Ex-Strandhündin wird panisch und will raus

  • Wir haben die Nacht ohne Verletzte hinter uns gebracht. :D


    Ich stelle fest, dass sie mich in der Wohnung stärker kontrolliert als zuvor. Sie fiept, außer beim Gassi, egal wo wir sind, nicht ständig aber regelmäßig. Wenn wir Heim kommen läuft sie alles erst mal ab und ist unruhig. Heute hat sie gefressen, nach dem ich sie mit der Hand angefüttert habe. Jetzt wo ich sitze, legt sie sich im selben Raum ab und döst, ist aber wachsam was ich tue. Wenn ich aufstehe und nicht gleich wieder komme, geht sie mir nach. Ich spreche sie nicht an und ignoriere.


    Die letzten Tage wurde es spätnachmittags/abends dann richtig schlimm und sie steigerte sich ganz dolle rein, tigert rastlos rum und heult erbärmlich. Irgendwann ignoriere ich nicht mehr (ich wohne in einem Mehrfamilienhaus) und sichere sie. Heute nacht hab ich sie in ihrem Bett bei mir im SZ abgelegt und als sie dann zur Ruhe kam, abgeleint.


    Das Allein-Sein-Training fortzusetzen erscheint mir gerade als falsch. Die Nanny-Erfahrung und/oder das konsequentere Allein-Sein-Training haben das irre Verhalten erst ausgelöst. Sie täuscht ja das Hecheln und Zittern nicht vor und es geht ihr dann wirklich nicht gut. :???:


    Meine Angst in halt, dass ich sie vollkommen verkorkse. Sie braucht ein Rudel und das kann ich ihr nicht bieten. Ich kann ja schlecht kündigen, nur um meinem Wauwi gerecht zu werden. Bei den ausgiebigen Vorgesprächen mit der Pflegestelle war es nicht absehbar, dass sie zum Kontrollfreak werden würde. Ich war auf viel gefasst und auch bereit es anzugehen, aber das überfordert mich total.


    Ich frag mich wirklich, wer von uns beiden mehr leidet :( :

  • @miras mom: da hast du dir aber ne süße maus eingefangen ;)


    ich hab auch zwei griechen, vielleicht kann ich dir ein wenig helfen.


    Zitat

    Abends wird sie so unruhig, dass sie sich in Rage fiept und gar nicht mehr zur Ruhe kommt. Sie will nur raus aus der Wohnung, rennt von Fenster zu Fenster, steht an der Haustür, an der Terassentür, jammert erbärmlich, frisst schlecht, hechelt und manchmal zittert sie sogar. Gehe ich mit ihr raus wird sie wieder ruhig und geht auch freiwillig wieder mit rein. Drinnen gehts dann sofort von vorne los.


    wie es schon beschrieben wurde: die bestätigung erfolgt in dem moment, in dem du mit ihr rausgehst.


    Zitat

    Wenn sie abends dann ganz neben der Spur läuft und hechelt, leine ich sie an und lass sie ablegen.


    genau das würde ich persönlich machen und zwar in verbindung mit einem vorherigen spaziergang.
    also morgens hund schnappen und rausgehen (aber erst in dem moment die wohnung verlassen, in dem sie ruhig ist). danach auf ihren platz bringen, anleinen, kauknochen geben (bevor sie fiept!!!) und ruhe im karton.


    ganz kurz, wo steht ihr platz eigentlich? es ist wichtig, dass sie wirklich ruhe hat.


    auf winseln, fiepen und ähnliches bitte nicht einmal mit einem blick eingehen.


    sobald sie wirklich ruhig ist (also ernsthaft entspannt), leine so unbemerkt wie möglich lösen und nix machen. kein lob, kein leckerlie, kein blick, einfach gar nix. wirklich gar nix. denn alles andere würde sie eher hochputschen, da bin ich mir sicher. aber bitte nicht, wenn sie noch frisst.


    einen moment lang ganz ruhig und entspannt in ihrer nähe stehen bleiben, sie dabei aber auch nicht ansehen.


    und dann machste dein ding.


    fiept sie wieder: wortlos hingehen, anleinen ohne sie anzuschauen, weggehen.


    wichtig ist hierbei: nix sagen. ruhe bewahren, einfach neutral sein.


