Was bitte ist ein Problemhund?

  • Stimmt, ich seh auch so wie Marion und kaenguruh.


    Mein Köterchen hat nach mehreren angriffen anderer Hund ein Angst vor anderen Hunden und neigt auch dazu nach vorn zu gehn.


    Trotzdem seh ich ihn nicht als Problemhund, denn wie kaenguruh so schön sagt, wir kriegen es ja gebacken.


    Birgit

  • @greenleaf: Dann ist ein Hund, der von Menschen gequält/bedrängt wird und dessen Warnungen mißachtet oder aberzogen wurden und der deshalb beißt ein Problemhund und dessen Benehmen muß geändert werden????
    :/

  • ich weiss überhaupt nicht, obs ihn wirklich gibt, den "allgemeingültigen problemhund"


    grundsätzlich würd ich rotti-frauchen und kaenguruh zustimmen.


    die frage aber, ob der hund das problem ist oder der mensch ist deswegen noch nicht wirklich geklärt.


    muss ich nochmals in mich gehen, um hier für mich selber tatsächlich eine brauchbare formulierung zu finden.


    (eben deswegen, weil ja das eine problem für den nächsten vielleicht gar keines ist - insofern wirds schwierig..)

  • Ein Problemhund ensteht dann, wenn sein Halter ein Problem mit dem Verhalten hat und keine Lösung findet.


    Von Natur aus gibt es keine "Problemhunde". Es kommt auf das Umfeld an.


    (Ich bin aber nicht der Meinung, dass man solche "Problemhunde-Halter" und ihre Probleme ignorieren soll, ihnen zu helfen, ist der einzig richtige Weg!)

  • Zitat

    @greenleaf: Dann ist ein Hund, der von Menschen gequält/bedrängt wird und dessen Warnungen mißachtet oder aberzogen wurden und der deshalb beißt ein Problemhund und dessen Benehmen muß geändert werden????
    :/


    für mich wäre es kein problemhund, sondern ein hund, der probleme mit menschen ohne einfühlungsvermögen hat.
    ihm muß beigebracht werden, dass er seinem menschen vertrauen kann, dass er dort sicher ist und sein mensch für ihn berechenbar ist.


    gruß marion

  • Zitat

    für mich wäre es kein problemhund, sondern ein hund, der probleme mit menschen ohne einfühlungsvermögen hat.
    ihm muß beigebracht werden, dass er seinem menschen vertrauen kann, dass er dort sicher ist und sein mensch für ihn berechenbar ist.


    gruß marion


    Ich glaube, das bestätigt meine Meinung, oder?

  • Es gibt nicht DEN Problemhund falls das nocht nicht bekannt sein sollte. Es gibt Hunde, die Probleme haben , anhand von Situationen,Erfahrungen. Was um Himmels Willen ist daran so schwer zu verstehen ?


    LG Nina


    Edit : Der allgemeine Problemhund Beisst, ist nicht stubenrein , kläfft und gehorcht allgemein nicht.


    Vorurteile ahoi , der wäre dann meiner Meinung nach einfach total Unerzogen und schlecht sozialisiert, aber KEIN Problemhund.


    Ein Hund der um sich beisst, vor Angst, ein Hund der versteinert bei Menschenkontakten, sich evtl noch vollpuller... DAS könnte sogar ein Problemhund sein. Evtl. Je nach Situation.

  • Zitat

    Ich glaube, das bestätigt meine Meinung, oder?


    ja, denke ich schon. :D

  • Problemhund ist für mich ein Hund, der für seine Umwelt ein Problem darstellt. Ob der Hund nun ein Problem darstellt, weil er jagen geht oder weil er Menschen locht (ne nicht mal mit den Zähnchen hängen bleiben...beissen!), ist mir persönlich dabei egal.. Zu diesem Verhalten kommt bei mir noch die fehlende Kompetenz des HF dazu. Weiß wer was ich meine? Nö, oder?

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