Wir sind langsam ratlos

  • Hast du vorher nicht probiert wie deine Hündin auf Odin reagiert?
    Ich habe auch einen Altrüden und einen Jungspund und ich würd nicht dulden das mein Jungspund den Alten respelktlos behandelt umgekehrt ebenfalls.
    Alles andere lässt sich über erziehung regeln.
    Ich regel das Miteinander und es funktioniert super. Ich würde aber niemals einen alten Hund gegen einen Jungen austauschen wollen.


    Sieh das nicht wieder als Angriff! Es sieht halt so auch als hättest du ausgetauscht.

  • Zitat

    Och mit der richtigen Technik geht das schon - ich hab da neulich son :mute: :mute: :mute: :mute: video on Herrn Hundeflüsterer (die schweizer ausgabe) gesehen, wo er einen Schäferhund per Fußangel auf die Seite/Rücken schmeißt. Das geht sicher auch mit einer Dogge... :hust:


    Ja, Martina, und dann? Ich glaube kaum, dass eine renitente Dogge ruhig auf dem Rücken liegen bleibt.... Und wieviel Kilo Hund wehren sich im Ernstfall energisch und panisch?


    Birgit

  • Hallo!
    Unsere jüngen Rüden sind jetzt gerade 10 Monate und 5 Monate alt. Es gibt immer wieder Situationen, in denen sie einfach ein wenig "austicken" - wie halt Kinder auch.
    Mein Gefühl ist allerdings ein ganz anderes. Wenn dich dein Hund auf seinem Platz grundlos anbellt könnte das auch ein Zeichen sein, dass er unterfordert ist. Unser "Kleiner" spinnt momentan auch öfter mal, dann beschäftige ich mich intensiv mit ihm. Z. B. Futter werfen oder Futter aus einem Drehspielzeug rausholen lassen. Oder auch Apportieren (funktioniert auch in der Wohnung). Ich glaube nicht, dass dein Hund mit 5 Monate versucht die Rangordnung festzulegen. Sie werden zwar immer wieder mal versuchen, wie weit sie gehen können, aber mit Rangordnung hat das nach meiner Ansicht nichts zu tun. Deshalb finde ich auch das Nackenschütteln hier absolut ungeeignet.
    Wenn Du mit ihm spielst und er beißt und zwickt kannst Du kurz den Schnauzgriff mit "Tabu" anwenden. Baue aber das Kommando auf. Wichtig ist aber dann auch konsequentes unterbrechen dies Spiels - umdrehen und weggehen.
    Lass Dich aber auch nicht von Beiss- und Knurr-Attacken von ihm einschüchtern, das merken die sofort, wenn Du mit Angst ran gehst.
    In diesem Alter sind die Kleinen mit Gassigehen nicht ausgelastet. Mehrmaliges Spielen am Tag baut vertrauen auf und du bekommst einen ausgeglichenen und ruhigen Junghund. Und keine Angst vor der Pflegelphase. Wenn Du Dich mit ihm beschäftigst, er ein großes Vertrauen zu Dir hat, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.


    Viele Grüße
    Barbara mit ihren 4 Hunden ;)

  • Zitat

    Hallo!


    Mein Gefühl ist allerdings ein ganz anderes. Wenn dich dein Hund auf seinem Platz grundlos anbellt könnte das auch ein Zeichen sein, dass er unterfordert ist


    Ich gehe vom Gegenteil aus:
    Überfordert - da er erst 5 Monate jung ist und wahrscheinlich noch nicht lange auf seinem Platz verweilen kann.



    Zitat

    Wenn Du mit ihm spielst und er beißt und zwickt kannst Du kurz den Schnauzgriff mit "Tabu" anwenden. Baue aber das Kommando auf.


    Auch die Zeiten des Schnauzgriffes sind vorbei.
    Sie stacheln noch mehr auf und sind daher contraproduktiv.


