Du solltest lieber den Menschen anstatt den Hunden ....

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    @ sinalina


    du kennst mein Haustiere nicht da ist nichts mit mich anhimmeln :D hab da bei der Erziehung alles falsch gemacht.


    Naja, war eben Nur ein VERSUCH meinerseits zu erklären, warum man als Mensch Haustiere so liebt und sie eventuell "bevorzugt" =)

  • Zitat

    @ sinalina


    nö bei uns ist so da halten die mich :lachtot:


    im Ernst hab dich schon verstanden




    sinaline... bitte... nicht sinalina ;)



    ...aber ich habe heute auch schon Trash83 zu Trash87 gemacht. :lol: oder war es umgekehrt? :???:87 und nicht 83?? ...ne, natürlich nicht.

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    sorry ich bin da immer etwas tütelich das alter du verstehst ;)


    Tja, da sind wir ja schon zwei,... sehr bedenklich, wenn das zwei Leutchen am selben Tag, im fast demselben Lebensalter passiert. (seufz)...da gibt es leider keine andere Ausrede für ;)

  • Zitat

    Wisst ihr, was ich nicht verstehe? So viele hier schreiben: "Ich möchte den Tieren helfen, weil sie mir mehr am Herzen liegen als die Menschen" - Wer von Euch isst alles Fleisch? Milchprodukte? Eier? Im Grunde ist Tierschutz nämlich meist nicht "Tierschutz" sondern "Haustierschutz". Weil hier auch wieder zwischen lebenswerten und lebensunwerten Leben entschieden wird. Wenn es nur um den Aspekt des selbstverschuldeten geht, dann kann eine Kuh genauso wenig für ihr Elend wie ein Hund. Wieso wird sich nicht für sie eingesetzt?


    Ich verstehe nicht, wie man sich aus dem riesen Topf an Lebewesen, die Hilfe benötigen, so wenige rauspicken kann. Entweder ich bin ein hilfsbereiter Mensch oder eben nicht. Wenn ich das aber bin, dann helfe ich allen - egal ob Mensch, Hund oder Kuh. Und in dem Zusammenhang verstehe ich auch, was Sinaline mit dem Egoismus meint - nur zu schützen, wen man selbst als schützenswert erachtet und nicht einfach denjenigen, der Schutz bedarf ist schon irgendwie... verquer. :???:


    Ich esse Fleisch! Das gebe ich ich offen zu! Ich mache sogar im Juni einen Jagdschein!
    Ich finde nicht wirklich, dass das etwas mit Tierschutz zu tun hat! Ich esse nur Fleisch welches nicht aus Massentierhaltung stammt und nicht von geqäulten Tieren kommt! Ein Fuchs isst einen Hasen, aber er würde ihn nie in einen Käfig sperren, dort Monatelang quälen um ihn dann zu essen und ihn nur in die Leben setzen, damit er ihn essen kann! Es ist nicht der Lebenszwekc des Hasen.


    Finde da einen gewaltigen Unterschied! Das ist für mich eine Gegegebenheit der Natur! Wir sind so ausgelegt, dass wir Fleisch esse. (Ja, ich weiß, dass wir auch ohne leben können, aber im grunde sind wir dafür ausgelegt!) Ich verachte es nur, wenn man nicht den nötigen Respekt dem entegegen bringt was man da isst! Dafür gehört mich, dass man nicht Grundlos und Masslos Fleisch in sich rein schaufelt! Und dafür gehört für mich sich Gedanken darüber zu machen woher das Tier kommt und welches Leben es geführt hat! Ja ich gehe sogar so weit, dass ich der Meinung bin, dass jeder im Stande sein sollte, der wirklich Fleisch isst auch notfalls die Courage haben sollte das Fleisch selbst zu töten! Das würde den sinnlosen Massenkonsum nämlich um einiges einschränken! Und trotzdem kann ich nichts verwerfliches darin sehen Fleisch an sich zu essen, wenn man das Leben dahinter achtet und nicht als selbstverständlich ansieht!

  • Zitat

    sinaline... bitte... nicht sinalina



    ...aber ich habe heute auch schon Trash83 zu Trash87 gemacht. :lol: oder war es umgekehrt? :???:87 und nicht 83?? ...ne, natürlich nicht.


