Hund ganzen Tag alleine lassen?
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Also man sollte erst denken und sich dann wenn alles passt ein Tier zulegen...denn es ist ein Tier und kein Spielzeug..
Und was , wenn sich die Lebensumstände ändern ?? Das Tier abgeben ???
@ maanu : Das war von mir falsch ausgedrückt. Viele reden hier von extra Pipirunden . Und dann noch 3 Stunden Auslauf . Eben das kann ich mir kaum vorstellen.
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Ich finde die Haltung eines Hundes bei den Bedingungen, die die TS schildert, für absolut unmöglich.
Auch wenn hier beschrieben wird, dass der Hund die meiste Zeit über schläft: Natürlich pennt ein Hund Stundenlang, wenn man sich nicht mit ihm ebschäftigt. Was soll er denn sonst machen? Fernsehen? Ein gutes Buch lesen? Auch Selbstbespaßungsmaßnahmen verlieren irgendwann an Reiz - genauso wie sich ein kleines Kind nicht stundenlang selbst beschäftigen kann.
Und es ist ebenfalls natürlich, dass ein Hund nach einem 2-3 Stunden Spaziergang völlig platt ist, wenn ER ES NICHT GEWOHNT IST! Wenn ich eine Woche am Stück nur aufstehe, um zum Klo und zum Briefkasten zu gehen und dann eine Stunde spazieren gehe, dann bin ich auch fertig. Aber sorry: Wenn ein so junger Aussie, angenommen, man würde ihn jetzt mal regelmäßig physisch fordern, nach zwei Stunden Spaziergang für zwei Tage bedient ist, dann stimmt meiner Meinung nach etwas nicht mit ihm und ich würde ihn einem Tierarzt vorstellen. Alles andere ist Gewöhnung. Der Hund ist körperliche Auslastung nicht gewöhnt und hat wahrscheinlich resigniert. Und zudem: Dass ein Hund sich freut, wenn sein Frauchen nach acht Stunden wiederkommt, heißt nicht, dass er eine tolle Zeit von acht Stunden hatte. Er freut sich darüber, wieder seinem Rudel anzugehören. Ein Hund ist ein Rudeltier, das Auslauf draußen braucht und kein Drinnen-Tier, das sein Darsein fristen sollte (und damit gar zufrieden sein sollte), bis Frauchen nach acht Stunden wiederkommt und dann mit ihm auf der Couch sitzt.... Ich finde das, wenn es auch verständlich ist, dass die TS ihren Hund nicht abgeben will, absolut egoistisch und dem Hund gebenüber unfair. -
Zitat
Na, da würde ich aber mal den Hund selbst fragen!
Mein Schnauz ist nun 3 Jahre alt und macht sein ganzes Leben schon nix anderes. Und das obwohl er wegen Homeoffice fast 24h immer jemanden um sich herum hat.
LG
das KrümelmonsterPuh, ich dachte schon, meine Hunde wären die Ausnahmen
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meine armen Hunde haben auch kein Problem damit, 20h lang zu pennen
warum auch?
genau, arme Hunde, sie resignieren
aber ganz ehrlich, ne ruhige Radrunde von 12km schafft man mit 10min Pause zum Toben auf ner Wiese in 55min
nach 2 1/2h Hundewiese schlafen meine Hund eim Auto
aber wer möchte bitte die Kondition seines tollen Hundes mit der meiner Hunde messen und mir dann sagen, die wären nichts gewöhnt?
ihr seid herzlich eingeladen
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Hallo und guten Abend, ich sag es ganz ehrlich ... mein Aussie kann 8 Stunden allein bleiben, aber ich möchte das nicht!
Auch wenn es ihr nichts aus macht (und sie ist trotz 2,5 bis 3 Stunden Beschäftigung am Tag kein "Junkie" oder überdreht!), mir macht es etwas aus!Ich hab einfach ein schlechtes Gewissen, obwohl sie mega super klasse gut versorgt ist!
Unsere alte Luzi hatte mit 8 Stunden am Tag ganz allein und das öfter in der Woche überhaupt kein Problem!
(Ich denke mir oft, dass ich übertreibe und bewundere einige hier, die ihren Alltag völlig problemlos in dieser Hinsicht gestalten - ich wünschte ich könnte es auch!) das macht es eigentlich einfacher!
Aber ein Aussie ist etwas anderes. Sie sind sehr an ihren Menschen gebunden und mich plagt mein Gewissen, wenn ich an die Zeit bis zum Ref. denken, in der ich ebenfalls bis zu 10 Stunden außer Haus sein werde!
ABER ... für mich heißt "nicht allein sein" nicht, dass sie bespaßt werden muss.
Wenn ich nicht zuhause bin, dann liegt Cheyenne meist in unserer Wohnung in ihrer Box, auf ihrer Couch oder in meinem Bett und pennt!Meine Schwiegermutter nimmt sie zwei Mal in der Woche mit ins Pflegeheim zu den Omas und geht ansonsten mit ihr in den Garten oder kleine Runden (bis max. 1h) raus!
"Nicht allein" bedeutet fürmich, dass sie Alltagsgeräusche hört und wenn etwas ist, Hilfe bekommt (wenn es ihr z.B. plötzlich schlecht gehen würde!).
Ich denke schon, dass ein Hund täglich 8 Stunden allein sein kann (wenn die Rahmenbedingungen stimmen!)... für mich aber käme es nicht in Frage (was aber rein an mir liegt!).
LG, aussiemausi!
