Der Aussie-Klönschnack Thread
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Stemijolu -
20. Dezember 2010 um 22:19 -
Geschlossen
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Zitat
Wo ihr grad so schön bei Hundesport/Beschäftigung seid:
Ich wollte ja auch immer unbedingt Obedience mit Finn machen und Agility hätte ich auch wahnsinnig gerne richtig gelernt. Obedience scheidet aber schonmal aus weil mein Hund einfach keine Lust darauf hat. Es passt einfach nicht zu ihm, zumindest jetzt nicht. Vielleicht siehts später ja ganz anders aus. Aber aufzwingen möcht ichs ihm auch nicht. Regelmäßiges Agility haben wir bis heute nicht. Also keinen Trainer weil das wirklich gute Training entweder ordentlich weit weg oder schon voll besetzt ist. Langsam wünsch ich mir aber schon eine regelmäßige Beschäftigung für uns Beide.Jetzt hatten wir am Sonntag ein Seminar bei Daniela Rottenwaller aus dem K9-Suchhundezentrum. Ging also ums Mantrailing und was soll ich sagen? Ich war absolut begeistert! Mein Hund war mit Feuereifer dabei. Beim zweiten Trail war die anfängliche leichte Hektik total verflogen. Sogar einen kleinen Trail in der Altstadt haben wir gemacht. War zwar nicht viel los, aber ist ja trotzdem wahnsinnig anstrengend.
Auf jeden Fall wird Mantrailing unsere Beschäftigung sein. Hoffentlich bekommen wir eine Gruppe zusammen, damit wir bald anfangen können :)
Ich bin auch immernoch auf der Suche nach einer Beschäftigung für uns...
Aber wie bei Dir sind die Vereine entweder voll oder zu weit weg.Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eine Gruppe zusammen bekommt...
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Mantrailing würde ich auch sooo gerne mal ausprobieren. Cassy wäre da sicher mit Begeisterung dabei (bei Miley weiß ichs nicht so), einige ihrer Geschwister sind da auch erfolgreich dabei. Aber bei uns gibts da leider keine Möglichkeiten.
Ich bin nicht so sehr der Vereinsmensch und deswegen machen wir alles für uns und ohne Turnierambitionen. Außer natürlich beim Hüten, was wir unter Anleitung lernen. Aber das ist ja auch kein "Sport"

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Zitat
Wo ihr grad so schön bei Hundesport/Beschäftigung seid:
Ich wollte ja auch immer unbedingt Obedience mit Finn machen und Agility hätte ich auch wahnsinnig gerne richtig gelernt. Obedience scheidet aber schonmal aus weil mein Hund einfach keine Lust darauf hat. Es passt einfach nicht zu ihm, zumindest jetzt nicht. Vielleicht siehts später ja ganz anders aus. Aber aufzwingen möcht ichs ihm auch nicht. Regelmäßiges Agility haben wir bis heute nicht. Also keinen Trainer weil das wirklich gute Training entweder ordentlich weit weg oder schon voll besetzt ist. Langsam wünsch ich mir aber schon eine regelmäßige Beschäftigung für uns Beide.Jetzt hatten wir am Sonntag ein Seminar bei Daniela Rottenwaller aus dem K9-Suchhundezentrum. Ging also ums Mantrailing und was soll ich sagen? Ich war absolut begeistert! Mein Hund war mit Feuereifer dabei. Beim zweiten Trail war die anfängliche leichte Hektik total verflogen. Sogar einen kleinen Trail in der Altstadt haben wir gemacht. War zwar nicht viel los, aber ist ja trotzdem wahnsinnig anstrengend.
Auf jeden Fall wird Mantrailing unsere Beschäftigung sein. Hoffentlich bekommen wir eine Gruppe zusammen, damit wir bald anfangen können :)
Ach das ist doch toll.
Ich bzw. wir hier haben ja das Glück die liebe Kira zu haben, die sich ab und an die Zeit nimmt mit uns zu trailen.
Ihr Balou ist ja ein Ass im trailen und sie arbeitet da auch in einer festen Gruppe.
Joker ist da auch nicht talentfrei, aber ich bin da doch eher der wuselige Typ und muss selbst auch irgendwas machen, als "nur" hinterher zu laufen.
ich find es ne richtig tolle Sache und es ist wirklich ne super Beschäftigung für jeden Hund wie ich finde. Aber als Haupt Beschäftigung wäre es jetzt nicht sooo meins.
Aber schön, dass es euch so einen Spaß gemacht hat und ihr was gefunden habt was ihr regelmäßig machen könnt.
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Obe liegt Hudson ueberhaupt nicht. Der legt dir eine BH mit 58 Punkten hin, aber Obe ist nichts fuer ihn. Er apportiert nicht, er findet die Uebungen langweilig und ich muss zugeben, mich langweilt das auch furchtbar. (ausser natuerlich mein BelaBub und Jenny arbeiten, dann schaue ich gerne zu)

