Der Aussie-Klönschnack Thread

  • Zitat

    Also ich hab Propolis in Form von Globulis.

    Globulis sind ja klitzekleine Zuckerkügelchen, wo das homöopatische Mittel drin ist.

    Hier mal die Wiki Erklärung zu Globulis ;)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Globuli

    Und Propolis ist ja ein Kitharz was von Bienen hergestellt wird um ihren Stock abzudichten, aber auch gleichzeitig Krankheitserreger fernzuhalten.
    Es ist voll mit guten Inhaltstoffen, die bei Krankheitserrgern verschiedener Arten helfen können.
    Sie kurbeln wie gesagt, das Immunsystem an und können gerade bei ner Erkältung sehr gut unterstützen.

    Supi, dann gehe ich die gleich mal fix in der Apotheke besorgen :-)

    Danke schöööön.

  • Nadine: Habs schonmal erwähnt - aber ich empfehle bei leichtem Husten Kamillentee (kalt) in den Napf und Fenchelhonig (2 Euronen) aus dem Drogeriemarkt übers Futter (nicht zuviel - steht aber auf der Packungsbeilage). Hat Samson kleinen Husten ganz schnell den Garaus gemacht. Pferdchen hat es auch schon bekommen, ging gut.

    Manu - super Idee, wäre auf jeden Fall dabei. Also wollen wir vielleicht vier Uhr sagen? Da könnte ich dann an der Bahn stehen. Und schonmal vielen vielen Dank für alles!

    Die Geschichte mit der Frau musst Du hier mal erzählen - blöde Pute, echt! Ich wäre ja nie so ruhig geblieben, nie!

  • Zitat

    Nadine: Habs schonmal erwähnt - aber ich empfehle bei leichtem Husten Kamillentee (kalt) in den Napf und Fenchelhonig (2 Euronen) aus dem Drogeriemarkt übers Futter (nicht zuviel - steht aber auf der Packungsbeilage). Hat Samson kleinen Husten ganz schnell den Garaus gemacht. Pferdchen hat es auch schon bekommen, ging gut.

    Manu - super Idee, wäre auf jeden Fall dabei. Also wollen wir vielleicht vier Uhr sagen? Da könnte ich dann an der Bahn stehen. Und schonmal vielen vielen Dank für alles!

    Die Geschichte mit der Frau musst Du hier mal erzählen - blöde Pute, echt! Ich wäre ja nie so ruhig geblieben, nie!

    Ja, das hört sich doch gut an... Machen wir so... 16 UHR - Bahn.

    Ja erzähle ich gleich mal. Muss mich erstmal stärken... :D

  • Zitat

    Lucy_Lou: Würden wir alles runter fahren würden wir im Prinzip gar nichts mehr machen.

    Sorry, mein Fehler, mein eigentlicher Gedankengang war nicht Auslastung auf Null setzen, sondern Kommunikation und Erwartungshaltung. Wenn man gerde keinen Ansatz mehr hat, nicht mehr wirklich ran kommt an den Hund, altbewährtes plötzlich nicht mehr zieht, alle Seiten nur immer frustrierter werden... kann es helfen, noch mal auf Anfang zu gehen. Es fährt sich ja fest, die Erwartungshaltungen von beiden Seiten sind da, Reaktionsmuster... das schafft zum einen Berechenbarkeit (dein Hund weiß genau, was er wann von dir erwarten kann, was du wann ernst meinst etc.), zum anderen führt es aber auch zu Betriebsblindheit.

    Ich hatte es schon mal ähnlich beschrieben: bei uns hat sehr geholfen, sich auf die Basics zu konzentrieren. Keine Kommandos, keine "Auseinandersetzungen" mit zweifelhaftem Ausgang, möglichst keine konkreten Erwartungen (positiv wie negativ, vieles ist self-fulfilling-prophecy, gerade mit einem Aussie). Also ganz konkret schauen: worauf reagiert der Hund eigentlich? Und was an mir nimmt er war? Was kommuniziere ich ihm (und das kann etwas völlig anderes sein, als das, was ich gerade sage oder kommunizieren will.