    Zitat

    Wichtig ist aber dann auch konsequentes unterbrechen dies Spiels - umdrehen und weggehen.


    Ja, das sehe ich auch so.

  • ach great dane....


    irgendwie ist es leider immer wieder das gleiche. Du fragst nach Hilfe und sobal man mal etwas negatives sag,t hockst du dich bockig in die Ecke.


    Es ist nunmal so, das man nur aufgrund deiner Erzählungen sich hier ein Urteil bilden kann. Entweder musst du besser aufpassen was du wie schreibst, damit keine falschen Schlüsse gezogen werden können oder du musst eben mit der Kritik leben.


    Kein Mensch kennt dich hier perönlich, wir lesen alle nur das was du uns an Informationen gibts und die sind nunmal sehr widersprüchlich und lassen ein Bild zurück.


    Ich finde es sehr schade das du, sobal Kritik kommt, gleich persönlich und angreifend wirst.


    LG

  • Ich denke, Great-Dane hat gleich mehrere Probs... Zu Einen entwickelt sich der Vorzeigehund zum ga<nz normalen Welpen mit all seinen abgedrehten Ideen, zum anderen ist dieser Welpe im wahrsten Sinne des Wortes ein Riesenbaby auf dem Weg zum Junghund und durch seine Statur und seine sich entwickelnden Kräfte beeindruckend.... Und genau das verunsichert Great-Dane, denn es ist zum Beagle überhaupt kein Vergleich.....


    Zudem hat Great-Dane durch die Unsicherheit gravierende Fehler gemacht, die sie als Halter bei ihrem Jungspund als unberechenbar erscheinen liessen....


    Vertrauen zu der zu Rate gezogenen Trainerin ist wohl auch nicht so wirklich da, denn Fragen, die eigentlich die Trainerin beantworten müsste und sollte, die werden hier Im Forum erörtert. Vermutlich kommen jetzt auch Ratschläge, die gegen den Rat der Trainerin laufen und somit noch mehr Chaos verursachen....


    Great-Dane, überleg dir doch mal in aller Ruhe, was du von Deinem Hund möchtest und wie du das auf vernünftigen Wege umsetzen kannst. Arbeite an Deiner Souveränität und sei für Deinen Jungspund in Deinen Handlugen berechenbar.


    Birgit

  • So great dane, ich bleibe einfach mal bei unserem Dialog und lasse den Rest aussen vor.


    Ich glaube dir, dass du dir viele Gedanken machst, diverse Threads beweisen das gewissermaßen. ABER: du machst dir die falschen Gedanken, du stellst die falschen Fragen. Du schilderst hier Situationen und möchtest dann Tipps und deine Erwartungshaltung scheint immer so ein wenig die zu sein, dass jemand dann sagt/schreibt: "Schick ihn auf seinen Platz und sag deutlich "Nein"" oder "Greif ihm über die Schnauze und knurre zurück" oder auch "Bring ihn auf seinen Platz und wenn er still ist gib ihm ein Lecker".


    Es ist aber nicht so einfach. Du suchst mehr oder weniger technischen Rat aber die beste Technik wird dir nicht helfen wenn die Umsetzung nicht passt. Ich kann dich auch mit der tollsten Werkzeugkiste ausstatten und trotzdem wirst du mein Auto nicht reparieren können wenn du nicht Schrauber bist oder dich tiefergehend mit der Materie Auto auseinandergesetzt hast.