Hudson ist beim Agi ausser Rand und Band, voellig abgedreht, aber sobald wir vom Platz runter sind, ist er sofort wieder runtergefahren, ruhig und gelassen, wie er im Alltag nunmal ist. Beim Flyball genauso. Ist er dann in seiner Faltbox oder im Auto, oder gehen wir Gassie ist er voellig unauffaellig. Darum darf er beim Sport auch hochfahren und sich hochpuschen. Das muss manchmal einfach sein.
Und ist fuer mich total ok. Es gehen dann halt die Pferde manchmal mit ihm durch, aber solange er sich so problemlos wieder runterfahren laesst und im Alltag keine Probleme macht, darf er das.Ich finde einige Hundesportarten klasse, Mantrailing gibt es bei uns hier nicht so oft und Hudson ist auch eher ein AugenHund, seine Nase benutzt der nicht so gerne.

Frisbee habe ich mit Hudson auch schon gemacht, nachdem er sich dabei aber jedes Mal die Zunge, bzw. das Zahnfleisch aufgerissen hat, habe ich das ziemlich aufgegeben.
Ausserdem reicht 2 mal die woche Agitraining, einmal die Woche Flyballtraining und einmal die Woche umtreiben der Rinder voellig aus. Mehr muss nciht sein, wenn dann noch Turniere dazu kommen und Workshops ist das wirklich mehr als genug. (wobei Hudson und ich dieses Jahr nur auf 3 Turnieren gestartet sind). Aber mehr brauche ich auch nicht. Zwischendurch machen wir ein paar Elemente aus dem Dogdancing und dem Trickdogging und mehr braucht Hudson dann wirklich nicht. Wobei er das auch gar nicht einfordert, sondern ich mich einfach gerne mit ihm beschaeftige.
Mit der Huendin die naechstes Jahr dazu kommt, moechte ich mich noch gar nicht festlegen, was ich dann mit ihr machen will. Wuenschen wuerde ich mir, das sie hueten gehen mag und Flyball wuerde ich mit ihr auch gerne machen. Ob Agi oder Obe dann noch zusaetzlich wird man sehen. Hauptsache wir finden etwas was ihr und mir Spass machen wird.LG
Gammur -
Obedience wäre nichts für Amy. Sie kann zwar Apport und alles von der BH1, aber sie hat keinen Spaß an der Unterordnung. Sie macht sie zwar brav, aber ich merke, dass sie keine Freude daran hat.
Deswegen machen wir jetzt in der Hundeschule Agility und gehen manchmal eine Mischung aus BH1 und BH2 (ohne Klettersprung, dafür mit Apport über eine Hürde). Und zu Hause spielen wir hauptsächlich, gehen normal spazieren, mit Waldagility (ich habe da eine ganz tolle Stelle gefunden.
) und wir machen viel Kopfarbeit und gehen jetzt eben auch Turniere in Trickdogging und bald auch DogDance.
Und sonst kann sie auch ganz oft mit Ida oder ihrem Bruder spielen. Und vor Agi auch mit ihrer Schwester.
Da gehen wir, bzw. sind im Sommer immer schwimmen gegangen. Da ist ein Bach direkt neben dem Parkplatz beim Hundeplatz. Das war dann sozusagen das "aufwärmen". Jetzt gehen wir davor einfach so noch spazieren.Ich finde, es ist genau die Richtige Mischung für Amy aus allem und wenn ich in der Schule bin ist sie eigentlich auch immer ruhig und brav. Sie spart ihre ganze Energie dann für mich auf.

