um Kinder geht hört der Spaß auf...mir macht das richtig Angst und ich traue ihm jetzt auch nichtmehr,also im Bezug auf Kinder :o(
    Können ihr mir einen Rat geben wie ich das in den Griff bekomme...ich wäre wirklich sehr sehr dankbar über eine ANtwort



    Hallo,


    dein Hund zeigt große Unsicherheiten, eben auch gegenüber Kindern.
    Schnauze zuhalten und ihn mit den Kindern zu konfrontieren, ist der falsche Weg.


    Die direkte Begegnung mit Kindern solltest du vorerst (!!!) meiden:
    Halte ihn auf Distanz zu Kindern und zwar so weit weg, bis er ruhig bleibt.
    Für diesen Abstand musst du sorgen, ansonsten regelt es dein Hund, indem er in aggressiver Grundstimmung die Kids
    mit Knurren oder Bellen vertreiben will.
    Daher wäre eine erzwungene Kontaktaufnahme zu Personen (hier nun Kinder), die ihm nicht ganz geheuer sind, contraproduktiv.
    Bei Spaziergängen in unübersichtlichem Gelände muss dein Hund an der Leine bleiben.
    Sobald du fremde Personen bzw. Kinder sichtest, muss er zu dir, an die Leine, wenn er sich zuvor im Freilauf befand.
    Ein absolut zuverlässiges Kommen bei Rückruf ist natürlich Voraussetzung, ansonsten ist der Freilauf erst einmal gestrichen.
    Dann musst du im großen Abstand an den Kindern vorbeimarschieren, Hund eng herannehmen, an die von Kindern abgewandte Seite, du musst ihm Sicherheit vermitteln.
    Blickkontakte zu Kindern solltest du auch zunächst unterbrechen.



    Was deine Trainerin dazu sagt, würde mich auch sehr interessieren, denn bei diesen Verhaltensweisen solltest dich bei einem guten Hundetrainer beraten lassen.


    Gruß
    Leo

  • Ach ja, der alte Dominanzhut... Nur was da als Dominanz bezeichnet wurde ist ganz einfach Angst und Unsicherheit, gepaart mit einer Führung, die wenig souverän ist.


    Leo`s Wege, die sie Dir aufzeigt, rate auch ich Dir.


    Ebenso wiederhole ich den Rat, Dich an einen kompetenten Trainer zu wenden.


    Birgit

  • Zitat


    Unsicherheit hm...eher nicht..er ist eigentlich auf allen wegen die ich mit ihm bisher gegenagen bin total selbstbewußt und unerschrocken gewesen..ich habe eher zu hören bekommen das er sehr dominant ist...


    Was führt dich zur Annahme, dass es keine Unsicherheit ist?


    Wer erzählt dir, dein Hund sei eher dominant und warum?


    Das, was du beschreibst, ist mit Sicherheit an grenzender Wahrscheinlichkeit, pure Unischerheit und nicht Dominanz ( :roll: )


    Selbstverständlich regelt er auf hündische Art die Situation, weil du es nicht übernimmst und ihm somit den Job überlässt.
    Er weiß sich nicht anders zu helfen.

  • also ich habe ja jetzt einiges zu beantworten...ich gehe seit ich jak habe auf den hundeplatz...zu anfang 1 mal die woche zur welpenspielstunde,dann 2 mal die woche zu den junghunden wo er spielen und lernen kann und darf..und wir junghundeagility machen...


    ich gehe normal spazieren,mache agility für junghunde,beim spzieren gehen binde ich alles mögliche mit ein wie suchspiele,mal einen baum umkreisen ,verschiedene denk und auspoweraufgaben(longieren)zB aber auch ein bischen unterordnung,er gehorcht super,..bis aufs fußgehen,also er kommt auch selbst wenn er was sieht und ich rufe zurück,trotzallem mache ich iihn IMMER an die leine wenn jemand mit oder ohne hund kommt,wohne zum glück so,das ich seeeeehr weit sehen kann was kommt.