    das ist der grundstein zum alleine-bleiben-training. wenn das klappt und sie gelernt hat unangeleint ruhig zu liegen, kannst du anfangen auch mal türen hinter dir zu schließen.


    ich würde keine festen zeiten für gassi und futter nehmen. definitiv nicht. daraus kann sich, gerade bei einem solchen hund ein ganz blöder kreislauf antwickeln.


    die innere uhr tickt...wir müssten doch jetzt eigentlich raus...fiep...fiep...


    ich würde eher dazu neigen, alles komplett anders zu machen, als sie es kennt.


    also klamotten und schuhe anziehen, hundeleine rum und mit nem guten buch ab mit dir auf die couch.


    futter zubereiten und auch mal stehen lassen.


    den futterbeutel schnappen und zusammen mit einem freund darum zergeln bzw. alleine damit spielen (das macht ihn viel interessanter für deine maus). sieht zwar bescheuert aus, aber naja. du kannst dich richtig austoben mit dem futterbeutel, ganz alleine, sie darf nur zugucken. mach ihn richtig "lebendig".
    und du tust so als wär es das tollste spiel. aber sie darf erst einmal nicht mitspielen.


    es kann tage dauern, bis sie sich wirklich dafür interessiert. in dieser zeit solltest du sie eventuell aus der hand füttern. aber natürlich sauber trennen. also nicht mit dem futterbeutel herumtoben und dann sofort aus der hand füttern, sondern eben erst ne stunde später eine handfütterungseinlage.


    wenn sie vor neugierde fast platzt darf sie mal kurz ran. und dann aufhören, wenn es am schönsten ist.


    ich hatte auch so eine ignorante hündin. sie war so lange ignorant, wie ich mich um sie bemüht hatte.
    dann habe ich den spieß umgedreht und sie fing an, sich wirklich für mich zu interessieren.


    das ist ein bisschen wie in einer guten beziehung: klammert einer und buhlt um den anderen, fühlt dieser sich eventuell eingeengt und wird sich nicht bemühen. zeigt man nun aber ein wenig die kalte schulter, legt der andere los.


    schaff dir raum, zeig, dass du eine eigenständige persönlichkeit bist. aus distanz folgt nähe.


    schau dir hunde untereinander an: die arrogantesten, ignorantesten hunde sind die, die von allen vergöttert werden. die sind es an denen sich hudne orientieren. und nicht die, die ihnen hinterherwuseln.

  • Miras_Mom: Schnauf erstmal durch....du bist ja fix und fertig!:streichel:


    Ich habe hier nur quer gelesen...wie lange hast du den Hund?


    Läuft sie normal an der Leine oder zeigt sie da auch Vermeidungshaltung?


    Wie fütterst du sie? Bekommt sie ihren Napf hingestellt und gut oder muss sie sich ihr Futter erarbeiten- sprich fütterst du sie aus der Hand?


    Hat mal dein Trainer was zum Thema Bindung gesagt?


    Ich kann mich sehr gut in deine Situation hinein versetzen.
    Meine Hündin kommt ebenfalls aus dem Tierschutz, kannte und konnte nichts. Draußen war ich für sie Luft, sie bekam sofort und regelmäßig Panikattacken, wenn ich was von ihr wollte. Da hat eine 8m Flexileine gut geholfen. Sie war weit genug von mir weg und ich hatte sie dennoch unter Kontrolle.
    Sie hat nie gelernt, mit Menschen zu wohnen. Alles neu- Wohnung, Treppen, Auto...alles.


    Zur Wohnung, sie hat ihre festen Plätze, da darf sie machen was sie will. Naja nicht ganz...einen Platz habe ich ihr neben der Wohnzimmertür geschaffen- da hat sie alles im Blick, kann mich beobachten und fühlt sich nicht bedrängt, wenn ich mal an ihr vorbei laufe. Ich weiß- so erzieht man einen Kontrollfreak. Also den zweiten Platz neben der Couch geschaffen. Da ist sie in meiner Nähe, kann Kontakt haben wenn sie will und ich stehe nicht unter ständiger Beobachtung. Irgendwann hat es funktioniert...


