Eierlikör an Silvester
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Was verstehst du nicht?
Was hat das Vertrauen deines Hundes in dir, mit fremden Böllern zu tun.
"Du" beschmeißt doch nicht deinen eigenen Hund, also warum sollte es dein Hund auf dich beziehen? -
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Och man kann Alkohol nun wunderbar dosieren.
Ich war auch schon mit einem aus versehen besoffenen Hund in der Hundeschule. Wirklich aufgefallen ist das nicht, nur die Aggression gegen Artgenossen war wir weggeblasen.Und ja.
Nach der Aktion Fensterscheibe gabs bei uns an den Abenden etwas Schnaps, so viel dass Hund entspannt war, wenig genug dass Hund nicht einmal schläfrig war, wackelig oder ähnliches schon gar nicht. Weil man bei uns die Uhr danach stellen konnte, wann die Jugend knallend durch die Gegend zieht, funktionierte das in den Tagen um den Jahreswechsel bestens.
Die extremen Stunden verbrachte man in knallfreier Umgebung.
Und den Rest des Jahres wurde ohne Alk in kontrollierter Umgebung trainiert.
Nach 2 Jahren mit Alk war die Panik dann Geschichte.Was ist daran jetzt so schlimm?
LG
das Schnauzermädel -
Meine Hunde sind schon mitten drin in der Panik. Der Rüde liegt zusammen gedreht auf der Couch, was er sonst nie macht. Meine Maus liegt zitternd im Flur. Morgen sieht es dann so aus, das sie durch die Gegend laufen, versuchen sich irgentwo hinzulegen um sofort wieder aufzuspringen und weiter zu laufen. Und ich habe auch nicht die Möglichkeit mehrere Tage wegzufahren, da hier noch andere Tiere versorgt werden müssen. Dabei reicht es schon, wenn Kilometer entfernt
ein Knaller gezündet wird und man nur ein kleines Plopp hört. Das wird anstrengend -
Du kennst meine Manila nicht, sie ist kein ängstlicher Hund im landläufigen Sinne, sie ist ein völlig traumatisierter Hund
, das muss man selber erlebt haben.
Da stellt sich überhaupt nicht die Frage , ob ich sie mit Böllern beschmissen habe, da zählen ganz andere Dinge.
Verstehst du?
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Alkohol und Medikamente sind keine Lösung
So sehe ich das auch.
Als ich die ersten Seiten gelesen habe, wußte ich nicht so recht, was ich davon halten soll....
Wohl habe ich bemerkt, dass es nicht um das Abfüllen des Hundes geht und dennoch halte auch ich das für keine gute Lösung.
Ich gehöre auch zu den HH, welche sich Sorgen wegen der Panik des Hundes am Silvesterabend machen.
Was den Alkohol betrifft, muss ich Staffy voll und ganz beipflichten.
Wenn ich bedenke, wie ich selbst auf 2 oder 3 Gläser Sekt, Wein oder Bier reagiere...?
Natürlich bin ich dann nicht total "knock out", aber anders...Ich übe nicht das ganze Jahr für Silvester.
Bin ich unterwegs und es wird mal geböllert, bleibe ich relaxt, gehe weiter, ohne auf meine Hunde b.z.w. deren Angst einzugehen.Allerdings gehe ich auch nicht mitten in der Stadt spazieren
Am Silvester zur Knallerei läuft das Radio oder der Fernseher, so wie sonst so oft.
Vielleicht ein kleines bißchen lauter, um den Fokus eher darauf zu lenken.Klar ist Hund nicht taub und bekommt die Knallerei dennoch mit, aber in seiner Höhle fühlt er sich trotzdem wohl b.z.w. sicher, weil nicht erst zu Silvester das Radio oder der Fernseher eingeschaltet sind....
Wir sind letztes Jahr ganz gut damit über die Runden gekommen und ich denke, das funktioniert auch morgen - ohne Alkohol!
In diesem Sinne: Euch allen einen guten Rutsch und passt gut auf, was Ihr tut!
L.G., Claudia.
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Es ist noch gar nicht so lange her das ich auch immer nur von mir aus gegangen bin. Das was ich mit meinen Hunde schaffe und was ich niee mit meinen Hunden machen würde, muss automatisch auch für andere HH gelten.
