Hund ganzen Tag alleine lassen?
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Ok um wieder zum Thema zurück zu kehren:
Der Tagesablauf deines Hundes sieht dann wie aus?
Morgens aufstehen- Gassi- wie lange?
8-10h allein in denen sie ja schläft
Dann kommt Frauchen wieder - Beschäftigung - was und wie lange?
Abends vorm TV oder sonstiges hängen und Hundi macht wieder nix und dann schlafen 6-8hHeißt ca 14-20h Schlaf für den Hund pro Tag...
Na das Hundeleben möcht ich nicht haben :/ -
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Zitat
Ja natürlich passieren Umbrüche aber ich bin der Meinung, das man seinem Hund eine Verantwortung gegenüber hat und dieser nachkommen muss und wofür holt man sich nen Hund wenn man (Achtung Vermutung) noch nicht mal weiß was man in seiner Zukunft machen möchte und wie der Hund dann versorgt wird??
Ich habe mir meine nur geholt, da ich von Anfang an wusste das meine Ma sie nehmen wird wenn ich arbeiten gehe und das ich mich immer zu 100% auf sie verlassen kann!
Hätte ich diesen Rückhalt nicht gehabt dann hätte ich jetzt keinen Hund.Man sollte sich vorher darüber im klaren sein, dass sich das Leben noch sehr stark ändert wenn man so jung ist.
Auch uns kann noch einiges passieren. Und genau WEIL wir jung sind, sind wir genug fit um es zu regeln und das zu packen. Ich bin auch erst 23, es wird sich noch vieles ändern, aber das wusste ich schon vorher. Ich bin Felsenfest überzeugt dass man sich wegen sowas nicht vom Hund trennen muss , sondern einfach eine Lösung finden muss. Und die gibt es! Die TS fragt hier danach ! Warum wieso weshalb - hey, das ist ihr problem, nicht meins/unseres. Ich könnte mich wegen einer Arbeit NIE von Woody trennen, ihn deswegen hergeben. Ich würde eine Lösung suchen, finden, und schauen wies läuft.
:)
(so,ich halte jetzt die klappe^^)
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Ich habe letzten Sonntag einen Bericht bei "Tiere suchen ein zu Hause" gesehen. Da zeigten sie einen Kampfhund, der seit 11 Jahren im Tierheim sitzt. Dieser Hund ist auch 11 Jahre, d.h. seit Welpenalter sitzt er hinter Gittern. Dieser Hund wäre froh, wenn er ein zu Hause hätte und es wäre ihm vermutlich egal, ob er 8 Stunden alleine wäre, hauptsache Frauchen oder Herrchen kommen wieder. Ich finde es beschämend immer gleich von Abgabe eines Tieres zu reden. Mein Hund hat das große Glück, das mein Freund hauptsächlich zu Hause arbeitet und ihn ansonsten oft mitnehmen kann. Aber würde sich unsere Situation ändern, wäre mein 1. Gedanke nicht, das ich sie abgebe.
8 Stunden sind viel, aber durch Hundesitter oder Hundetagestätte funktioniert das auch. Vielleicht gibt es ja auch nette Nachbarn, die ab und an mit dem Hund raus gehen würden. Möglichkeiten gibt es viele.
Liebe Grüße
Anett -
Zitat
Ja natürlich passieren Umbrüche aber ich bin der Meinung, das man seinem Hund eine Verantwortung gegenüber hat und dieser nachkommen muss und wofür holt man sich nen Hund wenn man (Achtung Vermutung) noch nicht mal weiß was man in seiner Zukunft machen möchte und wie der Hund dann versorgt wird??
Ich habe mir meine nur geholt, da ich von Anfang an wusste das meine Ma sie nehmen wird wenn ich arbeiten gehe und das ich mich immer zu 100% auf sie verlassen kann!
Hätte ich diesen Rückhalt nicht gehabt dann hätte ich jetzt keinen Hund.Man sollte sich vorher darüber im klaren sein, dass sich das Leben noch sehr stark ändert wenn man so jung ist.
So sollte es sein
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Zitat
Wenn dir ein 1-stündiger Spaziergang für einen 1-jährigen Hund bereits als "großer Spaziergang" erscheint und du dann demnächst den Hund 9 Stunden allein lassen möchtest und dann "evt." mittags mal mit ihr raus gehen möchtest und dann noch auf die Idee kommst einen zweiten Hund dazu zu setzen - so nach dem Motto "geteiltes Leid ist halbes Leid" - dann denke ich, bist du offensichtlich noch nicht reif für einen Hundehaltung und solltest dir mal ganz ernsthaft Gedanken darüber machen, ob es nicht passendere Leute gibt, die dem Hund auch das bieten können was er braucht.
Und an diejenigen, die das noch schön reden:
Wo seht ihr da mal die Grenze dessen, was man einem Hund dauerhaft zumuten kann? Ein Hund ist doch kein Goldfisch, den ich mir ins Zimmer stelle. Wenn ich von vorneherin weiß, dass ich keine Zeit für einen Hund habe dann lasse ich die Finger davon.
