2011 und ein Familienhund wird gesucht....

    Zitat

    Rosenrot:
    http://www.kromfohrlaender-sie…-Zwinger/z-hetztrieb.html
    zwinkern


    Ein Hund der auf Bewegungsreize mit Hetzen reagiert jagt! Wenn er ausschließlich auf die Bewegung reagiert, dann ist er ein Sichtjäger. Geht er Wildspuren nach, setzt seine Nase ein, um gezielt potentielle Beute aufzuspüren (und die dann zu Hetzen ;), zu Packen und zu Töten), dann ist er eher ein Fährtenjäger. Das Ergebnis ist in beiden Fällen das Gleiche - der Hund ist weg, wenn der Abruf nicht sitzt und er seine Gelegenheit sieht, den Trieb auszuleben.
    Im Ernstfall ist es dem Jäger, der den Hund hinter einem Reh sieht, egal, ob der nun hetzt oder in Tötungsabsicht hinter seiner Beute her ist. Und wenn der Hund Wild in Richtung vielbefahrener Straßen hetzt, dann spielt es auch keine Rolle, welche Absicht er genau verfolgt.
    Arbeiten muss der Hundehalter auch am bloßen Hetzen ;).


    (P.S.: Ich habe eine Sichtjägerin hier - anfangs war das nicht sonderlich spaßig, mittlerweile geht es (sofern ich aufpasse, was Madame so treibt).)


    Das wird jetzt zwar alles arg OT, aber ich finde es fragwürdig, wenn ein Hund, der hetzt, als "ohne Jagdtrieb" dargestellt wird.

    neeee family-penny,


    wir gönnen dir keine pause bis sommer, du willst uns doch jetzt hier den herrlichen "fred" nicht kaputtmachen.......... :D :D :D


    wie war der 800 meter-ausflug von heute? :lol:

    Ja,
    ich dacht es mir schon :D


    Also, wir waren heute bei der Beaglemixhündin und ich würde Euch gerne einige Dinge fragen, bzw. Eure Meinung dazu wissen.
    Ich schreibe Euch einfach mal, was die Besis gesagt haben.


    Dadurch das sich die berufliche Situation für alle geändert hat müsse sie die Hündin abgeben.
    Die Familie macht einen sehr guten Eindruck und sie sind sehr ehrlich und sie wollen den Hund nicht um jeden Preis loswerden sondern ein neues, liebevolles zu Hause für ihn finden.


    Hündin ist gut 1 1/2 Jahre altm wurde mit knapp einem Jahr als bestens erzogen, sozialisiert, von Privat aus dem WWW gekauft.
    Dem war aber nicht so, der gr. Hund des Vorbesitzer hat die Maus ständig gebissen, sie war nicht stubenrein, etc.
    Jetzt ist sie im Haus zufrieden und ausgeglichen, lediglich das viele Bellen nach dem Reinkommen muß noch in den Griff bekommen werden.
    Während der Mahlzeiten ist sie im Flur, darf nicht auf Sofa und Bett und das klappt alles wunderbar.
    Das große Problem ist draussen.
    Sie zieht enorm, macht oft gar nicht weil sie so mit Schnüffeln beschäftigt ist.
    Sie hat enorme Angst vor anderen Hunden, bellt dann und droht, bei größeren vor allem.
    Sie wird als dickköpfig beschrieben aber dennoch ungemein liebenswert.
    Im Garten sucht sie hede Möglichkeit um abzuhauen, tut aber weder den Meerschweinchen, noch den Hühnern was.
    Manchmal jault sie kurz nach dem Spaziergang weil sie ja noch muss.
    Sie ist gesund, hat jedoch ein leichtes Beißekzem von einem Zeckenbiss aus dem Herbst.
    Vor einigen Monaten ging sie im Wald spazieren, an der Leine während ihrer ersten Läufigkeit, der Nachbarhund, ohne Leine deckte sie ohne das der Rüdenbesitzer eingriff und somt bekam sie im Oktober Welpen, die aber alle vermittelt sind (der TA half bei der Verm.), das Mädel ist 18 und versuchte auch alles den üden da runter zu bekommen- vergeblich.


    Ja, beschrieben wurde sie wie gesagt als nicht leicht führbar draussen, als dickköpfig und bellfreudig gerade bei der Begrüßung.
    In der Fam. ist immer was los, 5 Kinder von 6-18 und bis nachmittags Tageskinder womit sie super klar kommt.
    Sie spielt sehr gerne und ist auch ne Schmusebacke.


    Ich weiß nicht ob ich das noch in nen neuen Beitrag schreiben soll, abe ich denke das Ihr Kritiker und Linksammler auch bescheid wißt;)

    Hallo.
    Ich melde mich auch mal wieder... :-)


    Also, ich hatte früher mal eine Beaglehündin. Ich musste sie leider auch wieder abgeben...
    Der Grund des abgebens war nicht das hier beschriebene Thema.


