Was bitte ist ein Problemhund?
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Sina... ich denke Susa als auch Mäusezahn haben gemeint, dass es den Problemhund per se so nicht gibt sondern immer nur Hunde mit Problemen.
Wie z.B. kaenguruhs Herr Leo mit seiner Angst, Gismo mit seiner Angstaggro.....
Andere Leute sehen in solchen Dingen ein Problemhund, nur wir sehen halt, das unser Hund da ein Problem hat, dass wir lösen müssen bzw. womit wir adäquat umgehen müssen.
Und Susa hat Recht, wenn sie formuliert, dass mit diesem Begriff die Ursache auf die Symptome verlagert, ja diese sogar verdeckt..
Birgit
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Zitat
Sina... ich denke Susa als auch Mäusezahn haben gemeint, dass es den Problemhund per se so nicht gibt sondern immer nur Hunde mit Problemen.
Wie z.B. kaenguruhs Herr Leo mit seiner Angst, Gismo mit seiner Angstaggro.....
Andere Leute sehen in solchen Dingen ein Problemhund, nur wir sehen halt, das unser Hund da ein Problem hat, dass wir lösen müssen bzw. womit wir adäquat umgehen müssen.
Und Susa hat Recht, wenn sie formuliert, dass mit diesem Begriff die Ursache auf die Symptome verlagert, ja diese sogar verdeckt..
Birgit
Jaaaa... fast...
Die Verlagerung vom Hund zum Halter ist schwierig
Irgendwie hat Sina auch recht...
Aber... der Hund mit Problemen in den Händen eines Halters,
der diese nicht einzuordnen weiss...Aua!
Wo fängt die Selbstüberschätzung an ?
Wo ist die Schmerzgrenze ?
Wer definiert " Problem" ... doch i.d.R. erst der Halter ( meine
Umwelt kann das ganz anders empfinden ) oder umgekehrt ??
Wieviele Probleme verursache ich selbst...durch den Anspruch der
Umwelt und Meinereiner ?Verwirrt
Susanne
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Zitat
Warum sollte der Halter IMMER der "Schuldige" sein...klar der Hund kann nicht anders agieren, weil er ein Lebewesen ist, was nicht entscheidungsfähig ist...aber Menschen MACHEN Fehler oder bessergesagt ist ein Mensch nicht unfehlbar und man darf dabei nicht vergessen, das jeder von uns im begrenzten Umfang erziehen kann.
Wenn es also ALLEIN die Schuld des Menschen ist, beeinhaltet es, das jeder Hund auf der Welt TOP erzogen sein bzw. richtiges Verhalten zeigen müßte, wenn sich jeder HH immens Mühe geben würde...das glaube ich aber nicht, da es zumindest in den Städten soviel Aufwand benötigen würde, dem kein Mensch 100% nachkommen kann...ein Mindestmaß an Fehlertoleranz sollte man Hund und Mensch zugestehen.
Ein Hund agiert immer wie ein Hund.
Das wäre ansich ja nicht weiter problematisch.
Die Probleme entstehen ja erst dadurch, das wir Menschen uns Hunde halten und deshalb bestimmte Verhaltensweisen vom Hund erwarten - die eigentlich nicht hundekompatibel sind.
Also müssen wir Menschen die Hunde erziehen, so daß sie sich in unserer menschlichen Umwelt menschenkompatibel verhalten.DESHALB ist in letzter Konsequenz immer der Mensch "schuld" bzw. die Ursache für alle Probleme.
Wobei ich es genauso sehe wie Du - wenn es schon ursächlich "unsere" (Hundehalter) Schuld ist, das diese Probleme überhaupt auftreten können, dann sollten "wir" (Menschen) miteinander wenigstens so tolerant umgehen "uns" gegenseitig kleinere Erziehungsfehler zuzugestehen.
Leider nimmt diese Toleranz - zumindest hier in DE - immer weiter ab. -
Zitat
Sina... ich denke Susa als auch Mäusezahn haben gemeint, dass es den Problemhund per se so nicht gibt sondern immer nur Hunde mit Problemen.
Wie z.B. kaenguruhs Herr Leo mit seiner Angst, Gismo mit seiner Angstaggro.....
Andere Leute sehen in solchen Dingen ein Problemhund, nur wir sehen halt, das unser Hund da ein Problem hat, dass wir lösen müssen bzw. womit wir adäquat umgehen müssen.
Und Susa hat Recht, wenn sie formuliert, dass mit diesem Begriff die Ursache auf die Symptome verlagert, ja diese sogar verdeckt..
Birgit
...stimmt..
...ich hab jetzt eigentlich nicht Susa oder Mäusezahn insbesondere gemeint...und besser ich hätte dazu geschrieben, das man häufig hier, in anderen Foren oder in Gesprächen mit Hundeliebhabern, zu hören bekommt, der Halter sei immer der direkte "Schuldige"...in vielerlei Hinsicht ist das hausgemachte Problem wirklich die Ursache...aber bei Vielen, die diesen Spruch als "Allgemeinformel" benutzen...bei denen kann man auch oft beobachten, das sie weder Ahnung von dessen Inhalt haben, noch je einen echten Problemhund besessen haben (aber das haben andere User ja schon erwähnt.)