    Eckpunkte wären: kein Kräftemessen mehr, zumindest keins, bei dem ich nicht sicher weiß, wie es ausgeht oder das sich aufschaukeln kann. Kein rufen auf Verdacht, kein Versuch, den Hund fürs Zerrspiel zu begeistern, kein "anbiedern". Dann: in möglichst ruhiger Umgebung Spaziergänge ohne verbale Kommunikation und möglichst ohne konditionierte Handzeichen machen. Schauen, wie man ohne rumgehampel trotzdem Aufmerksamkeit bekommt. Oder den Hund in Spannung versetzt. Oder Ruhe kommuniziert. Auch wichtig: den Hund körpersprachlich auf Distanz halten, hinter sich halten, an einer Stelle halten. Nicht erzwingen, aber rantasten. Schauen, was kommt beim Hund wie an. Zur Not eine Schleppleine dran, wenn der Hund sich sonst völlig selbständig macht. Die nicht zur Durchsetzung von Kommandos nutzen, sondern rein, damit er keinen Blödsinn macht oder "verschwindet". Es ist reines Kommunikationstraining. Wenn der Hund mitmacht, anbietet, aufmerksam ist... kann man ja durchaus auch in Richtung beliebter Aktionen/Spiele gehen. Also z.B. nonverbal blocken, Spielzeug werfen, körpersprachlich Erlaubnis zum holen geben. Oder Wald- und Wiesen-Agility, ein Zerrspiel, Trickdogging.... Es ist erstaunlich, was der Hund an "Kommandos" beherrscht, ohne dass man einen Ton sagt oder Handzeichen gibt! Mich haut das immer wieder um... Je nachdem kann man sicher auch Futter gut einbauen. Mitarbeit soll sich ja lohnen für den Hund. Nur muss man schauen, was der Lohn sein kann. Entspannung, gewünschte Tätigkeit (was weiß ich, anderen Hund begrüßen, nach Mäusen buddeln, Slalom durch die Beine laufen...) oder eben auch Futter. Komplette Handfütterung fände ich auch nicht völlig verkehrt, sofern man mit dem Futter nicht lockt, es nur in gemeinsame "Arbeit" einbaut (Jagdspiele z.B.).

    Auch für den Hund unberechenbarer werden. Zwischendurch anleinen, hinter sich gehen lassen, nicht ableinen, wo man es sonst immer tut, an der Hundewiese vorbei laufen, ablegen und alleine mit dem Spielzeug spielen, nicht die nette Nachbarin begrüßen, nicht zum Bach runter laufen, oder auch das Durchbrechen üblicher Fütterungsrituale. Den Hund also auch ein wenig auf 0 bringen.

    Wenn der Hund hochdreht, kommentarlos auf den Platz, rausschicken oder hinter sich abliegen lassen, je nach Situation. Dann Abschalttraining an belebten Orten. Oder mal ein Spaziergang, der zu 80% aus "warten" besteht.

  • Zitat

    Sorry, mein Fehler, mein eigentlicher Gedankengang war nicht Auslastung auf Null setzen, sondern Kommunikation und Erwartungshaltung. Wenn man gerde keinen Ansatz mehr hat, nicht mehr wirklich ran kommt an den Hund, altbewährtes plötzlich nicht mehr zieht, alle Seiten nur immer frustrierter werden... kann es helfen, noch mal auf Anfang zu gehen. Es fährt sich ja fest, die Erwartungshaltungen von beiden Seiten sind da, Reaktionsmuster... das schafft zum einen Berechenbarkeit (dein Hund weiß genau, was er wann von dir erwarten kann, was du wann ernst meinst etc.), zum anderen führt es aber auch zu Betriebsblindheit.

    Ich hatte es schon mal ähnlich beschrieben: bei uns hat sehr geholfen, sich auf die Basics zu konzentrieren. Keine Kommandos, keine "Auseinandersetzungen" mit zweifelhaftem Ausgang, möglichst keine konkreten Erwartungen (positiv wie negativ, vieles ist self-fulfilling-prophecy, gerade mit einem Aussie). Also ganz konkret schauen: worauf reagiert der Hund eigentlich? Und was an mir nimmt er war? Was kommuniziere ich ihm (und das kann etwas völlig anderes sein, als das, was ich gerade sage oder kommunizieren will.