    Die richtigen Gedanken/ Fragen wären: Was ist Odin für ein Hund? Antwort: Dogge, sensibler Spätentwickler, braucht Zeit... Schlußfolgerung: Zeit geben, langsam und deutlich vorgehen, sensibel sein und allgemein und auf jeden Hund bezogen: viel beobachten.
    Wie agiert/reagiert er auf bestimmte Situationen? Antwort: gestresst, verspielt, unsicher... musst du natürlich selber beobachten und beantworten. Schlußfolgerungen in Bezug auf das Vorgehen könnten dann sein: ignorieren, Odin aus der Situation nehmen (ohne Rücksicht auf fremde Kinder, es ist wichtiger jetzt gut zu erziehen sonst findet er Kinder i-wann viellt. generell doof) usw.
    Wie reagiert er auf deine Erziehungsversuche? Antwort: drinnen teils mit Gebell, Spielaufforderung, Unsicherheit... Schlußfolgerung: entweder du übst einzelne Schritte zu kurz als dass es sich manifestieren bzw. vom Hund verstanden werden kann, du bist zu inkonstant (ja das bist du), oder die Technik ist Kacke und der Hund checkt gar nicht was du willst....


    Solcherlei Fragen gibts noch mehr. Es sind Fragen zu Odin als Persönlichkeit, zu eurer Beziehung, zu Erziehungstechniken, zum Lernverhalten, zur altersmäßigen Entwicklung, zur erzieherischen Entwicklung (sowohl zu deinen erzieherischen Fähigkeiten als auch zu Odins Entwicklung darunter). Das sind die relevanten Fragen, am besten auch ein paar gute Bücher dabei zur Entwicklung, Lernverhalten, Kommunikation usw. von Hunden) die Auskunft zu diesen deinen Fragen geben, denn die sind so hoppzack nicht in nem Forum ausreichend zu beantworten - jedenfalls nicht so, dass es dir bei deinem momentanen Stand wirklich hilft.


    Thema Inkonstanz: du bist sehr inkonstant, das macht es für Odin sehr schwer. Draussen scheinst du das besser im Griff zu haben, konstanter zu sein. Einmal geht er dir so auf die Nerven das du so hilflos bist, dass du ihn im Nacken packst, beim nächsten mal ignorierst du ihn, beim übernachsten mal hast du Besuch und streichelst ihn...alles für ein und dasselbe Verhalten. Frage: Was soll Odin daraus schlußfolgern? Wo wird ihm klar, was er soll?
    Oder die Situation mit der Hündin deiner Eltern. Da möchtest du ihn nicht weghalten, findest es gemein ihm gegenüber, möchtest die Hündin aber auch nicht stressen... du probierst halt so rum, ohne richtigen Plan, ohne genau zu wissen du es machen sollst- fragen tust du dann hinterher wenns in die Hose ging. Du brauchst VORHER nen klaren Plan, was willst du, wie soll es laufen und was tust du wenn es nicht klappt? Nicht einfach nur Gedanken machen sondern von vornherein nen klaren Plan haben Was, Wann, Wie, Wo und Was wenn es nicht so glatt geht? Natürlich muss man so nen Plan in einzelnen Schritten auch mal anpassen wenn man merkt, dass man nicht weiterkommt. Aber man muss dem Hund auch eine gewisse Zeit geben es zu verstehen. Dinge die nicht nach 5 Wiederholungen klappen sind nicht unbedingt nutzlos, sie wurden evtl. einfach noch nicht verstanden. Konstanz bedeutet auch Durchhaltevermögen. Das ist der Punkt, wo viel Beobachtung, Verstand und Gefühl nötig ist: ist die Übung einfach nutzlos oder wurde sie noch nicht verstanden? Da kann ein guter Trainer Gold wert sein durch seine objektive Beobachtung und Einschätzung.


    Plane! Denke voraus, und wenn sowas wie gestern passiert und du eben keinen Plan hast, dann halte Odin raus. Die Freundin kann ja wieder einmal kommen wenn du weißt wie du vorgehen willst (wenngleich eine Freundin mit einem Kind das Hunde kennt und sich richtig verhält für den Anfang deutlich geeigneter wäre).