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Maanu, ich habe Dich nicht angesprochen, sondern die TS, die anscheinend nicht mit ihrem Hund 12 km Fahrrad fährt. Zudem scheinst Du auch - trotz Job (da stehe ich zu meiner Aussage, was das Alleinlassen angeht), deutlich länger (bzw intensiver) mit Deinen Hunden rauszugehen, als max. zweimal die Woche eine Stunde. Und dass meine Hunde toller sind oder ähnliches habe ich ebenfalls nirgendwo geschrieben.
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Man macht sich ja schnell mal unbeliebt, aber dennoch muss ich sagen...
Nicht immer einen Hund um jeden Preis.Ich finde nicht, dass Hundehaltung ein Privileg der Hausfrauen, Arbeitslosen und Rentner ist, aber eine gewisse Zeit mit dem Hund sollte schon gewährleistet sein. Ich brauche definitiv keinen Hund
, um ihn 9 Stunden pro Tag dahindümpeln zu lassen., das ist völlig ausser Diskussion.
Wen wundert's dann noch, wenn Verhaltensstörungen überhand nehmen.
Gerade der Hund, ein hochsoziales und sensibles Lebewesen, braucht die Gesellschaft. Und in dieser kann er gut und gerne stundenlang verschlafen, aber man sollte das nicht als Maßstab für das Alleinesein nehmen.Ich befürchte, dass ein Hund unter diesen Umständen nicht nur Verhaltensauffälligkeiten entwickelt, sondern auch systematisch seelisch verkümmert.
All' das bringt die nächsten Probleme.
Für mich daher ein klares Nein für diese Art von Hundehaltung, und wie schon geschrieben..es muss nicht zwingend jeder einen Hund sein Eigen nennen.
Dazu müssen gewisse Konstellationen gewährleistet sein, um zumindest einen gesunden und vertretbaren Mittelweg zu finden.LG Britta
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Zitat
Man macht sich ja schnell mal unbeliebt, aber dennoch muss ich sagen...
Nicht immer einen Hund um jeden Preis.Ich finde nicht, dass Hundehaltung ein Privileg der Hausfrauen, Arbeitslosen und Rentner ist, aber eine gewisse Zeit mit dem Hund sollte schon gewährleistet sein. Ich brauche definitiv keinen Hund
, um ihn 9 Stunden pro Tag dahindümpeln zu lassen., das ist völlig ausser Diskussion.
Wen wundert's dann noch, wenn Verhaltensstörungen überhand nehmen.
Gerade der Hund, ein hochsoziales und sensibles Lebewesen, braucht die Gesellschaft. Und in dieser kann er gut und gerne stundenlang verschlafen, aber man sollte das nicht als Maßstab für das Alleinesein nehmen.Ich befürchte, dass ein Hund unter diesen Umständen nicht nur Verhaltensauffälligkeiten entwickelt, sondern auch systematisch seelisch verkümmert.
All' das bringt die nächsten Probleme.
Für mich daher ein klares Nein für diese Art von Hundehaltung, und wie schon geschrieben..es muss nicht zwingend jeder einen Hund sein Eigen nennen.
Dazu müssen gewisse Konstellationen gewährleistet sein, um zumindest einen gesunden und vertretbaren Mittelweg zu finden.LG Britta
sagte ich ja, also ab mit dem Hund zurück ins Tierheim?
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Huhu Elodie
Ich verstehe nicht genau, warum Du mit Deinem Hund sowenig draussen machst? Du schreibst immer, dass ihr drinnen das nachholt was andere draussen machen. Warum verschiebst Du das denn nicht auf Deine Spaziergänge?
Ich mache mit meinem Hund drinnen gar nichts. Nada, Null, nothing. Drinnen wird geschlafen und gekuschelt. Draussen wird getobt, geschnüffelt und gearbeitet. Auch wenn es regnet oder schneit.
Deshalb macht es ihm auch nichts aus wenn ich mal weg bin.
Ich könnte es zwar nicht mit meinem Gewissen vereinbaren einen Hund solange mit so wenig Auslauf alleine zu lassen, aber ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken machst.
Wenn Du definitiv mittags mit Deinem Hund raus gehst und ihm (ihr?) morgens und mittags genug Auslauf bietest finde ich es in Ordnung.
Du kennst Deinen Hund am besten, aber manchmal nur 3x 15 Minuten raus??? Da bekommt ja der Mops unserer Nachbarn noch mehr.Nichts für ungut und Viel Glück
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Zitat
Maanu, ich habe Dich nicht angesprochen, sondern die TS, die anscheinend nicht mit ihrem Hund 12 km Fahrrad fährt. Zudem scheinst Du auch - trotz Job (da stehe ich zu meiner Aussage, was das Alleinlassen angeht), deutlich länger (bzw intensiver) mit Deinen Hunden rauszugehen, als max. zweimal die Woche eine Stunde. Und dass meine Hunde toller sind oder ähnliches habe ich ebenfalls nirgendwo geschrieben.
klar, aber die Sache mit dem allein sein bleibt (auch wenn ich da nicht stolz drauf bin)meine Tante hat übrigens vor einiger Zeit Sachen bei Ebay gefunden, die denen ihrer verstorbenen Mutter sehr ähnlich sahen
Ende der Geschichte: der Nachbar, der seit Jahren mit den Hunden ging und nen Schlüssel hatte, hat sie geklaut, um sie bei ebay zu verscherbelnund ganz ehrlich, nem Fremden gebe ich keinen Schlüssel, Bekannte sollten wenigstens den Willen haben, Hunde ordentlich zu führen
und die einzige ordentliche Hundetagesstätte hat Einstellungsstopp, zu dem müsste ich Luna kastrieren lassen, um sie dauerhaft dahin geben zu könnenalso, welche Option bleibt?
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