Fragen und Gedanken auf der Suche nach dem richtigen

  • Zitat

    Ich habe da ein Problem mit. 2x4 Stunden am Tag alleine finde ich zu viel.......
    Man hat evtl. auch noch andere Hobbys und nicht immer Zeit oder Lust nach der Arbeit dem Hund noch genügend Beschäftigung zu bieten......


    Wenn man ansonsten null Hobbys hat und konsequent jede freie Minute mit dem Hund verbringen möchte,OK, aber wenn der Arme dann abends noch alleine sein muß wegen Kino, Schwimmbad, Essen gehen oder was auch immer, dann lieber nicht.


    Mit 2 x 4 Std. Abwesenheit habe ich überhaupt kein Problem. Auch nicht, mit nach Hause kommen, sich ein zwei Stunden mit dem Hund beschäftigen und dann ins Kino, Essen oder anderweitig unterwegs zu sein. Kein, jedenfalls den ich kenne, berufstätiger Mensch ist jeden Abend unterwegs.


    Ich bin zwar zu Hause, das heißt aber nicht, daß ich mich rund um die Uhr nur mit meinen Hunden beschäftige. Schließlich brauchen sie auch ihre Ruhephasen und ich habe auch zu tun.


    Ein Hund, der langsam auf das Alleinsein vorbereitet wird, hat damit Schwierigkeiten. Jedenfalls, wenn es sich in diesem Zeitrahmen bewegt.



    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • 2x4 Stunden finde ich auch okay, allerdings sollte es dann auch dabei bleiben. Insgesamt mehr als 8 Stunden finde ich nur als große Ausnahme machbar.

  • Ob ein Schäferhund da wirklich passt, wenn die zwei "nur" spazierengehen wollen? Ich würde da zu Rassen tendieren, die auch ohne viel Kopfarbeit glücklich sind.


    LG

  • Zitat

    Ob ein Schäferhund da wirklich passt, wenn die zwei "nur" spazierengehen wollen? Ich würde da zu Rassen tendieren, die auch ohne viel Kopfarbeit glücklich sind.


    LG


    :gut: Ich würde auch die ganz typischen Haus- und Hofhunde wie den Wolfsspitz empfehlen, die sind bei entsprechendem Training definitiv auch bei langen Wanderungen gute Gefährten.

  • hallo,


    Zitat

    Ich habe da ein Problem mit. 2x4 Stunden am Tag alleine finde ich zu viel. Machbar ist alles, aber wenn man so wenig Zeit hat, dann sollte man nicht egoistisch sein und es dem Hund zuliebe lassen. ...


    wir haben uns immer wieder darüber Gedanken gemacht, hier vor allem im Forum gelesen und die Diskussionen mitverfolgt. Wir sind für uns immer wieder zu dem Ergebnis gekommen,
    wenn der Charakter des Hundes passt und dieser nicht stark fordernd ist
    ob geistig oder körperlich, kann das "glauben" wir sehr gut gehen.
    Auch wenn man mehr Zeit hätte sind wir der Meinung verbringt man nicht
    mehr "aktive Zeit" mit dem Hund. Klar man ist im Hause und eine soziale
    Nähe wäre vorhanden, dennoch gibt es bestimmt auch Hunde, die auch mal
    für 4 Stunden selbständig sind.


    Zitat

    ... Wenn man ansonsten null Hobbys hat und konsequent jede freie Minute mit dem Hund verbringen möchte,OK, aber wenn der Arme dann abends noch alleine sein muß wegen Kino, Schwimmbad, Essen gehen oder was auch immer, dann lieber nicht. ....


    Nun wie schon geschrieben, für uns ist es selbstverständlich so viel Zeit
    wie möglich mit dem Tier zu verbringen, z.B. für ein Essen unter der Woche
    kann man den Hund auch mitnehmen. Für ein Candle-Light-Dinner
    am Wochenende eher nicht, und das ist auch gut so.
    Wie gesagt unter der Woche arbeiten wir und gehen abends nicht
    weg, nunja und wenn, dann hat man sich erst um den Hund zu kümmern.
    Ist dieser ausreichend (je nach Rasse/Eigenschaft) ausgelastet dann
    ruht er sich doch eh danach aus.


    Zitat

    ... Aber das ist nur meine Meinung ...


    das ist nicht "nur" deine Meinung, sondern das ist "deine Meinung".
    Und das passt auch so, darum haben wir gebeten, danke.


    Zitat

    Der Vollständigkeit halber: Nehmt euch am Anfang frei, um den Hund ans Alleine sein, und alles andere natürlich, zu gewöhnen. So lange wie möglich. Und überlegt euch einen Plan B, falls es nicht klappt.