    Zum Autofahren...wo darf sie denn mitfahren? Dina hat auf der Rückbank, beim anderen Auto ging es nicht anders, nur :kotz: und ganz schlimm gesabbert. Definitiv Stress! Reisetabletten für Kinder und Tabletten vom Tierarzt haben wenig gebracht. Bei den Tierarzttabletten war sie regelrecht sediert, zeigte aber noch alle Stresssymptome. Im neuen Auto fährt sie im Kofferraum- wie ein Wunder, sie sabbert und bricht nicht mehr. Meine Theorie dazu ist, sie hat nicht die Möglichkeit zum Seitenfenster rauszuschauen und das kleine Hundehirn muss nicht so viele bewegte Bilder verarbeiten. Wenn du die Möglichkeit hast, dunkle alle Scheiben ab und warte was passiert. Vielleicht hilft es, wenn sie erstmal gar nichts sieht. Autotraining habe ich mit ihr Minutenweise begonnen, also erstmal ums Auto gegangen, wenn sie entspannt war gelobt und Training beendet. Dann weiter mit Türen auf, ich rein, Hund rein...das war Training von einer Woche. Sie ging freiwillig, wenn ich voran bin. :lachtot: Ich habe mein Auto in einer verkehrsarmen Straße geparkt, da wohnen viele Rentner. Ich will nicht wissen, wie viele uns beobachtet und sich halbtot gelacht haben. Aber was solls- es ging nicht anders!


    Alleine bleiben...auweia...jetzt (nach knapp 10 Monaten!!!) bleibt sie alleine und macht auch nichts mehr kaputt.


    Zum Glück bellt und jault Dina nicht, da kann ich dir leider keine hilfreichen Tipps geben. :ops:


    Ansonsten frag, wegen mir löcher mich...
    Ich war genauso fix und fertig wie du, habe fast nur noch geheult. Allerdings kam für mich nur eins nicht in Betracht...den Hund wieder angeben! Ich wusste von anfang an, dass meine Süße eine ganz Tolle ist und nach knapp 10 Monaten zeigt sie es langsam.


    Gibt nicht auf, sie dankt es dir irgendwann! :streichel:


    Und immer daran denken- der Hund kennt es nicht, sie hatte nie eine Bindung zu Menschen und war wahrschinlich nur auf sich gestellt.


    Viel Glück, Mut, Ausdauer und starke Nerven wünschen


    Dina&Doro

  • Vielen Dank für die ausführliche Antwort.


    Mira hat sich bisher frei in der Wohnung bewegt und sich einen ihrer Liegeplätze ausgesucht. Sie darf auf die Couch, liegt auf dem Teppich im Arbeitszimmer und hat ein Bett im Schlafzimmer, dass sie nur nachts nutzt. Wenn ich das selbst geschriebene lese, fällt mir auch schon was auf :headbash: Ihre DECKE ist im Wohnbereich, aber eher zentral. Meine Wohnung ist sehr offen und der Eingangsbereich geht direkt ins Wohnzimmer über.


    Der Hundetrainer war mehrfach hier und es gab diesbezüglich keine Schimpfe. Er ist aber auch eher der Sanfte ^^


    Seit die Unruhe zuhause anfing hab ich nicht mehr mit ihm gesprochen. Mittlerweile hat er aber eine Nachricht auf seinem AB.
    Ich bestätige das Fiepen nicht mit rausgehen. Anfangs war es so, weil sie mir damit immer erfolgreich Not-Gassis angezeigt hat. Die Zeiten sind wohl vorbei ;)



    Ich gab mir halt selbst die Schuld, weil ich geschludert habe, sie zur Nanny "abgeschoben" habe und weil ich mir alles viel zu einfach vorgestellt hatte. In der Hundetageseinrichtung war immer was geboten und zu Hause langweilte sie sich trotz stundenlanger Spaziergänge bei denen sie "Ihr Ding" machte - das im täglichen Wechsel. Sie hat sich in Familie und Hund verliebt und fand dort so etwas wie ein Rudel wieder.


    Sie ist nicht glücklich damit 4 mal am Tag vor die Tür zu dürfen. Sie ist ein Strandhund und in dunklen Stunden frage ich mich, ob sie bei mir überhaupt zuhause sein kann...


