Was bitte ist ein Problemhund?

  • mein hund war für die 3 halter vor mir ein problem (hund) für mich nicht. und nun? :D


    gruß marion

  • Bluey ist ja krank, Schilddrüse... Und ja, rein verhaltenstechnisch ist er sicherlich ein sehr heftiger Problemhund. Aber für mich ist er halt ein "kranker Hund" mit dementsprechenden Symptomen...


    Und was viele als "Probleme" bezeichnen, sehe ich als "Baustellen". Das ist ja nicht unabänderlich und je nach Rasse, Individuum, Erfahrung ist das ja für den Hund erstmal normal, also höchstens für uns bzw. unsere Vorstellung ein Problem. (oder eine Herausforderung?). Da gilt es dann einen gemeinsamen Weg zu finden....

  • Zitat

    mein hund war für die 3 halter vor mir ein problem (hund) für mich nicht. und nun? :D


    gruß marion


    alle meine bisherigen Hunde waren oder wären für andere heftige Problemhunde.... :|

  • Für mich ein ein Problemhund ein Hund, der sich selbst und seine Umwelt in unkontrollierbarer Weise in Gefahr bringt


    und ein Hund ist dann für mich ein Problemhund, wenn er dauerhaft nicht mehr in der Lage ist, in halbwegs angemessener Weise mit seiner Umwelt zu interagieren.


    Die Gründe für dieses "nicht mehr interagieren können" können durchaus unterschiedlich und vielschichtig sein - z.B. Krankheit, mangelnde Sozialisierung, Trauma usw.


    LG Birgit

  • Für mich sind Problemhunde solche die massiv gefärdende Verhaltensweisen selbst in der Hnad von erfahrenen Hundeführern zeigen.
    Was hier oft als Problemhund und verhaltensgestört bezeichnet wird, sind oft nur persönlichkeitsstarke Hunde :D

  • Zitat

    Ein Problemhund ist ein Hund, mit dessen Verhalten ein Mensch ein Problem hat. :D


    nicht wirklich. :D er ist nur ein problem für diesen halter, aber kein problemhund. sorry :ops:


    gruß marion


  • Birgit :gut: Ich kenn ein bißchen Deinen Hintergrund... Magst Du erzählen, was Du mit den Hunden die bei Dir ankommen so schon erlebt hast?


    Die andere Birgit, die sich freut, dass Du mitschreibst

  • Ein "Problemhund" ist für mich zum einen in etwa ein "Problembär", er passt nicht in die allgemeinen Anforderungen des "Idealhundes" und unsere "Zivilisation". Zum anderen aber auch, wie schon geschrieben, ein Hund mit richtig heftigen Traumata, die mal nicht mit ein wenig konsequenter Erziehung, passender Auslastung und souveränen Menschen an der Seite auszubügeln sind. 99% der "Problemhunde, wäre mein Tipp, sind nicht wirklich welche. Sondern sie verhalten sich angemessen, aber entweder ist der Mensch inkompetent oder der Hund passt nicht in die gewünschte Schablone oder der Hund verhält sich wie ein Hund, der Mensch hat sich das aber irgendwie anders vorgestellt.


    Ein Problemhund ist (leider) das, was sein Mensch als Problem empfindet. Und vor allem scheint man den Begriff bei Menschen zu hören, die eine Ausrede haben wollen, den Fehler gerne bei anderen suchen (was ich nicht verallgemeinern will, einige Hunde bringen sicherlich eine heftige Vorgeschichte mit oder es passt halt einfach nicht mit dem Hund-Halter-Gespann). Ich würde sagen, im Normalfall ist nicht der Hund das Problem, sonden die Anforderungen/Ansprüche/Vorstellungen in Kombination mit dem Zusammen passen des Hund-Halter-Gespanns und den Möglichkeiten, die der Halter eben so mitbringt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!