    :p


    Irgendwie können wir beide es dann aber doch nicht lassen zu diskutieren! Aber Spaß macht es mir trotzdem ;)

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    Wisst ihr, was ich nicht verstehe? So viele hier schreiben: "Ich möchte den Tieren helfen, weil sie mir mehr am Herzen liegen als die Menschen" - Wer von Euch isst alles Fleisch? Milchprodukte? Eier? Im Grunde ist Tierschutz nämlich meist nicht "Tierschutz" sondern "Haustierschutz". Weil hier auch wieder zwischen lebenswerten und lebensunwerten Leben entschieden wird. Wenn es nur um den Aspekt des selbstverschuldeten geht, dann kann eine Kuh genauso wenig für ihr Elend wie ein Hund. Wieso wird sich nicht für sie eingesetzt?


    Milchprodukte konsumiere ich schon gelegentlich, ansonsten lebe ich seit vielen Jahren vegetarisch - übrigens nicht nur in punkto Ernährung sondern auch bei Kleidung, Schuhen und so weiter.


    Ich kann Dein Argument nachvollziehen.


    Ich glaube aber auch, dass man durch dieses Argument genau auf die Schiene kommt, die Trash83 (in Zahlen: DREI-UND-ACHTZIG ;-)) diesen Beitrag erstellen ließ. Man kann immer in Frage stellen, wer nun was schützt und ob ggf. eine andere Sache schützenswerter ist. Ich glaube man kann soziales Engagement nicht messen, bewerten oder nach moralischer Richtigkeit sortieren. Wichtig finde ich, überhaupt etwas zu tun - ob man nach der Tierschutz-Spende ein Steak aus Massentierhaltung verdrückt oder nicht, es macht die Spende nicht unwichtiger und auch nicht unrichtiger.


    Zitat

    Ich verstehe nicht, wie man sich aus dem riesen Topf an Lebewesen, die Hilfe benötigen, so wenige rauspicken kann.


    Ein ganz wichtiges Prinzip. Im Großen: wenn z.B. ein Helfer im Katastrophenschutz nur eine begrenzte Anzahl an Lebewesen retten kann ... dann muss er selektieren. Im Kleinen: wenn ich nur eine begrenzte Anzahl an Dingen monetär unterstützen kann, dann muss ich selektieren.


    Im letzeren Fall muss diese Selektion ja keinen Anspruch auf moralische Richtigkeit haben. Trotzdem finde ich es immer besser, wenn man überhaupt etwas tut. Schaut man sich den Großteil unserer lieben Artgenossen an, ist das ja leider nicht der Durchschnitt.


    Zitat

    Entweder ich bin ein hilfsbereiter Mensch oder eben nicht. Wenn ich das aber bin, dann helfe ich allen - egal ob Mensch, Hund oder Kuh. Und in dem Zusammenhang verstehe ich auch, was Sinaline mit dem Egoismus meint - nur zu schützen, wen man selbst als schützenswert erachtet und nicht einfach denjenigen, der Schutz bedarf ist schon irgendwie...


    Das ist es ganz bestimmt.


    Wenn Du aber allen Lebewesen dieser Welt helfen willst, wirst Du selbst daran zerbrochen sein, bevor Du auch nur die Hand ausstrecken konntest. Wir müssen und dürfen einen gewissen Selbstschutz betreiben, weil wir sonst an all der Tragödie - die das Leben nun mal ist - zugrunde gehen.

  • kaenguruh


    Wirklich toller Beitrag!


    Ich denke auch man MUSS sich einfach etwas heraus picken! Mir ist es gar nicht möglich allem und jedem zu helfen! Würde ich das können, würde ich das natürlich sofort tun! Aber es geht nicht! Wie du so schön schreibst würde man daran zerbrechen. So muss ich mir einfach eine Art Lebewesen oder ein Projekt oder wie auch immer heraus suchen und wenigstens dort helfen! Das ist auf jeden Fall besser als gar nicht zu helfen! Und egal wer sich für was entscheidet, dass ist imemr etwas persönliches! Vielleicht weil man damit etwas verbindet, persönliche Erfahrungen gemacht hat, einen gerade das emotional mehr bewegt usw. Meist kann man gar nicht rational erklären warum..Aber das muss man auch nicht! Es ist toll einfach zu helfen! Egal wem oder was!

  • -bin seit jahrzehnten mitglied im bayer. roten kreuz


    -meine "altkleider" geb ich an bekannte menschen ins nachbar-dorf (die freuen sich wie bolle)


    -ist jemand in der nachbarschaft krank, geh ich schon mal mit deren hunden


    -der mann meiner nachbarin (amerikaner) musste kurz vor weihnachten in den irak - hab sie zu silvester mit sohnemann eingeladen


    -wir erstickten in schneemassen, ich war früher dran als die nette amerikanerin von drüben - deren strassenseite einfach mitgeschippt


    usw. usw.


    das ist MEINE ART zu helfen, direkt u. vor Ort! ;)

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