    Ich denke auch das es absolute Angst vor Kindern ist die ihn so austicken lassen ,aber warum auf einmal??und ich habe die kinder auch nicht an ihn rannlassen,wie gesagt habe nur zu ihnen gesagt sie sollen ihn doch mal ansprechen weil sie wie zur salzsäule erstarrt stehen blieben...


    Ich bin gerade auf der Suche nach einem Profi...

  • Zitat


    Ich denke auch das es absolute Angst vor Kindern ist die ihn so austicken lassen ,aber warum auf einmal??


    Er befindet sich in der zweiten Unsicherheitsphase, die Kastration kann so ein Verhalten, wie schon mehrfach geschrieben wurde, verschlimmern - erst recht bei Hunden, die sowieso schon unsicher sind.


  • sorry wir haben uns überschnitten...da jak auf allen wegen eigentlih eine normale körperhaltung und ein normales verhalten an den tag legt,denke ich jetzt nicht ds er imme runsicher ist...


    das mit der dominanz muß ich mir schon seit langem anhören...da jak einer war der schin recht früh andere hunde bestieg...naja an die dominanz habe ich nie geglaubt,da er auch uns gegenüber nie ein dominantes verhalten gezeigt hat...wie gesagt im normalfall ist er ein ganz normaler lieber gehorsammer hund ...nur bei kindernbin auch ich mir sicher das es angst ist...was es bei den naderen hunden ist???keine ahnung,ist für mich aber jetzt gerade zweitrangig

  • als mein hund damals ein jahr alt war find er von einem tag auf den anderen an andere hunde anzuknurren und anzubellen. die damalige huschu riet uns sofort yur kastra. die trainerin war selbst ta. wir waren hundeanfaenger, hatten aber von anfang an beschlossen ihn micht kastrieren zu lassen. alleine aus dem grund, weil mein zu dem zeitpunkt schon verstorbener vater immer maennerkomplexe bei dem thema bekommen hat und wir es ihm versprochen haben.
    dieses verhalten ging ca ein jahr mal war es fast weg, das kam es doppelt und dreifach wieder. jeder hund wurde mindestens angeknurrt. alle sagten der hund sei dominant und muesse kastriert werden. wir tataen es nicht. als der hund ca 13 monate was wechselten wir die huschu. dort wurde ich aber foellig alleine gelassen. erst im hundesportverein, wo wir hingingen als der hund 14 monate war wurde uns geholfen. irgendwann war die richtige methode gefunden und wir arbeiteten dran.
    heute 7 jahre spaeter gibt es kaum noch hunde die angeknurrt werden. wenn heute andere hunde kommen macht der hund einen rieesen bogen, wenn es moeglich ist. wenn der weg zu schmal ist, such er sich einen busch und wartet darin, vis der andere hund weg ist. an der leine, nehm ich ihn hinter oder neben mich und versuche keinen kontakt zuzulassen. was bei den ignoranten hh hier meinst sehr schwer ist.

  • Zitat

    also ich habe ja jetzt einiges zu beantworten...ich gehe seit ich jak habe auf den hundeplatz...zu anfang 1 mal die woche zur welpenspielstunde,dann 2 mal die woche zu den junghunden wo er spielen und lernen kann und darf..


    Wie verhält er sich denn da mit den anderen Hunden?


    Zitat

    ich gehe normal spazieren,mache agility für junghunde,beim spzieren gehen binde ich alles mögliche mit ein wie suchspiele,mal einen baum umkreisen ,verschiedene denk und auspoweraufgaben(longieren)zB aber auch ein bischen unterordnung,er gehorcht super,..bis aufs fußgehen,also er kommt auch selbst wenn er was sieht und ich rufe zurück,trotzallem mache ich iihn IMMER an die leine wenn jemand mit oder ohne hund kommt,wohne zum glück so,das ich seeeeehr weit sehen kann was kommt.


