Kastration beim Rüden

  • Nur weil ich "eventuell" Brustkrebs bekommen könnte, lass ich mir auch nicht '"vorsorglich" die Brüste entfernen..........


    Nee, also ich habe bei meinen ganzen Rüden bisher nie drüber nachgedacht, sie mal vorsorglich kastrieren zu lassen. Und keiner meiner Rüden ist an Prostatakrebs oder so was ähnlichem gestorben. Ist da nicht vielleicht doch der Gedanke, das mit einem kastrierten Rüden alles viel einfach sein könnte ?
    Man macht sich die Welt, wie sie einem gefällt.... sehr gut ausgedrückt.

    • Neu

    Hi


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    • Ich habe manchmal den Eindruck, dass unkastrierte Hunde den Menschen auf unangenehme Weise daran erinnern, dass sie Tiere sind.... was sie eigentlich ja auch sein sollen.


      Trieb, oh nein, das passt ja so gar nicht in das Bild, das man sich vorab machte. Und dann lese ich oft: oh gott, er MARKIERT und leckt Pinkel und klappert mit den Zähnen.... bevor ich hier im Forum las, ist mir das nicht mal groß aufgefallen.... wir hatten nur Rüden, da ist das eben so (mir würde schon was fehlen.... :smile:


      Im Moment geht der gesellschaftliche Trend eben zu Hund "light"..... der zeigt keine Aggressionen, schnappt nicht, ist eingebaut kinderfreundlich, leckt nicht rum, pinkelt 3 x am Tag, wird nicht krank weil wir ihm einfach alles wegnehmen, was krank werden kann...... ach so.....will immer spielen, ich vergaß.....

    • Zitat

      Ich habe manchmal den Eindruck, dass unkastrierte Hunde den Menschen auf unangenehme Weise daran erinnern, dass sie Tiere sind.... was sie eigentlich ja auch sein sollen.


      Trieb, oh nein, das passt ja so gar nicht in das Bild, das man sich vorab machte. Und dann lese ich oft: oh gott, er MARKIERT und leckt Pinkel und klappert mit den Zähnen.... bevor ich hier im Forum las, ist mir das nicht mal groß aufgefallen.... wir hatten nur Rüden, da ist das eben so (mir würde schon was fehlen.... :smile:


      Im Moment geht der gesellschaftliche Trend eben zu Hund "light"..... der zeigt keine Aggressionen, schnappt nicht, ist eingebaut kinderfreundlich, leckt nicht rum, pinkelt 3 x am Tag, wird nicht krank weil wir ihm einfach alles wegnehmen, was krank werden kann...... ach so.....will immer spielen, ich vergaß.....


      :gut:

    • erstmal lieben dank für eure meinungen
      und zur beruigung ich lass mein klein kerl nicht kastriren
      habe heute angefangen mit leinenführung und schleppleinentraining
      der kleine kerl wert sich weil er gerade nicht versteht was nun geschieht habe
      ich denke ich war auch zu lasch und habe auch so vielen durch gehen lassen
      was ich jetzt endern möchte und bin zuversichtlich das er und vor allem ich es schaffen
      nur mut und vorallem sehr viel nervenstärke beweisen und behalten
      es hat ja irgendwann ein ende und dann kann ich sagen ja ich habe es geschaft nur gut das ich es nicht gemacht habe ihn zu kastrieren :gott:

    • :gut: super, dass du dich erst mal dagegen entschieden hast.


      Dein Hund sollte schon die Chance bekommen ordentlich erzogen zu werden.
      Dass Hunde in dem Alter alles rammeln wollen ist völlig normal. Wenn er anfängt an Menschen zu rammeln, musst du das natürlich unterbinden und wenn du da wirklich konsequent bist, macht er es auch nicht mehr.
      Wenn er andere Hunde rammelt ist das quasi auch nicht schlimm (solange es keine läufige Hündin ist), aber wenn du siehst, dass der andere darunter leidet, würde ich ihn runterschubsen. Manchmal ist das auch eine Übersprungshandlung, wenn der Hund in der Situation überfordert ist. Meistens wird abends nach einem aufregenden Tag dann auch mal das Kissen oder Kuscheltier gerammelt. Das ist aus unserer Sicht peinlich und nicht gern gesehen, aber auch hier dient es dazu wieder runterzukommen. Das machen übrigens auch Hündinnen ab und zu oder auch Weiblein und Weiblein untereinander.
      Das ist aber völlig normal und auch kastriere Männleins zeigen dieses Verhalten ab und zu. Ich hab schon einen 10-jährigen Kastraten-Opi gesehen, der abends ein Kissen gepoppt hat :lol:
      In dem anderen Thread hatte ich auch schon geschrieben, dass auch kastrierte Rüden Sexualverhalten zeigen können und genauso aufdringlich den Hündinnen gegenüber sein können wie Rüden. Da wird dann genauso alles besprungen wie vor der OP.
      Das ist einfach eine Erziehungsfrage und gerade wenn dein Hund noch so jung ist, muss er noch so vieles lernen und das ist auch ok, aber das würde sich durch eine Kastration auch nicht von selbst erledigen.