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Zitat
Wobei ich es genauso sehe wie Du - wenn es schon ursächlich "unsere" (Hundehalter) Schuld ist, das diese Probleme überhaupt auftreten können, dann sollten "wir" (Menschen) miteinander wenigstens so tolerant umgehen "uns" gegenseitig kleinere Erziehungsfehler zuzugestehen.
Leider nimmt diese Toleranz - zumindest hier in DE - immer weiter ab.Ich darf dich noch net bebömmeln - aber meine Stimme hast du
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Hi,
Ein Problemhund ist ein Hund, der in den "überwiegenden Fälle" Probleme hat seine Herrchen / Frauchen zu verstehen, oder es ihnen recht zu machen.
LG Sabine
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Allerdings Susa, liegt die "richtige" Erziehung wohl im Auge des Betrachters, anders kann ich mir die ganzen unterschiedlichen Erziehungsstile, Theorien und auch Hundetrainerausbildungssysteme nicht erklären... Jeder meint halt, der eine Weg sei der Richtige und beharrt darauf, für sich und für alle
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Zitat
Ein Hund agiert immer wie ein Hund.
Das wäre ansich ja nicht weiter problematisch.
Die Probleme entstehen ja erst dadurch, das wir Menschen uns Hunde halten und deshalb bestimmte Verhaltensweisen vom Hund erwarten - die eigentlich nicht hundekompatibel sind.
Also müssen wir Menschen die Hunde erziehen, so daß sie sich in unserer menschlichen Umwelt menschenkompatibel verhalten.DESHALB ist in letzter Konsequenz immer der Mensch "schuld" bzw. die Ursache für alle Probleme.
Wobei ich es genauso sehe wie Du - wenn es schon ursächlich "unsere" (Hundehalter) Schuld ist, das diese Probleme überhaupt auftreten können, dann sollten "wir" (Menschen) miteinander wenigstens so tolerant umgehen "uns" gegenseitig kleinere Erziehungsfehler zuzugestehen.
Leider nimmt diese Toleranz - zumindest hier in DE - immer weiter ab.Das stimmt leider allerdings auch...oder sagen wir lieber, dem Hund zuzugestehen, das er kein Mensch, sondern ein Hund ist, also seinem Wesen(natürlich ohne andere Lebewesen zu gefährden).
Das WESEN Hund wird immer weniger toleriert...er soll sein ganzes Verhalten am Menschen 100% ig anpassen.
...sicher ein Hund darf andere nicht gefährden (das sollte ganz klar sein) -
EDIT: Thema zu diesem hinzugefügt.
Hallo liebe Foris,
wenn jemand nen Problem mit seinem Hund hat, wird er immer gleich zu einem "Problemhund".
Der Volksmund versteht unter dem eigentlich völlig deplatzierten Begriff des "Problemhundes", ja was eigentlich? Eigentlich ist es doch nen schwieriger Hund, der Probleme macht, oder?
Wer zumindest einen "Problemhund" aufnimmt, möchte meist bewundert bzw. bemitleidet werden.
Was sonst möchte man mit dem Begriff aussagen? Man möchte mit einem besonders schwierigen Hund klar kommen können.Aber was sind besonders schwierige Hunde?
Halter Nr. 1 mag selbstbewusste Hunde und kommt mit beißenden Hunden gut klar und kann sie in ihre Schranken weisen. Mit nem Angsthund dagegen wäre er total überfordert.
Halter Nr. 2 ist sehr sensibel und ruhig, kann sich aber selten durchsetzen. Er nimmt Angsthunde auf und lässt sich Zeit, um mit ihnen zu arbeiten. Ein selbstbewusster rüpeliger Hund dagegen würde ihm alles auseinander nehmen.Welcher Hund davon ist ein "Problemhund"?
Oder gibt es keine "Problemhunde", sondern eher "Problemhalter"?
Vielleicht ist es auch nur das Zusammenspiel aus beiden Induviduen, das nicht funktioniert?Wie seht ihr das?
Ich freue mich auf eine spannende sachliche Diskussion
Danke -
Für die Allgemeinheit habe ich auch einen Problemhund. Agressionen gegen Mitmenschen, mag keine Kinder, ist nicht mit allen Hunden verträglich.
Ich persönlich sehe das natürlich auch als Problem an, allerdings weiß ich im Gegenzug auch das viel an mir liegt. Somit bin ich mir recht sicher das es ein souveränerer Hundeführer besser in den Griff bekommen würde wie ich es kann. Ich kann meinem Hund scheinbar trotz diverser Trainer nicht eindeutig vermitteln das ich das regeln werde.
Gut, der Hund ist im allgemeinen recht unsicher, aber viele Probleme sind doch einfach Hausgemacht. Es hat sich zwar einiges deutlich gebessert, aber den Durchbruch hatten wir bisher nicht.
Ich denke also schon das vieles auch an einer nicht perfekt passenden Kombi aus Hund und Halter liegt.
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