    Eckpunkte wären: kein Kräftemessen mehr, zumindest keins, bei dem ich nicht sicher weiß, wie es ausgeht oder das sich aufschaukeln kann. Kein rufen auf Verdacht, kein Versuch, den Hund fürs Zerrspiel zu begeistern, kein "anbiedern". Dann: in möglichst ruhiger Umgebung Spaziergänge ohne verbale Kommunikation und möglichst ohne konditionierte Handzeichen machen. Schauen, wie man ohne rumgehampel trotzdem Aufmerksamkeit bekommt. Oder den Hund in Spannung versetzt. Oder Ruhe kommuniziert. Auch wichtig: den Hund körpersprachlich auf Distanz halten, hinter sich halten, an einer Stelle halten. Nicht erzwingen, aber rantasten. Schauen, was kommt beim Hund wie an. Zur Not eine Schleppleine dran, wenn der Hund sich sonst völlig selbständig macht. Die nicht zur Durchsetzung von Kommandos nutzen, sondern rein, damit er keinen Blödsinn macht oder "verschwindet". Es ist reines Kommunikationstraining. Wenn der Hund mitmacht, anbietet, aufmerksam ist... kann man ja durchaus auch in Richtung beliebter Aktionen/Spiele gehen. Also z.B. nonverbal blocken, Spielzeug werfen, körpersprachlich Erlaubnis zum holen geben. Oder Wald- und Wiesen-Agility, ein Zerrspiel, Trickdogging.... Es ist erstaunlich, was der Hund an "Kommandos" beherrscht, ohne dass man einen Ton sagt oder Handzeichen gibt! Mich haut das immer wieder um... Je nachdem kann man sicher auch Futter gut einbauen. Mitarbeit soll sich ja lohnen für den Hund. Nur muss man schauen, was der Lohn sein kann. Entspannung, gewünschte Tätigkeit (was weiß ich, anderen Hund begrüßen, nach Mäusen buddeln, Slalom durch die Beine laufen...) oder eben auch Futter. Komplette Handfütterung fände ich auch nicht völlig verkehrt, sofern man mit dem Futter nicht lockt, es nur in gemeinsame "Arbeit" einbaut (Jagdspiele z.B.).

    Auch für den Hund unberechenbarer werden. Zwischendurch anleinen, hinter sich gehen lassen, nicht ableinen, wo man es sonst immer tut, an der Hundewiese vorbei laufen, ablegen und alleine mit dem Spielzeug spielen, nicht die nette Nachbarin begrüßen, nicht zum Bach runter laufen, oder auch das Durchbrechen üblicher Fütterungsrituale. Den Hund also auch ein wenig auf 0 bringen.

    Wenn der Hund hochdreht, kommentarlos auf den Platz, rausschicken oder hinter sich abliegen lassen, je nach Situation. Dann Abschalttraining an belebten Orten. Oder mal ein Spaziergang, der zu 80% aus "warten" besteht.

    :gut: Sehr guter Beitrag!

  • Guten Morgen zusammen,

    sorry, hab es gestern nicht mehr geschafft. War noch mit Diego beim Doc, weil er nach dem Spaziergang die ganze Zeit so komisch geschluckt hat und irgendwie komisch war.

    Beim Doc war es aber fast weg und die TA hatte Spaß... :D

    und ich musste nix bezahlen...

    Also jetzt mal zu unserer tollen Begegnung im Wald:

    Wir (also Jana, Samson, Pepe, Diego und ich) waren am Freitag zusammen Spazieren.

    Wir gingen einen Waldweg entlag, der dann eine 90° Kurve machte. Jana blieb vor der Kurve stehen, weil sie mit Samson da "Ablage" glaub ich üben wollte. Ich war schon in der Kurve, sah eine Frau mit Hund kommen und sagte Jana bescheid. Sie blieb also da wo sie war mit Samson.

    Ich habe Diego und Pepe vor mir abgesetzt, ich stand mit dem Rücken zu der Frau mit dem Hund, die irgendwas gebrabbelt hat. Ich habe mich aber weder umgedreht, noch auf die Tusse gehört (sie sagte das übliche, da passiert nix oder der tut nix odersowas...)

    Dann stand der Hund (irgendein schwarzer Mischling ungefähr Diegos Größe) ungefähr 1 Meter knurrend hinter mir OHNE Leine natürlich :zensur:

    Das wollte sich Diego nicht gefallen lassen und er fing auch an zu knurren. Ich Diego festgehalten, der wurde dann richtig sauer... ich war innerlich schon auf 180.

    Das beste war in dem Moment schreit die Frau hinter mir, ich soll meinen Hund los lassen... nur deswegen würde ja so was überhaupt passieren:schockiert:

    ALs ich dann mit der fertig diskutiert hatte (Mit nem Diego auf 180 vor mir und knurrendem Hund hinter mir), dass ich meinen Hund NICHT los lasse, und dass wegen so welchen Leuten wie ihr, die ihre Hunde immer einfach überall hinlaufen und alles selbst regeln lassen, viele Hunde überhaupt erst (leinen)agressiv werden.

    Irgenwann beschloss sie dann nen anderen Weg zu gehen leinte ihren Hund nach ner gefühlten Ewigkeit an und diskutierte noch weiter im Weggehen... :???:

    Ich weiß nicht mehr wirklich was die gesagt hat und was ich gesagt hatte.
    Auf jeden Fall kam ganz am Schluss noch irgendein Satz, dass sie ja viel mehr Erfahrung hat oderso.

    Jana hatte sich währendessen mit Samson im Gebüsch versteckt und Pepe wußte gar nicht was los ist.

    Das war echt die krasseste Begegnung überhaupt...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!