Warum begreift er es nicht?

  • Es ist nun kein großes Problem, aber ich frage trotzdem mal in die Runde:


    Seit unserem Umzug, der ist mittlerweile 2,5 Monate her, dürfen unsere Hunde nicht mehr in die Küche. Am Anfang haben wir immer die Tür geschlossen gehalten. Mittlerweile ist die Tür jedoch geöffnet und es gibt bei "Eintrittsversuchen" immer ein klares "Nein".


    Tasia hat das sehr schnell begriffen, aber Aaron bekommt das einfach nicht in sein Kopf rein. :roll:


    Nun frage ich mich, ob es daran liegt, dass er vorher, seit er bei uns eingezogen ist (das sind so 2,3 Jahre) immer in die Küche durfte? :???:
    Tasia ist ja noch "frisch" bei uns.


    Wie können wir ihm noch verstärkter begreiflich machen, dass er darin nix zu suchen hat?


    Wie gesagt, es ist kein gravierendes Problem, nur nervt es schon ein wenig, wenn er plötzlich unverhofft hinter einem steht, obwohl dies eine Verbotszone ist.

  • versuche doch die Grenze genauer zu setzen. Habt ihr unterschiedliche Böden? Also zB sofort zurückschicken/mit dem Körper abdrängen je nach Hund, sobald er nur eine Pfote auf die Küchenfliese setzt. Auch darauf achten, dass er nicht mogelt, hab da auch so ne Expertin, die alles gern mal flexibler auslegt und dann nen armen Hund spielt ;)

  • ER ist halt zielorientiert...


    und dass er es ab und zu schafft, gibt ihm ja recht.... dass ist so, wie beim Computerspiel fast den Highscore zu knacken, man versucht es nochmal intensiver....

  • Danke ihr Beiden. ;)


    funnyEgi, bisher haben wir es nicht so eng gesehen, wenn mal das Pfötchen oder der Kopf in der Küche lag. Vielleicht hilft ja dein Hinweis und wir verbieten ihn zukünftig auch dies.


    Trillian, da geb ich dir vollkommen Recht. Durch seine ab-und-zu-Erfolge, hat er eine Bestätigung. Allerdings schleicht er sich manchmal so von hinten an, dass man es gar nicht mitbekommt. :roll:


    Naja, wenn keiner weiter eine Idee hat, dann hoffe ich mal auf die Zeit, dass er es irgendwann begreift. :gott:

  • Hallo!


    Ich geh mit Abdrängen und Grenze klarer setzen konform :D


    Wenn es geht, kleb farbiges Klebeband auf den Boden, bis dahin darf der Hund und nicht weiter. Alles darüber wegdrängen, dahinter bleiben belohnen. Bei sensiblen Hunden reicht als Belohnung das Aufheben der Bedrängung, bei deinem weißt du ja selbst am Besten was toll ist. Was auch helfen kann ist eine" provozierte Verunsicherung", damit der Hund aus seinem "Ich geh mal rein/rüber"-Trott herauskommt und sein Hirn einschaltet. Übe das nicht über die Grenze gehen fast bis zum Erbrechen und dann rennst du mal spielerisch mit deinem Hundi durch die Wohnung und rein in die Küche, wenn er dir freudig hinterherspringt und über die Grenze hoppelt, sofort körpersprachlicher Rauswurf.
    Was auch gut funktionieren kann ist, wenn du Tasia für ihr gutes Benehmen VOR Aaron's Augen belohnst.


    LG

  • Oh dankeschön, das ist wirklich ein super Tipp. :gut:


    Das mit Tasia belohnen, wird ihn nicht anmachen, ABER das intensive Üben und danach das Spielerische durch die Wohnung toben und dann in die Küche rennen. Wenn er dann hinterher läuft und ich ihm ein klares Stopp gebe, dann müsste auch er es endlich verstanden haben. :smile:


    Danke, jetzt kenne ich meine Aufgabe fürs WE. :gut:

  • Gebe meinen Vorschreibern recht: Körperlich den Hund "zurückdrängen", also einfach auf ihn zugehen, wirkt auch bei meinem Cookie "Wunder". Dann brauche ich ihn nicht mit "Nein", "Raus" oder keine Ahnung was totquatschen. Stattdessen gehe ich zwei-bis dreimal auf ihn zu, wenn er über die Türschwelle geht und er akzeptiert es und legt sich - genau mit der Nase - an die Türschwelle. :D Berichte mal von Deinen Erfahrungen, wie's gelaufen ist, ich bin sicher, es wird gut klappen!

  • Schaff Dir so einen Bewegungsmelder an (hab einen, der sieht aus wie ein Hahn). Sobald der ertönt, wissen meine Hunde, sie waren einen Schritt zu weit. Sie wissen auch, dass ich gleich um die Ecke sause.


    Ich habe sie auch immer wieder rausgedrängt. Inzwischen klappt es schon ganz gut.

  • Hi,


    gegen die Ab- und Zuerfolge würde ich einen zusammmen geklappten Wäscheständer in die Tür stellen, ansonsten üben - körperliches zurückdrängen - wie vorher gesagt. ;)


    LG Sabine

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