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Wenn wir eine Gruppe zusammen bekommen, dann werd ich bestimmt fast sportlich werden

Gerade das viele und bei Finn auch nicht gerade langsame laufen macht mir wahnsinnig Spaß. Zudem finde ichs faszinierend wie man dabei noch genauer lernt seinen Hund zu lesen. Aber klar, ich kanns nachvollziehen dass es für Menschen die eher in "actionreicheren" Bereichen unterwegs sind auf Dauer etwas langweilig werden kann!Die Trails waren jetzt bei Finn die erste Beschäftigung, bei der ich sagen konnte, dass er danach richtig entspannt, zufrieden und ausgelastet war. Bei anderen Sportarten haben wir den Punkt irgendwie nie so richtig gefunden. Dabei hatte ich doch irgendwie das Gefühl, dass es einfach nicht so das Non Plus Ultra für uns ist. Sicher werden wir hier und damal ein bisschen Hüpfen oder durch den Tunnel fegen, oder eben mal nen Zirkel aufbauen weil er davon ja auch viel kann. Aber es wird dann einfach selten und eben ein bisschen ergänzend sein.
In meinem Bubbl ist bestimmt ein kleiner Jagdhund verloren gegangen
Ziele beim Trailen hab ich mir auch schon gesetzt, obwohl ich noch nicht einmal weiß ob es jetzt tatsächlich stattfindet
Aber ein züiger, ordentlicher Trail in der Altstadt am Sonntag Nachmittag wäre doch schonmal ne nette Sache 
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Also ich hatte ja mit Odin Obe angefangen und nach 2 Monaten wieder aufgeführt, weil der Kasper dafür absolut keine Lust hatte.
Mir hat das eigentlich echt Spaß gemacht, Odin fands stinkelangweilig. Ich hab ihn ja grad noch so durch die BH gelotst, dann hat er mir bei jeglicher Unterordnung den stinkefinger gezeigt. Also haben wir mit Agi angefangen. Odin ist da ähnlich wie Hudson. Wenns los geht kann er ordentlich aufdrehen, aber eigentlich nur bis wir uns in Startposition bringen, dann ist er voll bei der Sache, hält die Klappe und arbeitet schön mit. Für mich nur manchmal leider etwas zu schnell.
Aber auch daran arbeiten wir. Wir haben einige Hunde im Training, die beim Laufen eigentlich nur mit Kläffen beschäftigt sind, das macht Odin z.B. überhaupt nicht. Er kläfft mich zwar auch an, aber eigentlich nur bis zur Startposition, weil er es nicht erwarten kann, daß es los geht.
Für Frisbee sind sowohl ich als auch Odin zu doof, glaub ich.
Longieren & Tricks bauen wir zwischendurch einfach immer mal wieder ein, genauso wie ZOS. Ich bin ja immer noch am arbeiten dran, daß wir eine ZOS-Gruppe im Verein gründen.
Mantrailing könnte ich mir mit Odin jetzt auch noch vorstellen. Ich wüßte allerdings nicht, ob es hier in der Gegend eine fähige Mantrailing-Gruppe gibt.Mit dem Zwerg würde ich dann gerne Obe machen. Sollte sich Klein-Balou aber doch eher für was anderes interessieren hab ich halt Pech gehabt.
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Jenny, ich glaube Anjou und ich gehen da mal in eine sehr ähnliche Richtung wie Bela und du

