Du solltest lieber den Menschen anstatt den Hunden ....

  • Hallo


    Ich bin immer wieder darüber befremdet,
    dass so viele Menschen ihre eigenen Ansichten,
    Grundsätze, ihre Einstellung und hier eben
    ihre Art zu helfen,
    oder auch nicht,
    als allgemeingültig und den
    ultimativen Weg ansehen.


    Ich meine, wäre es nicht am allerbesten,
    wenn zu der, ganz sicher super willkommenen,
    Hilfe,
    noch die Toleranz käme,
    jeden nach seiner Fasson glücklich werden
    und auf seine Weise helfen zu lassen?


    Viele Grüße

  • Ohne alles gelesen zu haben schlage ich in solchen Situationen eine Gegenfrage vor: "Ach, toll und wem hilfst Du?"


    Ich gehe nämlich davon aus, dass die meisten Menschen, die einem um die Ohren hauen, dass man sich lieber um Mitmenschen als um Tiere kümmern sollte, selbst GAR NIX in der Richtung machen.


    Wie dem auch sei, ich find´s super, dass Du Dich für Hunde einsetzt :gut:

  • Hi


    Nein,
    absolut nicht, Ingrid 2!


    Ich finde den Grundsatz,
    direkt und persönlich Einsatz zu zeigen,
    ja vollkommen klasse.


    Viele Grüße

  • Ich helfe, wo ich kann und möchte, sei es nun beim Tier oder beim Menschen.


    Allerdings verurteile ich weder Menschen, die sich für die Hilfe einer Spezies entscheiden, noch Menschen, die sich weder für Menschen noch Tiere einsetzen. Alles ist freiwillig und wer nicht mag, bitte, der soll es eben lassen.

  • Zitat

    Ich verstehe nicht, wie man sich aus dem riesen Topf an Lebewesen, die Hilfe benötigen, so wenige rauspicken kann. Entweder ich bin ein hilfsbereiter Mensch oder eben nicht. Wenn ich das aber bin, dann helfe ich allen - egal ob Mensch, Hund oder Kuh. Und in dem Zusammenhang verstehe ich auch, was Sinaline mit dem Egoismus meint - nur zu schützen, wen man selbst als schützenswert erachtet und nicht einfach denjenigen, der Schutz bedarf ist schon irgendwie... verquer. :???:


    Nicht, dass ich mir diesen Schuh anziehen würde, aber ich finde, es steht dir nicht zu über Menschen, die anders leben und denken als du, so zu urteilen!


    Jeder lebt so, wie er es für richtig hält. Wenn du deine Art zu leben für richtig hältst, prima, aber andere denken anders und deswegen sind sie noch lange keine rücksichtslosen Egoisten oder gar nicht hilfsbereite Menschen. :skeptisch2:


    Ich finds sehr unfein, seine persönlich Ethik auf andere um zu wälzen und von denen gleiches Verhalten zu erwarten!

  • Es steht Jedem frei seine Meinung zu äußern...und wenn Jemand wie ich(oder andere User) sagt, das man es bedenklich findet, das manche Menschen als erste Priorität (zu diesem Thema) das Haustier wählen...dann sollte man es auch frei äußern.


    Ich finde gerade weil wir Menschen die Möglichkeit haben bewußt zu leben UND die Verantwortung tragen(eben AUCH für Tiere), sollte es als Vorbild gelten ZUERST humanitäre Hilfe zu leisten...denn erst wenn es dem Menschen gut geht, kann es den Tieren auch besser gehen...Je besser es gesellschaftlich dem Menschen geht, umso besser die Umstände der Haustiere...Verständniss und Hilfe für den Menschen erzeugt ein Vorbild, das sich immer auch auf die Gegebenheiten der Haustiere überträgt...


    Das kann man für das Nutztier leider immer noch nicht sagen...da ist es nämlich ein umgekehrter Fall...je besser es den Nutztieren geht, umso besser geht es dem Menschen...im Prinzip ist dieses Thema schon mehr Tierschutz zum Wohle des Menschen...


    das alles heißt jetzt nicht das ich auf die Strasse gehe, vielleicht ein verletztes Tier finde und mir denke "nö, zuerst helfe ich einem Menschen, wo ist denn einer hier, der meine Hilfe braucht?...wenn Ihr versteht, was ich meine.

  • also ich find, hauptsache es gibt überhaupt noch HELFER, egal wem, wann, und wie geholfen wird. :D


    die HELFER sterben nämlich bei uns in der gegend langsam aus......, leider!!!!! :( :

  • Zitat

    Es steht Jedem frei seine Meinung zu äußern...und wenn Jemand wie ich(oder andere User) sagt, das man es bedenklich findet, das manche Menschen als erste Priorität (zu diesem Thema) das Haustier wählen...dann sollte man es auch frei äußern.


