Eierlikör an Silvester

  • Zitat

    Sabine... so einfach lässt sich manches nicht lösen... Leider...
    ob mit oder ohne Alllohol oder Medis!


    Grüße
    Susanne


    Warum nicht und ich bin hier goldrichtig mit zwei Panikhunden.


    Komisch, warum schaffen wir das jedes Jahr und so wie ich es beschrieben habe. :???:


    Wenn ich auf jedes Zittern, Schwanz einkneifen oder Verstecken eingehe, würde ich die Hunde nur noch mehr verunsichern.


    Wir bleiben hier ganz ruhig und wir verhalten uns so normal wie immer, ohne auf die Hunde einzugehen und sie lernen mit der Zeit / Jahren - durch unseres ruhiges Verhalten, damit umzugehen.


    Leider haben viele HH eben nicht die Geduld diese Angst, durch ruhiges, souveränes Verhalten, über Jahre abzubauen. :roll:


    Es muss jetzt geschehen, obwohl der Hund das erste mal Silvester durchmachen mußte und nun die Halter Panik schieben. Ne, so funktioniert es nicht.


    Alkohol und Medikamente sind keine Lösung. :|


  • Nicht bös gemeint... ;)
    Klar, 3 Stunden im Auto ... no problemo!


    Aber .... 3 Tage fahren ? Womit? Wohin ? Wozu?


    Grüße
    Susanne

  • Das kleine Problem mit den Panikhunden ist doch, dass ich nicht von kurz nach Weihnachten bis zum ca. 03.01. auf der Autobahn bleiben kann.


    Bisher waren alle Hunde cool.
    Dann kam Lady, ein Gebrauchthund. Und die hatte Panik, so viel Panik, dass sie durchs Fenster ging. Noch heute danke ich Gott dafür, dass wir im September nach ihrem Einzug ungezogen sind und im EG wohnten. Die Aktion aus dem 3. Stock hätte sie wohl kaum überlebt. Und sie lies sich weder durch unsere Ruhe, noch durch die anderen, völlig gelassenen Hunde ansatzweise runterbringen.
    Ja, sie verbrachte die nächsten 2 Silvester mit uns irgendwo im tiefsten Sauerland auf irgendwelchen Bergen.
    Trotzdem mussten die abendlichen Knallstunden vor und nach dem Tag der Tage irgendwie abgefangen werden. Unser TA riet zum Schnaps, da dieser Hund eh gerne soff, war das das kleinste Problem.
    So überstand sie die Tage sehr gut, wir fielen im Training nicht zurück und so war sie nach 3 Jahren genauso cool wie die anderen auch.
    Aber nicht jeder hat die Möglichkeit das zu trainieren.


    LG
    das Schnauzermädel


  • Ich denke hier ist von Hunden die Rede die von der Knallerei regelrechte Panik bekommen. Da entgegenzuwirken wäre mir jedes Mittel recht, alles was machbar ist.
    Ich biete mein Gästezimmer an, auf dem Dorfe, so gut wie jwd... und mit Knallfaulen Nachbarn, die haben auch einige Hunde, oder sind Rentner über 80. :D

  • Zitat

    Nur... wer gar keinen Panikhund hat, der ist hier iwie falsch...oder :???:


    Naja, ich habe keinen Silvester-Panikhund und (tschulligung) am Anfang des Threads hab ich auch Späßchen gemacht. Aber ich verurteile oder bewerte auch nicht.


    Ich bin mir jedoch sicher, sollte mein Hund schwer unter der Ballerei leiden, würde ich mich ernsthaft mit der Frage nach der Eierlikördosis befassen (ich habe ihn schon aus anderen Gründen panisch gesehen, wenn ich das lindern kann, tue ich das. In unseren Fällen ließ es sich aber leicht durch Entfernen aus der Situation entspannen, was Silvester halt nicht so gut geht).


    Einmal im Jahr eine geringe Menge Alkohol, dürfte auch keine gesundheitlichen Langzeitfolgen verursachen. Ich bin mir sicher, niemand hier wird seinem Hund solange Alkohol einflößen bis er ins Koma fällt. Wenn eine kleine Menge nicht die gewünschte Wirkung zeigt, dann muss man halt, wie die Jahre zuvor gemeinsam die böse Zeit durchstehen.


    Wenn ich einen Panikhund hätte, wäre ich eher daran interessiert, herauszufinden, wieviel ich ihm relativ risikolos (pro Kg Körpergewicht) geben dürfte.


    LG Appelschnut

  • Zitat

    Ich finde deine Aussage, speziell mit den zwei verstorbenen Hunden, sehr befremdend. Möchtst du jetzt Panik verbreiten und damit den Alkoholkonsum rechtfertigen oder noch anfachen.


    Um Gottes Willen, wie kommst du auf eine derartige Idee ?


    Ich erzähle lediglich das, was Fakt ist, bzw. Fakt war.


    Ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass mein Beitrag zum Thema nun so ausgelegt wird, als dass ich pro Alkoholkonsum plädiere..das wäre geradezu lächerlich.


    Ich denke doch, dass die Kirche im Dorf stehen bleiben sollte :smile:


    Witzigerweise ( :lachtot: ) führte ich heute ein Gespäch mit einem Hundehalter, der mir frisch und fröhlich berichtete, wieviel Wurst und Schinken sein Hund über die Feiertage verkonsumiert hatte :???: , all die Werbegeschenke, die er nicht mehr essen konnte/wollte..


    Auch hier frage ich mich ernsthaft, was wohl schädlicher ist? Das Stamperl zur Jahreswende, oder gar das viele Salz in der Wurst?


    Das Stamperl hat wenigstens neben dem Schaden noch einen Nutzen, die Wurst nicht :smile:


    Ich weiss :( : , ich bin nicht zu päpstlich, Britta

  • Zitat

    Nicht bös gemeint... ;)
    Klar, 3 Stunden im Auto ... no problemo!


    Aber .... 3 Tage fahren ? Womit? Wohin ? Wozu?


    Grüße
    Susanne


    Natürlich macht das nur zur Spitzenzeit der Knallerei Sinn (ca.23.00 - 02.00 Uhr).


    Wenn Du allerdings von drei Tagen sprichst, könntest Du zu Deinen Spaziergängen evt. in ruhige Gegenden ohne Böller fahren.
    Wie sieht denn Deine Alternative aus? Deinem Hund drei Tage lang die Dröhnung geben?


    Gruß
    flatbo

  • Zitat

    Unser TA riet zum Schnaps, da dieser Hund eh gerne soff, war das das kleinste Problem.
    So überstand sie die Tage sehr gut, wir fielen im Training nicht zurück und so war sie nach 3 Jahren genauso cool wie die anderen auch.
    LG
    das Schnauzermädel


    Das ist jetzt nicht dein Ernst, das ein TA so etwas rät und du es damit rechfertigst, das dein Hund gerne soff. =)


    Ich möchte dir nichts unterstellen, aber ich glaube mit der Hündin ist grundlegend was falsch gelaufen.


    Kopfschüttelnd den Thread verlassend.........................

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!