Ich habe (bisher) die gleiche Einstellung gegenüber Turnieren, einem Sport, der sich am Besten in den Alltag integrieren lassen sollte, den ich nicht im Verein machen muss (langfristig). Da bin ich nicht der Typ für bzw. würde es wenn, dann machen, weil ich es für den Hund sinvoll finde. So lange der das aber nicht braucht, werden wir da unseren eigenen Weg finden und gehen :) Ich bin mal gespannt, wo es uns hintreibt!Ich bin mir immer noch nicht so richtig sicher, weil ich noch nicht so viel ausprobiert habe. Aber Anjou liegen prinzipiell glaube ich schon so Unterordnungsdinge, einfach aus dem, was ich aus dem Alltag raus sehe. Er arbeitet zwar noch nicht lange konzentriert, aber doch gerne.
Und auch wenn er nicht so der Nasenhund ist (obwohl es langsam kommt und er gerne Suchspielchen macht) war ich überrascht, wie motiviert er bei unserem ersten Trailversuch war.Fetzen muss er auch dürfen, klar, die Wibbelfutt wüsste sonst gar nicht wohin
Aber ob ich dafür jetzt nen extra Vereinssport brauche, das kann ich mir im Moment nicht vorstellen. Wir werden sehen 
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hm, was mich immer wieder ein wenig wundert (bitte jetzt nicht falsch verstehen!), ist dass so viele denken, dass ihr Hund an Obe keinen Spaß hat. Na ja, wenn ich nur doofe langweile UO machen würde, würde mein Hund mir wohl auch den Hintern zeigen und sagen: machs doch alleine! Aber unsere Trainingseinheiten bestehen zu einem großen (dem größeren!) teil aus Spaß und Spiel, man kann das vielleicht auch ein wenig mit Tricksen vergleichen - gepaart mit Gehorsamstraining, aber eben immer auf einem gewissen Motivations- und Trieblevel. Ob der Hund Freude an einem Sport hat, hängt fast ausschließlich davon ab, ob es mir selbst Spaß macht und ob ich meinem Hund die Freude an dieser Arbeit vermitteln kann. Ich denke, da ist die Sportart eher zweitrangig. Agi oder Fährte mache ich mit meinem Hund allein deshalb nicht, weil ich selber da keinen Spaß dran habe bzw. mich selber nicht so einschätze, dass ich darin total aufgehen könnte...
Katha findet Obe totsterbens langweilig, na dann ist doch klar, dass Hudson da wohl auf die Dauer auch eher wenig Freude dran haben würde. Ich selber hab mit Agi so meine Schwierigkeiten, aber ich bin mir sicher, dass mein hund dafür absolut zu begeistern wäre, wenn ich es selbst wäre. Genauso sämtliches an Nasenarbeit, da ist mein Hund gut drin, wenn ich seine Motivation entsprechend fördere...
Ist jetzt vielleicht etwas pauschal und oberflächig formuliert, aber ich denke, ihr versteht, was ich meine... So mancher Trainer kann einem auch nicht besonders gut vermitteln, wie man seinen Hund richtig aufbaut. Ich will damit sagen, dass ein Hund, der grundsätzlich gerne mit seinem Menschen arbeitet, so ziemlich jeden Job (außer natürlich die ganz speziellen Arbeiten wie zB hüten) machen kann, man muss es eben nur richtig aufbauen. Ich hatte nen Obe-Trainer, der meinem Hund (und mir!) den Sport beinahe vollends verleidet hätte. ich habe mich dann nicht mehr von ihm trainieren lassen, sondern von einer Person, die eine völlig andere Sicht auf den Sport hatte, das hat alles verändert!!
Vielleicht wäre ich auch beim ZOS geblieben, wenn ich hier eine organisierte Trainingsmöglichkeit hätte. Oder beim Canicross, wenn es eine kleine Gruppe gegeben hätte, wo man sich gegenseitig motiviert und hilft...
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Das denke ich auch

Wahrscheinlich sieht es auch einfach nach weniger Spaß aus, weil weniger passiert, weniger Action drin ist.
Das dann gepaart mit eigenen eher motivationslosen Versuchen ergibt den Rest
Wobei das ja auch egal ist... Es gibt zum Glück so viele Möglichkeiten, dass jedes Gespann irgendwo seine Nische findet :)
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