    Mit dem "frei nehmen" das steht für uns definitiv fest. Da geht eben der
    Jahresurlaub drauf, und? ... Ne also darüber sind wir uns im klaren,
    das war damals mit unserem Berner auch so. Die ganze Familie musste
    in den ersten Wochen und Monaten im Welpenalter zurückstecken.
    Um so schöner ist es anschließend...


    Der Plan B, das ist ein Punkt wo wir uns noch Gedanken machen müssen,
    was ist wenn der Hund nicht so mag wie wir uns das vorstellen. Evtl.
    Betreuung aus der Nachbarschaft, Freunde etc... es gibt einige Möglichkeiten,
    es ist nur die Frage ob man auch alle möchte. Das ist bei uns noch ein Punkt.


    Zitat

    ...Ich würde da zu Rassen tendieren, die auch ohne viel Kopfarbeit glücklich sind.


    Welche zum Beispiel?
    Der weiße Schäferhund, tja hmmm ob der so optimal ist? Vielleicht
    gibt es hierzu noch mehr Meinungen.


    Grüße
    Chrissi&Moritz

  • Zitat


    :gut: Ich würde auch die ganz typischen Haus- und Hofhunde wie den Wolfsspitz empfehlen, die sind bei entsprechendem Training definitiv auch bei langen Wanderungen gute Gefährten.


    hallo,


    Wolfsspitz, haben soeben gestöbert, warum auch immer ist uns dieser Hund
    noch nicht so richtig vor die Augen gekommen.
    Das was man so auf die schnelle zu lesen bekommt ist sehr interessant.
    :gut:


    Gruß
    Chrissi&Moritz

  • Genau, Wolfsspitz und noch andere Spitzarten würde ich anschauen...ich finde, das passt sehr gut. Oder im Tierheim das Profil, das ihr sucht, angeben - evtl haben sie einen passenden Hund.

  • Hallo Chrissi und Moritz!


    Ich wollte euch mal meine Meinung zu dem weißen Schäfer mitteilen.
    Ich selber habe ja solch ein Exemplar hier sitzen.


    Bei euren Umständen würde ich euch diese Rasse nicht empfehlen. Denn die brauchen schon eine Menge Kopfarbeit, es sind halt Schäferhunde.
    Auch ist ihr Bewegungsdrang nicht zu unterschätzen und es sind absolute Familienhunde die nicht gerne von ihrem Rudel getrennt sind. Können sie natürlich auch wenn man sie daran gewöhnt aber sie sind lieber überall dabei als alleine.


    Als Fazit den weißen lieber anschaffen wenn ihr mehr Zeit habt..

  • Berner Sennen und Bernhardiner haben ziemlich viele gesundheitliche Probleme - ich habe letztens gelesen, dass der Berner Senne bedingt durch die schlechte Zuchtauswahl nur noch ein Durchschnittsalter von 6-7 Jahren erreicht... Ich bin zwar nicht im Bilde, inwiefern der Gesundheitsstand bei diesen Rassen durch die Auswahl bestimmter Züchter beeinflussbar ist, im Schnitt sind aber beide sehr problematisch und dieses Alter erreicht ja nun jedes gepflegte Kaninchen... das ist schon traurig.
    Der Neufundländer ist da noch etwas ursprünglicher, da eher Nischenhund.


    Habt ihr vor, mal in ein Tieheim zu gehen? Ein erwachsener Hund bringt viele Vorteile - ich denke, das wäre für euch auch viel einfacher.
    Denn wenn der Welpe nun nach dem genommenen Jahresurlaub immer noch winselt und leidet, wenn ihr weggeht und zum Kläffer wird... man kann einen 4 monatigen Hund ja auch schlecht allein in den Garten lassen, gleichzeitig kann er aber noch nicht 4 std Pipi anhalten, also kann man ihn auch nicht in der Wohnung allein lassen bis zur Mittagspause. Bei einem Erwachsenen könntet ihr das Training direkt langsam beginnen und viele Tierheimpfleger wissen ja, welcher der Hunde evtl. auch länger (kann ja immer mal passieren, dass du in der Mittagspause nicht nach Hause kannst wg. Glätte, Arztterminen usw) alleine bleiben kann und für euch geeignet wäre.

  • Zitat

    Über die Alleinbleibzeiten gbt es verschiedene Meinungen, ICH persönlich finde das ok so wie ihr das plant. Irgendwie muss man die Brötchen ja rannschaffen.


    Auch meine Meinung, aber die Frage ist dann: bis der Hund das kann, was macht man mit ihm???

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