    Nochwas zu "draussen ist er so toll".
    Denk mal an Kinder... meine beiden kann ich auch überall mithinnehmen, die benehmen sich spitze, soooo gut erzogene Kinder höre ich immer...jaja, nur zuhause, da sind das die Terroristen meiner Nerven :hilfe: .
    Es ist ganz einfach, einerseits üben wir in der Öffentlichkeit oft unbewußt mehr Druck aus, wir wollen uns ja nicht blamieren... andererseits verlangt das dem Hund (und auch Kindern) enorm viel ab und irgendwann (meist dann zuhause) ist einfach Feierabend und dann fällt alles ab und man hat wieder ein ganz normales, freches, lautes... (Hunde)Kind.
    Dazu kommt, dass Hund/Kind zuhause in der gewohnten, sicheren Struktur ist, während man sich draussen lieber noch an Frauchen/Mama hält, besser ist das. Aber auch das geht vorbei, Stichwort: Pubertät! :D

  • Lieselotte mit dir und mit vielen anderen auch, ist es leider auch immer das Gleiche. Ihr lest, was ihr lesen möchtet!
    Blätter doch mal ein paar Seiten weiter vor. Da steht ganz klar, dass ich etwas ändern werde und selbst gemerkt habe, dass es falsch war. Aber sowas wird ja nicht so gerne gelesen, wie manch assoziale Beitrage von gewissen Usern, die sich dann noch über einen lustig machen, die niveauvollen Menschen hier. Aber wieso auch, bei diesen hetz Beiträgen kann man ja auch viel besser mitmachen, gell ? :gut:


    Zu der Beagle Hündin. Ich bin vor 1,5 Jahren ausgezogen und habe damals beide Hunde versucht mit zu nehmen. Sie haben sich bei uns nicht wohl gefühlt und ich zwinge zwei alte Hunde nach 10 Jahren nicht sich um zu gewöhnen. Also sind sie bei meinen Eltern geblieben. Odin zog vor rund drei Monaten ein und das war schon lange klar, auch als ich noch zu Hause wohnte. Es wird also niemand ausgetauscht. Meine Eltern wollten die Hunde schließlich auch bei sich behalten.


    Liebe Abessinierin. Klar, ich habe Angst vor meinem Hund und seinen Reaktionen :hust: Und oh, mein Vorzeigehund, wie du ihn immer wieder gerne nennst, ist ein Welpe?! Danke für die Info.
    Es ist wirklich traurig, dass einem hier jedes Wort im Mund rumgedreht wird. Ich muss mich hier unter all den Hundeexperten für wirklich jede Rasse wirklich schämen :pfeif:


    In Zukunft werde ich hier wirklich keine Fragen mehr stellen, es ist ja scheinbar nur dann erwünscht, wenn man eure Kritik am besten wortlos annimmt und alles für perfekt und richtig erklärt.


    einige PN´s mit tollen Links waren sehr hilfreich. Komisch, dass diese Leute nicht offiziell prahlen müssen, was sie alles wissen.

  • Zitat

    meine Position hier zu Hause ist eigentlich "chef" allerdings spiele ich diese hier nur.. Also ich kümmere mich um Haushalt und organisation sowie um alles rund um Odin (meistens)
    Privat allerdings sieht es für mich anders aus. Ich weiß momentan nicht so was ich möchte und wo ich hin will... vll merkt Odin das tatsächlich. Auch wenn er hier zu Hause sieht, das ohne mich eigentlich nichts funktioniert


    Das ist genau der Schlüssel


    Du bist mit dir selber nicht im reinen und dein Hund zeigt dir eben, dass du etwas an dir ändern mußt.


    Überlege dir mal ganz in Ruhe, wo lang dein Weg geht, dann wird es auch mit dem Hund klappen ;)

  • Zitat

    In Zukunft werde ich hier wirklich keine Fragen mehr stellen, es ist ja scheinbar nur dann erwünscht, wenn man eure Kritik am besten wortlos annimmt und alles für perfekt und richtig erklärt.


    einige PN´s mit tollen Links waren sehr hilfreich. Komisch, dass diese Leute nicht offiziell prahlen müssen, was sie alles wissen.



    Dann gäb es dieses Forum nicht mehr!!!!

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