    • sooooooooooo jetzt werd ich hier gleich erschlagen...aber ich habe für mich eine entscheidung getroffen und seit heute Morgen ist Jak kastriert,er war um (Uhr zur OP ,um 8.30Uhr durfte ich zu ihm und bin bis 12 uhr bei ihm gebliben,dann durften wir Heim...um 13 uhr gabs zu fressen und trinken,15 uhr gassy und jetzt eine mischung aus kuscheln,schlafen und ach komm spiel mit mir...
      werde euch auf dem laufenden halten ob ich es mal bereue oder nicht ...auch wenn ich heute morgen dachte ich lasse es doch nicht machen,bin ich jetzt froh das wir es hinter uns haebn...bitte köpft mich nihct und ebenso wie ich eure meinung lese und akzeptiere,bitte ich auch die meinungen der kastrationsbefürworter zu akzeptieren

    • bonny2201
      Nö ;warum erschlagen ?letztendlich muß das jeder Hundehalter für sich selber entscheiden ob ja oder nein . Ich würde dafür niemanden verurteilen .
      LG Nettydog

    • Hallo Zusammen,


      also wenn ich so was lese wie von Dete1, dann könnte ich ko****en!!!


      Der Hund der bereits kastriert war kriegte dann Krebs in der Gesäugeleiste........, das sagt doch schon alles. Das sind ja wirklich schlimme Schicksale, aber muß denn immer alles bis zum Exzess betrieben werden?


      Es ist nun mal nicht möglich aller Körperteile oder Organe zu entfernen, die unter Umständen irgendwann mal von Krebs befallen werden können! Das Schicksal findet immer ein Hintertürchen.


      Auf den Menschen übertragen müssten also Frauen die keine Kinder möchten, sich schnellstmöglich einer Totaloperation unterziehen, und da man die Brüste ja dann auch nicht zum Stillen braucht, da kann man die auch gleich abnehmen.....
      Das macht doch kein Mensch!!!! Und das ist auch gut so. Beim Hund geht der größte Teil meiner Meinung nach sehr verantwortungslos mit diesem Thema um.


      So, jetzt hab ich meine Wut ein bisschen rausgepoltert und falls sich irgendjemand persönlich angegangen fühlt muss ich damit leben, denn das ist meine persönliche, politisch unkorrekte Meinung.


      Es gibt sowohl für Gebärmuttervereiterung, als auch für Tumore in der Gesäugeleiste gute Behandlungsmöglichkeiten wenn man sie früh genug erkennt. Ich halte es für meine Pflicht als Hundebesitzer meinen Hund regelmäßig gründlich zu untersuchen, abzutasten und seine Körperausscheidungen zu überwachen und gegebenenfalls zu Handeln.


      Meine Hunde sind Familienmitglieder und genießen das gleiche Maß an Fürsorge und Pflege wie menschliche Mitglieder. Und wenn ich nicht bereit bin, dass zu übernehmen (im Rahmen meiner Mittel), dann muß es eben ein Stofftier tun

    • Hallo bonny2201! :)


      Hier erschägt dich doch keiner, das finde ich immer übertrieben. :( :
      Wir haben auch einen männlichen Welpen und haben uns auch mit PRO und CONTRA der Kastration auseinandergesetzt. Wir haben uns dazu entschlossen, ihn NICHT zu kastrieren, wenn's die ersten Probleme gibt und erst bei langfristigen, definitiv hormonellen Problemen es mal mit einer chemischen Kastration zu versuchen. Die ist reversibel und manchmal ändert sich durch eine Kastration ja überhaupt nichts.
      Ich wünsche dir, dass sich für dich nichts zum Negativen verändert!!!!!!


      Liebe Grüsse,
      Linda

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