    Aber klar, jeder darf seine Meinung äußern, davon lebt doch ein Diskussionsforum bzw. der Kontakt miteinander.
    Aber es ist eben ein Unterschied, ob ich sage wie ich persönlich es mache, oder ob ich sage, meine Meinung ist richtig und wer nicht genau so denkt/lebt, der ist kein hilfsbereiter Mensch/macht es falsch.


    Ich finde es nicht fair, seine Art zu leben als das NonPlusUltra zu sehen und alle Abweichungen davon sind falsch.


    Zitat

    Ich finde gerade weil wir Menschen die Möglichkeit haben bewußt zu leben UND die Verantwortung tragen(eben AUCH für Tiere), sollte es als Vorbild gelten ZUERST humanitäre Hilfe zu leisten...denn erst wenn es dem Menschen gut geht, kann es den Tieren auch besser gehen...Je besser es gesellschaftlich dem Menschen geht, umso besser die Umstände der Haustiere...Verständniss und Hilfe für den Menschen erzeugt ein Vorbild, das sich immer auch auf die Gegebenheiten der Haustiere überträgt...


    Das kann man für das Nutztier leider immer noch nicht sagen...da ist es nämlich ein umgekehrter Fall...je besser es den Nutztieren geht, umso besser geht es dem Menschen...im Prinzip ist dieses Thema schon mehr Tierschutz zum Wohle des Menschen...


    das alles heißt jetzt nicht das ich auf die Strasse gehe, vielleicht ein verletztes Tier finde und mir denke "nö, zuerst helfe ich einem Menschen, wo ist denn einer hier, der meine Hilfe braucht?...wenn Ihr versteht, was ich meine.


    Ich verstehe sehr gut was du meinst und ich denke genau so, aber ich verurteile niemanden, der anders denkt und lebt.
    Ich kann sagen, dass ich diese Menschen nicht verstehe, aber ich kann nicht hingehen und ihnen mangelnde Hilfsbereitschaft zu unterstellen oder sie gar als Egoisten bezeichnen.


    Jeder hat doch eine eigene Meinung über Ethik und Moral. Klar kann ich versuchen zu überzeugen, aber ich komme immer weiter wenn ich argumentiere, als wenn ich Menschen vorab verurteile.


    Wie dem auch sei, das ist wiederum auch nur meine Meinung. :D

  • Genau so kann ich die zugegeben sehr provokante Aussage treffen:


    Unsere Erde ist absolut überbewölkert von Menschen! Tierrassen sterben jedoch immer mehr aus. Warum soll ich den Menschen helfen und nicht den Tieren?? Es gibt mehr als genug Menschen, ein paar mehr oder weniger ist doch egal bzw. ein paar weniger sogar ganz gut! Ich denke so sollte man also die Tiere über die Menschen stellen!


    Von wegen je besser es den Menschen geht um so besser den Tiere! Je, reicher die Menschen um so mehr Pelz, Leder, Reptilienprodukte usw. kaufen sie vielleicht und rotten noch ein paar Rassen aus! Je mehr Leute Geld für Autos haben und so mehr verpesten wir die Umwelt! Je mehr Zivilisation je mehr Müll usw. Je mehr Menschen ja mehr Nahrung muss beschafft werden, umso mehr Tiere als Massentierhaltung gequält und der Regenwald abgeholzt um dort Sachen anzubauen! Usw., usw.


    Ist nicht wirklich meine Meinung und alles sehr überspitzt ausgedrückt ;) Aber trotzdem ist der Kern der Aussage wahr!


    Möchte damit nur zum Aussdruck bringen, dass man das alles drehen und wenden kann wie man will und das es eigentlich sehr traurig ist, dass die Hilfe von manchen Leuten, als egoitisch und falsch dargestellt wird! Wir sollte froh über jede Art von sinnvoller Hilfe (damit meine ich Hilfe mit Nachhaltigkeit) sein, auch wenn sie nicht unseren Vorstellungen entspricht!


    Je mehr Leute sich überhaupt Gedanken machen wie sie helfen können, egal wem um so schöner wird unser Planet werden! Denn so zeigt sich, dass die Menschen Mitgefühl haben und sich vorallem Gedanken um das machen was um sie herum geschieht! Und das ist toll!
    Und wir sollte nicht so arrogant sein unsere Hilfe für die einzig richtige zu halten...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!