Seit ich mich mehr mit dem Menschen statt mit den Hunden beschäftige, hat sich meine Ansicht geändert.
Ich z.B. habe kein Auto, hier gibt es nur die Bahn mit der ich gewiss nicht in die Pampa komme. Dies würde für mich auch bedeutet das ich mich, mit Warte- und Fahrzeit, mindestens um die 8 Stunden draußen aufhalten müsste um Ashkii vor der Knallerei zu bewahren. Dabei würde ich mit Sicherheit erfrieren.
Das Haus, ist wie schon erwähnt, sehr schalldicht, ich bin die sicher Zone für Ashkii. Er flüchtet sich bei Gefahr sofort zu mir. Auch wenn dann die Knallerei beginnt.
Diese Angst von Ashkii kann ich nicht abbauen. Es ist alles vorhanden was hier beschrieben wird. Da Ashkii im restlichen Leben schon ein Hibbel ist möchte ich nicht riskieren das er hyperventiliert. Sollte Alkohol eine Hilfe sein, werde ich diese in Anspruch nehmen. Einmal im Jahr, in einer Dosierung, bei der Ashkii lediglich ruhiger wird. Wenn es nicht klappt muss ich hoffen das er das wie immer übersteht.
Und so muss jeder für sich einen Weg suchen und finden um den einen Tag, bzw. die eine Nacht, zu überstehen. Wie seine Möglichkeiten es zulassen.
Glaube das kein Hundehalter seinem Hund schaden will und wird.
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Und was tut ihr mit einem Hund, wo das eben nicht funktioniert?
Ein zweites Mal durchs Fenster gehen lassen?LG
das Schnauzermädel -
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Um Gottes Willen, wie kommst du auf eine derartige Idee ?
Ich erzähle lediglich das, was Fakt ist, bzw. Fakt war.
Ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass mein Beitrag zum Thema nun so ausgelegt wird, als dass ich pro Alkoholkonsum plädiere..das wäre geradezu lächerlich.
Ich denke doch, dass die Kirche im Dorf stehen bleiben sollte
Witzigerweise (
) führte ich heute ein Gespäch mit einem Hundehalter, der mir frisch und fröhlich berichtete, wieviel Wurst und Schinken sein Hund über die Feiertage verkonsumiert hatte, all die Werbegeschenke, die er nicht mehr essen konnte/wollte..
Auch hier frage ich mich ernsthaft, was wohl schädlicher ist? Das Stamperl zur Jahreswende, oder gar das viele Salz in der Wurst?
Das Stamperl hat wenigstens neben dem Schaden noch einen Nutzen, die Wurst nicht
Ich weiss sad , ich bin nicht zu päpstlich, Britta
Sorry, du musst jetzt nicht auf die Wurst / Schinkengeschichte eines HH umschwenken, um den eigentlichenFakt zu verschleiern.
Ich bin ein humorvoller Mensch doch bei manchen Threads fehlt mir einfach die Spucke und kann die Gedankenwindungen nicht nachvollziehen.
Doch dieser hier läuft und läuft...............
Wer will Ratschläge oder hat die eventuell "langwierige" Geduld einen Hund silvesterverträglicher und reläxter zu bekommen - "Keiner" und so muss Alkohol herhalten.
Nun ist gut und wir werde Silvester mit vollkommen"nüchternden" Hunden überstehen.
LG Sabine
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Och, Sabine, falls du nicht nur selektiv lesen würdest, dann wüsstest du, dass auch mein Alkhund es gelernt hat.
Aber ich nehme gerne Tipps, immer her damit. Den Hund gibt es zwar nicht mehr, aber der nächste Angsthund kommt bestimmt irgendwann einmal.Höhle, Musik, gelassene Menschen, gelassene andere Hunde, Auspowern, etc. haben nichts ,aber rein gar nichts bewirkt.
LG
das Schnauzermäel -
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Und was tut ihr mit einem Hund, wo das eben nicht funktioniert?
Ein zweites Mal durchs Fenster gehen lassen?LG
das SchnauzermädelVoher sichern!
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