    Kessy konnte bei mir NIE ohne Leine laufen. Auch nicht, so kleine Stücke von Wohnung zum Auto, etc. Sie musste immer angehängt sein.
    Sobald Kessy eine Spur gewittert hatte, war sie (wenn sie aus welchem Grund auch immer mal ohne Leine war) weg.
    Da half kein Rufen, kein weggehen, oder sonst was, sie kam erst, wenn sie "fertig" war.


    Frei laufen lassen konnte ich sie in der Reithalle, oder mit einem E-Halsband, das nicht mit Strom funktionierte, sondern mit Vibration. Ja, ich weiß, das ist hier nicht gerne gesehen, und ich weiß auch nicht, ob ich es heute nochmal machen würde, aber anders führte kein Weg zum Freilauf.


    Drinnen aber, war sie der liebste Hund, den ich kannte und kenne. Meine Tochter war damals ein Baby / Kleinkind. Sie konnte wirklich alles mit ihr machen, das Abendritual war, dass sich Kessy auf eine Decke legte, und Michaela mit ihrem letzten Fläschchen dazu. Das war wirklich immer sehr süß. Sie hätte wirklich keiner Fliege was zu leide getan, war total umgänglich und lieb. Aber draußen war es einfach sehr schwer...
    Ich weiß nicht, ob so ein Hund das richtige ist... Sie sind einfach nciht ganz leicht...


    Aber, hier im Forum gibts ja auch einige Beaglebesitzer... Die können dir sicher mehr dazu sagen...


    Darf ich aber nochmal nachfragen, hast du bei den Tiroler Tier Engeln mal für einen Hund nachgefragt, und Antwort bekommen? *neugierigbin* :-)

    Ich PERSÖNLICH würde diesen Hund nicht nehmen. DieWahrscheinlichkeit, dass Du diesen Hund nie ableinen kannst, ist aufgrund des beschriebenen Verhaltens und des Beagle-Anteils sehr hoch.


    Meine Hündin ist seit 3 Wochen läufig und es nervt mich zu Tode, dass ich sie ständig an der Leine haben muss. Das ist für mich ein total unentspanntes Spazierengehen - und meine Hündin zieht nicht mal an der Leine! Mir macht der Leinen-Spaziergang überhaupt keinen Spaß und meiner Hündin auch nicht.


    Bei dieser Hündin weißt Du zwar, dass das mit den Kindern gut klappt (wobei sich der Bericht für mich auch ein klein bißchen so anhört, als hätte die Hündin doch ziemlichen Stress), aber was bringt Dir das, wenn der Hund draußen extrem auffällig ist...

    ...ich war gerade mal im Beagleforum zum Stöbern, die brauchen ja nen Ford Knox :???:


    Dann steht der Hund also beim Gassigehen so unter Strom weil er ne Fährte aufnimmt und dabei das Pinkeln vergißt?
    Also sehr vereinfacht gesagt?

    Ich lese weiterhin still mit und drücke euch ganz fest die Daumen, es wird bestimmt bald DER Hund dabei sein :smile: Ich habe "meinen" mittlerweile gefunden und hoffe, dass jetzt alles klappt :D

    Das kann dir, vereinfacht gesagt, so passieren, ja...
    Das ist aber dann schon ein krasser Fall. Bei meiner Dame war das nu nicht, aber wenn die Besitzer das schon sagen?!
    Die Nase ist auf jeden Fall immer am Boden.
    Und eben, IMMER an der Leine...


    :ops:


    Zitat

    Darf ich aber nochmal nachfragen, hast du bei den Tiroler Tier Engeln mal für einen Hund nachgefragt, und Antwort bekommen? *neugierigbin* :-)

    Hier auf den ersten Seiten wurde Dir ja die Seite Laborbeagle empfohlen.
    Bei den Hunden wäre es ja so, dass sie niemals draußen waren oder nur mit der Pflegestelle.
    Der Jagdtrieb würde sich dann entweder noch gar nicht gezeigt haben oder eben nie ausbrechen, weil sie es nicht kennen oder eben gleich wie beim Welpen richtig gezeigt bekommen.


    Zu der besagten Hündin.
    Es gibt sicherlich Beagle, die frei laufen können.
    Dafür gibt es auch einige Beispiele hier im Forum.
    Der Beagle von Biomais läuft soweit ich weiß ohne Leine, wird mit Radfahren, Inlinern und Zughundesport körperlich ausgelastet. Soweit ich weiß auch mit Dummytraining. Sie hat ihn von Welpe an.


    Persönlich, an Deiner Stelle mit den kleinen Kindern, würde ich die Hündin nicht nehmen, da Du mit diesem Hund gerade mit der Leinenführigkeit sehr viel trainieren musst und dabei braucht der Hund Deine komplette Aufmerksamkeit.
    Und auch die anderen Dinge werden ziemlich lange dauern, je nachdem, wie festgefahren ihr Verhalten ist.


    Gruß
    Bibi

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