    Wird er bei jedem Spaziergang beschäftigt? Wie geht er spazieren? Trabt er entspannt am Wegesrand, schnüffelt mal hier mal da... markiert...?


    Zitat

    Ich denke auch das es absolute Angst vor Kindern ist die ihn so austicken lassen ,aber warum auf einmal??


    Ich vermute mal, dass er vorher schon sein Unwohlsein gezeigt hat und es Dir nicht aufgefallen ist. Meist nehmen die Hundebesitzer ein Problem bei ihrem Hund erst wahr, wenn dieser bellt, knurrt und beginnt nach vorne zu gehen. Die Signale vorher werden monatelang übersehen...


    Zitat

    da jak einer war der schin recht früh andere hunde bestieg...


    Könnte Stressverhalten gewesen sein. Nicht selten versuchen junge, unsichere Hunde andere durch Besteigen unter Kontrolle zu bekommen. Vor allem, wenn die Besitzer ein andere Maßregeln nicht zulassen oder nicht mitbekommen, dass da ein Problem besteht und den Hund aus der Situation nehmen.


    Zitat

    Ich bin gerade auf der Suche nach einem Profi...


    Wo kommst Du denn her - vielleicht hat ja der ein oder andere einen Tipp.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Zitat

    phuuuu...also mal eine andere FRage...was würdet ihr zu der Situation raten wenn Jak NICHT kastriert wäre???
    Ok...ich suche den Fehler bei mir was das Verhalten von Jak betrifft und ich habe keine Ahnung was ich falsch gemacht habe das er ein Kind anknurrt hat ...um himmelswillen ich habe selbst ein KInd und liebe Kinder...und ich bin Jak nicht NUR weil er sich zu stark fühlt an seine männlichkeit es hat x Gründ ua da ich noch eine unkastriert Hündin habe...aber ich wollte doch jetzt nicht über das kastrieren diskutieren...naja


    Ich würde raten, was hier schon viele geschrieben haben:
    Sucht Euch einen kompetenten Trainer, der Euch schult, damit Ihr den Hund besser lesen lernt und Euch durch diese sicherlich unangenehme -aber nicht hoffnungslose- Situation beleitet.
    Das kommt immer wieder vor, sollte aber von einem geschulten Auge angesehen werden.
    Es ist jetzt so und Ihr werdet da mit Hilfe auch sicher herausfinden.
    Als Erste Hilfe würde ich ihn momentan von keinem Fremden incl. Kindern anfassen lassen.
    Euere Kinder auch nur unter Beaufsichtigung an ihn heranlassen und ihn von ihnen nicht bedrängen oder umarmen lassen.
    Das Buch Calming Signals von Turid Rugaas kann ich Euch zum lesen an's Herz legen.
    Bis dahin schaut schon mal hier:
    http://www.spass-mit-hund.de/s…htigungssignale/index.htm
    Unser eigener Hund (Beagle) wird und wurde niemals einfach so von Fremden angelangt, das haben wir gleich unterbunden und dulden es auch heute erst auf Nachfragen.
    Aber selbst dann möchten wir, dass dies in Hundehöhe (gehockt) stattfindet und sie erst mal nur von unten am Kinn gekrault wird.
    Damit entfällt dann schon mal die Bedrohung von oben und das Tätscheln auf den Kopf.
    Nehmt Euerem Hund den Stress, sich bei Begegnungen anfassen zu lassen (seid auch selbst ruhig dabei -Euere Anspannung/Aufregung überträgt sich auf den Hund) und achtet auch zu Hause darauf, dass er erst begrüßt wird, wenn er ruhig ist. Belohnt also damit ruhiges Verhalten.
    Mehr möchte ich nach Deinen bisheringen Infos nicht raten (eigentlich wollte ich ja gar nicht ;) ), lasst 'nen Trainer schauen und vermeide bis dahin den Stress bei Begegnungen.
    Toi, toi, toi :smile:

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