    Es war sehr schwer, alles geregelt zu bekommen und ich war froh darüber eine Lösung zu haben um arbeiten gehen zu können. Das Resultat war leider unerfreulich. Ich muss mich jetzt umorientieren und sie professionell unterbringen um nicht noch mehr kaputt zu machen.


    An dieser Stelle mal danke, dass ich mich hier ausheulen darf. Das Ersetzt die Therapie ;-)

  • Ist Mira denn eher der Hund, der Action will und das am liebsten den ganzen Tag, oder mag sie es eher ruhig? Die Situation mit der Nanny liest sich eher nach Action.


    Wie lange ist sie denn schon in Deutschland?


    Kennt sie ihren Namen und kommt, wenn du sie rufst?


    Geht ihr gemeinsam mit anderen Hundeleuten auf eine Runde? Hat sie also regelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden?


    Ich brauche für mich erstmal Klarheit, damit ich weiß wo ihr steht... ;)


    Die Frage mit dem Hundetrainer habe ich gestellt, weil es sich liest als ob Mira keine Bindung hat. Mir ging es nicht darum, ob er schimpft oder so. ;)

  • Dina-Bardina


    Deinen Beitrag hab ich erst nach dem Senden von meinem gelesen. Ich hab etwas länger gebraucht :ops:


    Du hast die Situation genau erfasst. Ich bin an meiner Grenze...


    Ich hab wie gesagt alles gemacht: Wir gehen an der Schlepp und auch ohne, letzteres unzuverlässig. An der Leine geht sie ruhig, außer sie entdeckt ne Spur. Wir haben gebeutelt, das habe ich wegen *Ausrede beliebig einsetzen* vernachlässigt und ich füttere sie wieder aus dem Napf. Bisher musste sie außer beim Beuteln nur für Sonderfutter was tun. Das werde ich ändern. Wir gehen in die HuSchu, Winterpause endet am 15.1. und wir machen drinnen wie draußen Sitz, Platz, Hier, Bleib, Beuteln mit Leckerlies und diverse Tricks.


    Aber egal was wir machen, sie will ein Rudel. Ihr hättet sie an der Sylvesterparty bei Freunden sehen müssen. Es waren etwa 10 Leute da - die meisten fred für sie - und alles drehte sich nur um Mira. Sie ging wie die Dorfschl..pe von einem zum andren. Ich hätte vorher eine Durchsage machen sollen BITTE IGNORIERT MEINEN HUND ... Mira fands voll toll. Als um 12 alle rausgingen und ich mit ihr drinnen blieb, tat sie alles um zurück zum Rudel zu kommen.


    Auch im Wald wenn ich mit mehreren Leuten laufe ist sie aufmerksam und bleibt in der Nähe.


    Ich sehe diesen Hund einfach nicht, wie er 5 Stunden zu Hause bleibt und artig auf Frauchen wartet. Das wird ihr nicht gerecht :( :

  • und wieder überschnitten


    Sie kennt ihren Namen drinnen sehr gut und draußen wenn ihr danach ist. Sie ist in ruhigen Situationen abrufbar, sobald etwas wichtiges wie ein angepinkelter Grasbüschel beschnuffelt wird leider nicht mehr.


    Mira ist Action pur! Sie kam Anfang Oktober nach Deutschland, war aber in Griechenland schon bei der Einrichtung im Haus weil sie so ein Symphatie-Bolzen war. Am 18.10. hab ich sie zu mir geholt. Bei der Pflegestelle lebte sie in der Familie auch mit Zweithund. Eben so wie bei der Nanny.


    Wenn ich nicht arbeite (ich arbeite derzeit 3 Tage-Woche) trifft sie sich täglich mit Freund Eddy zum Toben. Aber auch der fiel in der kritischen Phase wegen einer Eispfützen-Schnitt-Verletzung aus. Es kam halt alles zusammen....

  • Also ist es ihr alleine langweilig und sie braucht Action. :???:


    Kommt sie denn mit dir alleine zur Ruhe oder ist sie dann auch der Wirbelwind?


    Du hast sie seit Oktober (habe mal bei Miras Welt gelesen). Das sind drei Monate...da war Dina soweit, dass ich sie ohne Leine laufen lassen konnte und sie, wenn auch widerwillig, zurück gekommen ist.


    So schlimm wie es ist, weiter und von neuem anfangen mit ihr zu Arbeiten!