Gut. Also jetzt mal folgendes: Meinem Hund geht es super! Er schmust, er spielt, er darf über WIesen rennen und bekommt gutes Futter und ist der Streber in der Hundeschule und freut sich immer nen Ast, wenn ich nach Hause komme.
Wenn es eines gibt, was ich nicht leiden kann, ist wenn man per Ferndiagnose, wenn man weder Hund und Halter kennt sagt, es wäre Tierquälerei!
Das zum ersten. Zum zweiten: JAAAAA, es genügt meiner Maus wenn ich ab und an mal ne Stunde mit ihr raus gehe, weil ich sie nicht zu einem hyperaktiven nervenbündel verzogen habe. und nach dieser Stunde ist sie müde und am nächsten Tag hat sie auch kein Bock, was großes zu machen sondern liegt lieber auf der Couch und entspannt.Ich persönlich finde es besser, wenn ein Hund auch alleine bleiben kann als das, was manche mit ihren Hunden veranstalten, nämlich die Hunde ohne wenn und aber ÜBERALL mit hin zu schleppen und wenn ein langer Tag ist, müssen die Hunde eben mitmachen... und wenn mal niemand da ist? Wenn der Notfall eintritt? Dann übergeben sich die Hunde vor lauter stress und reißen die wohnung ab, weil sie es nie gelernt haebn, alleine zu sein! Das ist für mcih schlimmer, als wenn ein Hund den Tag zu hause alleine verschläft, was er sowieso immer macht. Und selbstverständlich würde ich dann auch mal öftern ne längere tour mit der kleinen machen, aber im moment ist es tatsächlich nciht nötig und meinem hund geht es super mit den kleinen spazierrunden....
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Und an diejenigen, die das noch schön reden:Wo seht ihr da mal die Grenze dessen, was man einem Hund dauerhaft zumuten kann? Ein Hund ist doch kein Goldfisch, den ich mir ins Zimmer stelle. Wenn ich von vorneherin weiß, dass ich keine Zeit für einen Hund habe dann lasse ich die Finger davon.
Die Grenze zieht man wie immer am individuellen Hund. Wer hier allgemein gültige Regeln aufstellen will, hat aus meiner Sicht das Prinzip nicht verstandenUnd die TS geht nicht nur dreimal die Woche eine Stunde mit dem Hund raus, sondern da ist dieser einstündige Spaziergang zusätzlich zu den kleinen, so wie ich das verstanden habe.
Und nein, nicht jeder Hund braucht täglich mehrere Stunden Freilauf und UO und Agility und DD....
Täglich ausreichend Lösemöglichkeiten (je nach Hund) und auf die Woche verteilt ein paar kleinere Aktivitäten, reichen durchaus.
Es sei denn, man hat einen ganz speziell anstrengenden Hund, oder (was viel wahrscheinlicher ist) man übertreibt es einfach selbst und lehrt dem Hund action -
Also ich denke auch, dass sich Job und Hund gut vereinbaren lassen können. Man muss halt kreativ sein und auch mal um die Ecke denken!
Wenn du eine Ausbildung machst, hast du doch an 2 Tagen in der Woche Berufsschule. Wäre da nicht zB die Möglichkiet zwischen Schule und Job eben ne kurze PipiRunde einzulegen? Und Die Morgen- oder Abendrunde würde ich definitiv etwas ausweiten. Dafür kann man zu Hase auch weniger machen. Nimm den Clicker mit und übe bei euren Spaziergängen etwas mit deiner Kleinen ein. So lernt sie auch direkt "Spaß und Action draußen, drinnen ausruhen und entspannen"
Das wird schon. Aber vielleicht fängst du jetzt auch langsam an, früher zu gehen, sie dann allein zu lassen, Mittags eine PipiPause einzulegen um dann am Abend noch mal durch den Wald zu streifen. So mache ich das im Moment übrigens selbst -
Na da geb ich dir doch zu 100% Recht liebe wooni
Ich habe ihr Lösungsansätze gegeben und ihr aufgezeigt wie ich es mit meiner handhabe
Jedoch würde ich lieber die Arbeit sausen lassen als mein Hundi falls es mal zu dem Punkt kommen würde wo ich mich entscheiden müsste.Ich rate ihr ja auch gar nicht das sie den Hund abgeben soll nur halt das sie ihn NICHT sol lang allein lassen soll weil das ist für so einen jungen Hund auf Dauer echt nicht schön
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Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
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Zitat
Na da geb ich dir doch zu 100% Recht liebe wooni
Ich habe ihr Lösungsansätze gegeben und ihr aufgezeigt wie ich es mit meiner handhabe
Jedoch würde ich lieber die Arbeit sausen lassen als mein Hundi falls es mal zu dem Punkt kommen würde wo ich mich entscheiden müsste.Ich rate ihr ja auch gar nicht das sie den Hund abgeben soll nur halt das sie ihn NICHT sol lang allein lassen soll weil das ist für so einen jungen Hund auf Dauer echt nicht schön
Oh du bist da wohl einiges Emotionaler als ich, du würdest sogar künden ? Das ist jetzt OT ich weiss, und ich meins auch nicht bös :)
Klar ist es viel, vorallem für einen Aussie. -
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