War es falsch ein Hund zu nehmen?

  • ...Danke erstmal....
    nein, wenn ich mich gegen diesen Hund entscheide, dann ist klar, dass ich vermutlich nie wieder einen Hund haben werde. Soviel Verntwortungsgefühl hab ich dann eben doch, dass ich weiß, was ich damit anrichte (Stichwort Wanderpokal). Deswegen geht es mir ja so schlecht damit :-(.
    Mir fällt das ja alles so entsetzlich schwer (auch, hier zu schreiben, weil ich weiß, dass es eigentlich unmöglich ist, aber ich bin eben nun mal in der Situation, in der ich bin und brauche Hilfe. Wo könnte ich die bekommen, wenn hier nicht?


    me

  • Wir haben ihn mit Schutzvertrag bekommen, d.h. ich würde ih am liebsten wieder an die Tierschutzorganisation abgeben, wo er herkommt. Da kennt er sich auch schon aus....Ich weiß nur nicht, ob die das machen...


    Ich weiß nicht, wie es jetzt weitergeht, aber ich sehe: Ich muss schnell eine Entscheidung fällen. SO oder SO.


    me

  • Du hast den Hund 15 Tage und kannst den natürlich an die TS organisation wieder zurückgeben.


    Find das auch nicht so tragisch. Für meinen Zweithund Jack hatte ich auch erstmal 2 Wochen einen Pflegevertrag um zu schauen wie es läuft und dann nochmal 2 Wochen verlängert. War mir aber nach 2 Wochen schon klar das er bleibt und ich musste nur noch alle Unterlagen besorgen :smile: .


    Du siehst das auch ganz richtig. Jetzt wärs für den Hund noch sowas wie Urlaub, da ist noch keine starke Bindung und der Hund ist nichtmal wirklich angekommen.
    Umso früher du dich Entscheidest umso weniger leidet der Hund darunter.



    Allerdings sollte dir klar sein, das Hunde eben Anstrengend sind. Also wenn du dir wirklich einen Hund wünscht, dann musst du eben mit diesem Hund Trainieren. Weil kein Hund den man aufnimmt ist direkt Perfekt die haben alle ihre Fehler, da steckt immer Arbeit hinter. Entweder man ist bereit an sich und dem Hund zu Arbeiten, oder entscheidet sich eben für ein anderes Haustier.

    Mach dich bitte nicht selbst verrückt, eine Probezeit von 2 Wochen ist völlig OK. Man tut sich und dem Hund keinen gefallen wenn man merkt das es doch nicht passt.
    Das TH von meinem Zweithund, war sogar total Begeistert das ich erstmal nur einen Pflegevertrag gemacht habe. Zu oft erleben die nämlich das ein Hund nach nem halben Jahr wieder zurückgebracht wird.

  • Hallo,


    das was Cazcarra schreibt ist schon richtig.
    Entweder Du entscheidest Dich für den Hund und lernst mit ihm umzugehen, oder Du gibst ihn an die Organisation zurück.


    Du musst für Dich entscheiden ob Du das möchtest oder nicht!
    Das kann hier keiner und ein Wille muss da sein, sonst wird das nichts.


    Es bringt nichts wenn Du Dir hier Threads durchliest von anderen, die in ähnlichen Situationen waren, denn wie geschrieben: es sind ähnliche Situationen und nicht die gleichen. Wir sind alle Individuell und daher musst Du in Dich reinhören und auf das hören was Dir Dein Bauch sagt.


    Hilfe findest Du wenn Du möchtest immer, aber der Grundwille muss da sein.


    Falls Du ihn abgeben möchtest, dann wende Dich an die Organisation.


    Nicht jeder ist für einen Hund gemacht und dann schon gar nicht für einen Hund, der schon eine Vorgeschichte hat.
    Das seh ich jetzt nicht als Niederlage an, sondern auch mit einer Abgabe zweigst Du, dass Du Verantworung übernommen hast.


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Hallo nochmal,


    Du wirst den Hund sogar an die Orga zurückgeben müssen, denn die Schutzverträge einer seriösen Orga sehen das so vor.


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Liebe Steffi,


    vielen Dank, das war sehr tröstlich. Echt!!!!


    Ich werd mal sehen, was mein Herz so sagt. Und mich melden, wenn ich weiß, wie es ausgeht... (Falls ihr das dann wissen mögt)


    me

  • Hallo,
    es gibt Hundemenschen und es gibt andere Menschen :D
    Wenn du nun feststellst, dass die Veränderungen in deinem Leben durch den Hund zu gravierend sind und du ihm nicht gerecht werden kannst, weil er dir Angst macht usw. , dann gib ihn ab.
    Wenn du aber denkst, dass es nach einiger Zeit besser werden könnte, dann würde ich es probieren. Manchmal gibt es Startschwierigkeiten, weil Hunde sind nicht genormt, die haben ihren eigenen Charakter und es ist ein wirkliches Kennenlernen das eben seine Zeit braucht.
    Wenn du dir so unsicher bist, dann hole dir wirklich mal einen Trainer und zeige ihm das Verhalten an dem Hund, das dich so stört. Sicher kann er dir dann auch sagen wie man es beheben kann und wenns dann ernst wird, merkst du ja ob es dir wert ist daran wirklich zu arbeiten.
    Es kann ja auch sein, dass dich dieses normale hundische Verhalten was zu einem Hund dazu gehört total stört, daran kann man dann nichts ändern. Hunde sind eben Hunde und dann wäre es wirklich besser ihn weiter zu vermitteln.

  • In dem Vetrag steht, ich muss ihn abgeben,wenn ich mich nicht an die Abmachungen halte. Aber die können mich ja nicht erst zwingen den Armen schlecht zu behandeln, nur weil ich ihn gern wieder abgeben möchte...Eigentlich ist es dann ja logisch, dass ich ihn wieder agbgeben können müsste....verwirrt....

  • Ich persönlich finde, es ist kein Weltuntergang, einen Hund zurück zu geben, wenn es einfach nicht passt.


    Wir mussten auch schonmal einen Hund zurückgeben, weil wir einfach nicht miteinander zurechtkamen (Hund mit uns und wir mit ihm). Ist sehr traurig, aber jetzt ist er bei Leuten, die viel besser mit ihm zurechtkommen und jetzt sind alle Parteien glücklich mit der Entscheidung!


    Das soll nicht heißen, dass DU auch deinen Hund abgeben sollst - das musst du selbst entscheiden!


    Wobei ich sagen würde: Warte noch ein bisschen! Gib euch noch ein bisschen mehr Zeit und dann bist du dir vielleicht auch sicherer, ob ja oder nein. So im Zwiespalt zu sein ist schlimm - wie gesagt, ich weis, wie das ist...

  • Ich glaube, Leute mit Hunden, können auch mit Menschen,
    jedenfalls vielen lieben Dank für eure Worte...das hilft einfach , sich zu sortieren (und nicht so abnormal zu finden...)


    me

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