    Sie war es anscheinend gewöhnt, jeden Tag und zu jeder Zeit Menschen zu haben. Das würde ihre Vorliebe erklären.


    Wie benimmt sie sich denn bei der Nanny?


    Wie ist ihr Wesen?

  • Ganz herzliches Beileid.
    Da kommen sicher noch ein paar schwere Stunden. Aber vielleicht schafft ihr das. Als Anregung möchte ich noch einwerfen, dass der Hund gerade vermutlich gar nicht weiss was ihr geschieht und sich hilflos, allein und unglücklich fühlt. Da kannst DU ihr Ruhe und Sicherheit geben und DU kannst ihr sagen, was sie tun soll. du solltest nicht auch unglücklich und unsicher sein (OK,heimlich in's Kissen heulen ist erlaubt) du bist viel kompetenter als Sie, Du weisst wie eine wohnung funktioniert, du weisst vermutlich schon bevor sie jammert, das sie gleich jammert. also lass es nicht dazu kommen. Gar nicht erst ans Fenster lassen, vorher auf den Platz legen, vorher rausgehen, eher andere Hunde sehen und abdrehen (oder ruhig durchlotsen, je nach dem, was du dir schon zutraust). Schneller sein als sie. Ihr vermitteln was angemessen ist, bevor sie selber sich eine Reaktion ausdenkt. IMMER. Ist echt anstrengend und ganz viel arbeit, aber wirkt Wunder - und schafft eine tolle Bindung-. Und sichern. -Ich würd sie immer an der kurzen Leine haben wollen. Doppelt gesichert. Schleppleine kommt später-
    Das hört sich nach viel eingrenzen und einwirken an, ist es auch, sie wird aber dadurch lernen, können, das es gut ist auf dich zu achten, das sie erst mal deine Reaktion anfragt. Es gibt ihr aber auch Sicherheit und Ruhe und die braucht sie ganz bestimmt für den Weg, den ihr noch zusammen gehen wollt.
    Klar, sie will jetzt vielleicht wieder an den Strand und mit anderen Hunden leben. Weil sie nix anderes kennt. sie kann aber auch die Alternative kennen lernen und wird die weit mehr schätzen. auf dem Weg dahin darf sie aber nicht umdrehen, anhalten oder ausbrechen. Und das sie das irgendwann auch gar nicht will, weil's so viel schöner ist, dass kannst du ihr zeigen. - Manchmal muss man zum glück auch zwingen können.
    viel glück (und Verstand)
    Mittens, die auch schon manches mal in's Kissen geheult hat

  • Manche Auslandshunde sind aufgrund ihrer Vergangenheit leider sehr schwer an eine reine Wohnungshaltung zu gewöhnen.....können aber problemlos sein wenn Garten dabei ist in dem sie ihr eigenes Ding machen können. (wenigstens zeitweise)


    Habt ihr einen Garten? Du hast Terassentür erwähnt.........
    Wenn ja, lass sie wirklich laaange draussen, ohne Kommentar........dann zum Fressen reinrufen........aber kein getue machen. Je mehr du um sie herumtust, desto schlimmer. Anschliessend Ruhe......und danach so ganz nebenbei mit ihr rausgehen.....sie darf nicht immer wichtig sein!


    So muss das sein:
    Sie ist nur so ein lästiges kleines Ding das du halt gnädigerweise aus Gutmütigkeit bei dir reinlässt. :D


    Abgesehen davon:


    Vielleicht weiss sie nicht wo sie hingehört? Am Tag bei einer Frau mit anderen Hunden, am Abend bei dir...........was ist ihr Zuhause?? Vielleicht bist du die Nanny......in ihren Augen........ :???: Und sie will "nachhause"


    Ein Strassenhund muss 2 verschiedene Frauchen erstmal auseinander halten.


    mach nicht zuviel mit ihr......... ich würde nicht unbedingt mit ihr arbeiten, sondern nur locker spazierengehen. Erst wenn die Jammerei vorbei ist etwas mehr mit ihr machen.


    Und der Einwand mit Hunger ist gut......sicher das sie nicht etwa Fressen nur mit draussensein verknüpft und einfach auf diese Art mehr Futter haben will?


    Birgit

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