"Hundezucht"
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*ein Schild hochheb wo VERANTWIRTUNGSLOS draufsteht*
ich schließ mich allen anderne Meinungen an, setz dich die nächsten 2 Jahre mit Genetik auseinandern, und nehm dann einen Hund von dem die Eltern Bekannt sind (wie erwähnt überspringen manche Gene eine Generation)
Ich hab eine tragende Fähe (Frettchen) aufgenommen, sie war superzahm, lieb, anhänglich dazu einen top Zuchtrüden mit Papieren. Leider waren beide nicht kastriert und sie war tragend. Wir wollten die Welpen wegmachen lassen weil wir IHRE Familie nicht kannte. Doch es war zu spät. Sie stand 3-4 Tage vor der Geburt.
Alles lief gut,.. nur das von 9 Welpen 3 nach wenigen Tagen starben, wegen Organmissbildung, und 2 weitere nach einigen Wochen. 2 der Welpen, sind trotz liebevoller behandlung total bissig (wer weiß von wem sie das geerbt haben, von den Eltern zumindest nicht)
Die Fähe kam aus einem Zooladen und den Genpool kan man sicher gut mit einem "Mischling" vergleichenWas ich damit sagen will: tus nicht. Es gibt genug Welpen, die krank oder ungewollt sind. Selbst wenn du für diese Tiere schon einen Platz hättest, du nimmst damit denen den Platz weg die schon auf der Welt sind.
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1-2 wollen ja sowieso behalten. Einen Vater haben wir auch im Hinterkopf, von einer Bekannten, er ist ein reinrassiger Golden Retriver mit Papiren.
Außer dem ist unsere Emma auch nur zu einem sehr kleinen Teil Australian Shepard. :)
Da Du unsere Beiträge zum Grossteil ja einfach zu überlesen scheinst :-/,
lege ich Dir diesen Link nahe. Klicke darauf und dann viel Spaß beim Lesen des Inhalts: http://www.das-leid-der-vermehrerhunde.de/50.html -
Pack dein Schild mal wieder ein.
Leute BLEIBT doch mal LOCKER!!!
Immer wieder dasselbe, ich bin jetzt schon so lange hier im Forum aber es setzt irgendwie kein Lerneffekt ein!!Jedes Mal wenn so ein Thema gestartet wird stürzt ihr euch drauf und der betreffende Mensch der am anderen Ende sitzt, der gehört am Besten nach Askaban!
So erreicht man doch nichts, spätestens in zwei Seiten ist der TS verschwunden.
Macht mal langsam und fahrt runter.
Und vorallem, wiederholt doch nicht zig mal ein und dasselbe Argument!
Der TS fühlt sich ja wie am Pranger!
Ich bin auch in einem Katzenforum was gegen sinnlose Vermehrung ist, und seit alle etwas ruhiger geworden sind konnten doch tatsächlich mal Leute überzeugt werden ihre Katze nicht werfen zu lassen.
So ist der TS bald weg und lässt seine Hündin trotzdem werfen.
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1-2 wollen ja sowieso behalten. Einen Vater haben wir auch im Hinterkopf, von einer Bekannten, er ist ein reinrassiger Golden Retriver mit Papiren.
Außer dem ist unsere Emma auch nur zu einem sehr kleinen Teil Australian Shepard
Du hast geschrieben eure Hündin ist ein Labrador-Australian Shepherd-Mischling.
Wo ist jetzt der sehr kleine Anteil AS?
Die Gene der Eltern werden immer 50 zu 50 vererbt. Auch, wenn Emma optisch vorwiegend Labrador ist.
Das Ergebnis eurer Vermehrung mit dem Golden Retriever sind dann Golden Retriever-Labrador-Australian Shepherd-Mischlinge.
Und was bringt das?
Hütende Jagdhunde, oder jagende Hütehunde?
Bitte informiere Dich gründlich über die Eigenschaften der drei Hunderassen und dann frage Dich ernsthaft, wer soll mit diesen brisanten Mischungen wirklich glücklich werden.
Hunde nur nach Optik, weil sie so hübsch oder toll aussehen, zu vermehren, hat noch selten etwas Gutes gebracht.
Bedenke bitte, daß Du durch das Verbraucherschutzgesetz (Gewährleistung) für alle Kosten durch erblich bedingte Erkrankungen aufkommen mußt, wenn Dich ein Welpenkäufer verklagt.
Auch zur Rücknahme des Hundes, Erstattung des Welpenpreises und der bis dahin entstandenen Kosten, kannst Du herangezogen werden.
Übrigens, Hündinnen dieser Größenordnung bekommen oftmals 8 - 10 Welpen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Du hast geschrieben eure Hündin ist ein Labrador-Australian Shepherd-Mischling.
Danke... Ich dachte auch eben... Wenn die Rassen nicht mal richtig geschrieben werden, wie gut kennt man sich dann wohl mit den Eigenschaften und Krankheiten der Rasse aus :/
Egal wie klein der Anteil sein sollte. -
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Bitte nicht noch mehr Mischlinge!.
Einfach mal Mix mit Mix verpaaren, da krachen Charaktere und Krankheiten der jeweiligen Rassen auf einander, und am ende hat schlimmstenfalls schwer erziehbare, kranke Hunde...die wegen Überforderung im Tierheim landen !!.
Das geht mal gar nicht !
