Silvester total scheisse gelaufen, nun hat er Panik....

  • Rücksicht auf den Hund nehmen bedeutet nicht, ihn über andere Familienmitglieder zu setzen. Zumal ein nachhaltig traumatisierter Hund zu einer großen Belastung werden kann.

  • Zitat

    Und wenn man es den Kindern vernünftig erklärt , werden sie auch Verständnis haben.


    :gut:


    Eben. Fast jedes Kind hat vor irgendwas Angst. Gewitter oder sonstwas.
    Wenn ich dem Kind also erkläre, dass der Hund sich in dieser Situation unter Umständen genauso fühlt, denke ich, dass ein entsprechend erzogenes Kind den Hund ebenfalls nicht alleine lassen möchte.


    Aber so bekommen die Kinder lediglich vermittelt, dass die Gefühle und Ängste anderer Lebewesen schietegal sind. Hauptsache, man selbst hat Spaß :-/

  • Zitat


    Es kann aber meiner Meinung nicht sein, dass der Hund über der Familie steht. Hat jeder seine Einstellung dazu, unsere ist so!
    Darum würde ich es auch nicht in Ordnung finden, wenn meine 3 Kinder und mein Mann alleine draussen stehen, mit den Nachbarn ratschen und ich drinnen bei den Hunden bin :???:
    Das geht meiner Meinung nach gar nicht, Angst der Hunde hin, Angst der Hunde her!


    Gruß Celia


    Wieso steht der Hund denn über der Familie, wenn man ihm seine Angst nehmen kann :???:
    Bei mir würde das Wohl der Hunde aber vor dem - Nachbarn ratschen - stehen.

  • Hallo,


    zuerst mal allen ein gesundes neues Jahr!
    Das Thema mit der Silversterangst kannten wir von unserem Benny auch, der hat sich fast zu tote gezittert und war durch nichts zu beruhigen.
    Unser jetziger Jacki ist genau das Gegeteil, er ist zwar auch aufgeregt und will die Knaller und Raketen fangen. Auch bei ihm ist dann jedes Wort für umsonst. Dieses Jahr haben wir ihm vom TA ne halbe Tablette verabreicht und er hat das alles gut überstanden.


    obstihj

  • Ich weiß ja nicht wie alt die Kinder sind, aber unter Umständen könnte es schon schwierig werden, 3 Böllerwütige Kids davon zu überzeugen, Rücksicht auf dne Hund zu nehmen :lol: Im Ernst, Silvester ist 1x im Jahr und für die Kinder ist das ein riesiges Highlight. Da würde ich auch lieber mit meinen Kindern böllern und das Feuerwerk angucken.
    Sperrt den Hund im nächsten Jahr doch in einen kleinen Raum (Gäste-WC oder so), da kann er nichts kaputtmachen. Ihr könnt ihm ja eine Decke und einen Knochen geben. Dann holt ihr ihn wieder raus und tut so, als wäre nichts gewesen. Ich würde gar nicht so ein Drama darum veranstalten.

  • Dieser Thread schockiert mich total


    und das:


    Zitat


    Sperrt den Hund im nächsten Jahr doch in einen kleinen Raum (Gäste-WC oder so), da kann er nichts kaputtmachen.


    setzt dem ganzen echt noch die Krone auf.
    :shocked: :shocked:



    Ich kann's nicht verstehen, sorry. Ein Hund ist ein Lebewesen, hat in dem Moment Angst und soll dann auch noch eingesperrt werden :shocked:


    Da hat ein Familienmitglied Panik und man soll lächelnd drüber wegsehen? Würdest du deine Kinder auch ins Bad einsperren weil sie z.B. früher Angst vor Böllern hatten? Mit der Begründung "die sollen sich nicht so anstellen"


    Welcome back im Mittelalter


    Nay, ich schreib nix mehr, sonst müsst ich mich selbst :zensur:

  • Ein Kind ist kein Hund, Mucci.
    In einen kleinen Raum einsperren aus dem Grund, damit der Hund in seiner Panik nichts kaputtmacht und sich verkriechen kann. Einer unserer Hunde hat auch Angst vor Böllern und verkriecht sich unters Bett.
    Was bringt es denn dem Hund wenn ich danebensitze und ihm gut zurede? Damit bestärke ich ihn nur noch.
    Die Kinder werden auch älter und ich würde auch vorziehen, mit meiner Familie zu feiern und zu böllern. Außerdem reden wir hier von ein paar Minuten, nicht von Stunden.

  • Zitat

    Ein Kind ist kein Hund, Mucci.
    In einen kleinen Raum einsperren aus dem Grund, damit der Hund in seiner Panik nichts kaputtmacht und sich verkriechen kann. Einer unserer Hunde hat auch Angst vor Böllern und verkriecht sich unters Bett.
    Was bringt es denn dem Hund wenn ich danebensitze und ihm gut zurede? Damit bestärke ich ihn nur noch.
    Die Kinder werden auch älter und ich würde auch vorziehen, mit meiner Familie zu feiern und zu böllern. Außerdem reden wir hier von ein paar Minuten, nicht von Stunden.


    Bei dir wundern mich die Aussprüche nicht :hust:

  • Zitat

    Ein Kind ist kein Hund, Mucci.


    Nein, ein Hund ist kein Kind, aber für mich ein (weiteres) Familienmitglied für das ich Verantwortung trage um dessen Wohlbefinden ich mich kümmere und dessen Ängste und Sorgen ich respektiere.


    Zitat

    In einen kleinen Raum einsperren aus dem Grund, damit der Hund in seine rPanik nichts kaputtmacht und sich verkriechen kann.


    Dann sollte man dem Hund zumindest die Möglichkeit geben, sich dort zu verkriechen wo er das möchte. Unser Hund hat auch panische Angst vor Böllern, hat sich verkrochen, konnte sich den Ort aber aussuchen. Hätte er was kaputt gemacht oder hingepieselt - so what? Das kaputte kann ersetzt werden, die Lache aufgewischt werden. Deswegen brauch ich ihn nicht einsperren.


    Zitat

    Was bringt es denn dem Hund wenn ich danebensitze un dihm gut zurede? Damit bestärke ich ihn nur noch.


    Das muss auch keiner, haben wir auch nicht gemacht, allerdings habe ich trotzdem das Gefühl, dass ihm das "Herrchen & Frauchen sind auch noch da" Sicherheit vermittelt haben.


    Zitat

    Außerdem reden wir hie rvon ein paar Minuten, nicht von Stunden.


    Wohl dem, wo nur um 12 geballert wird. Von 15 bis 3 uhr Dauerknallen, gestern immer wieder irgendwo auch noch..

  • Was soll das heißen Bentley?


    Mucci: Selbst wenn länger geknallt wird, die Familie wird ja nicht die ganze Zeit dabeistehen oder mitmachen wollen. Aber um 12 Uhr für 20 Minuten oder so rauszugehen...finde ich nicht dramatisch.

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