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Jedem, der sich genauer mit dem Thema Hundezucht auseinander setzen will, kann ich "Die Technik der Hundezucht" von Dr. Dieter Fleig nur wärmstens empfehlen. Schonungslos offen, vor allem was gesundheitliche Risiken, mögliche Komplikationen, das "große Geldverdienen mit Welpen" etc. betrifft wirklich umfassend und auch für den Laien verständlich geschrieben. Ich denke, so manchen Leuten, die sich denken, mal eben nen Wurf süße Welpen haben zu wollen, wird die Lust nach der Lektüre dieses Buches gehörig vergehen.
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Gaby, zur Not wird es ein Hund, der mit sich selbst nicht klarkommt und nicht händelbar ist...
Oder es gibt halt kranke Welpen.
Und da die TH abzugebende Hunde nur noch gegen Gebühr nimmt.... kann sich doch denken, was dabei rauskommt.
Ist zwar Schade und traurig für die Hündin und die Welpen, aber mancher ist da leider unbelehrbar.
Birgit
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Als Frauchen eines Mischlings "darf" ich hier bestimmt auch meinen Senf dazu geben, ohne in Verdacht zu kommen, ich hielte Mischlinge für minderwertig.....
Mein Mischlingsrüde Alphi ist ein Pudel+xyz-Mischling. Also eigentlich einer von diesen sehr begehrten Mischungen, für die teilweise mittlerweile richtig Geld hingegeben wird.
Eine zuckersüße Mischung.Ja, komisch- im Erwachsenenalter ist er im TH gelandet.
Weil er nämlich gar nicht mehr so leicht händelbar war. Und vielleicht etwas mehr Eigenschaften der yxz-Seite aufweist.
Und ich kann nur sagen: so sehr ich mich freue, dass er jetzt bei MIR ist, so sehr bin ich unendlich wütend, dass er offensichtlich keinen "Züchter" hatte, der bereit war, ihn zurückzunehmen, als es schwierig wurde.
Das Tierheim ist eine verdammt bittere Erfahrung für jeden Hund, und oft hinterlässt es Spuren.Alphi ist wirklich ein toller Hund, aber manchmal merkt man ihm an, dass zwei Seelen in seiner Brust wohnen. Ich führe das darauf zurück, dass er eben Eigenschaften von zwei (oder noch mehr?????) Rassen in sich trägt, die sich nicht sehr gut vertragen.
Als Beispiel: einerseits sehr menschenbezogen und neugierig - aber auch gleichzeitig misstrauisch. Ich glaube, das macht sein Leben nicht unbedingt leichter.Deswegen würde ich persönlich, aus meinen eigenen Erfahrungen abraten, Mischlinge zu produzieren.
Selbst würde ich aber jederzeit wieder einem herrenlosen Mischling ein Zuhause geben, aber bei "Hobbyzüchtern" kaufen - klar nein. -
Mal ehrlich. Hier werden echt die albernsten Gegenargumente gebracht. Die absolut überzeugend sind... nämlich gar nicht.
Einmal Welpen zu produzieren bedeutet nicht, dass man es beim Finanzamt melden muss. Das macht man nur bei einer kommerziellen Zucht. Das heißt ab einer bestimmten Anzahl an Würfen im Jahr und ab einer bestimmten Anzahl an Knete die man dadurch einnimmt. Würde die TS diese "Zucht" beim Finanzamt melden, würden die Beamten ihr einen Vogel zeigen, als hätten sie nichts anderes zu tun.
Auch darf man durchaus mal die Hunderasse falsch schreiben. Woraus man daran Desinteresse an seinem Hund schließen will, ist mir schleierhaft.
Wenn die wirklich griffigen Argumente ausgehen wird nach anderem gesucht, welche die wichtigen Argumente leider untergehen lassen. Da muss ich echt mit dem Kopf schütteln.
Nochmal zusammen gefasst die guten Argumente gegen eine Vermehrung:
- die Gesundheit der Elterntiere, derer Elterntiere und am besten noch derer Elterntiere ist ein wichtiger Punkt. Da dies bei Mischlingen und Hunden ohne Papiere so gut wie unmöglich ist, ist dies ein großes Minus für eine Mischlingszucht.
- die Charaktäre der oben genannten Elternpaare sind meiner Meinung nach auch sehr wichtig.
- es gibt schon soooo viele arme Mischlingsseelen, die ihr Dasein im Tierheim fristen oder unter unsäglichen Bedingungen leben müssen. Auch wenn dies ein "Horrorszenario" ist, so gibt es dies und darf nicht vergessen werden
- Hundezucht braucht Zeit! Man hat die Hundewelpen immerhin bis zu 3 Monate bei sich. In der Zeit muss man ihnen die Welt zeigen, sie sozialisieren und für ihren weiteren Lebensweg vorbereiten. Das geht nicht innerhalb 10 Minuten am Tag.
- der finanzielle Part. Hundebabies, deren Aufzucht, tierärztlichen Kontrollen, Impfungen etc kosten eine Menge Knete. Auch die Mutterhündin muss während der Tragzeit und der Aufzucht entsprechend versorgt werden und das schließt auch Arztbesuche mit ein. Dann MUSS man einfach mit Komplikationen rechnen. Kaiserschnitt, Totgeburten oder gar der Verlust der Mutterhündin. Klar muss das nicht sein und kommt sicher auch selten vor, aber was ist WENN? Dann hat man sie völlig umsonst geopfert, denn die Zucht verfolgte keinem höheren Ziel.Ich habe hier auch 2 wundervolle Mischlinge. Einen Rüden und eine Hündin. Aber allein der Gedanke mit den beiden Welpen zu produzieren stößt mir sehr sauer auf.
Bitte überlegt es euch noch mal sehr, sehr genau!
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