Zitat...
Habt ihr vor, mal in ein Tieheim zu gehen? Ein erwachsener Hund bringt viele Vorteile - ich denke, das wäre für euch auch viel einfacher.
Denn wenn der Welpe nun nach dem genommenen Jahresurlaub immer noch winselt und leidet, wenn ihr weggeht und zum Kläffer wird...
servus,
genau aus diesem Grund haben wir ganz am Anfang schon geschrieben,
das wir eher kein Welpen wollen, sondern einen Junghund bzw. jungen Erwachsenen.
Ich durfte es ja schon mitmachen (das ist jetzt positiv gemeint) einen Welpen
von klein auf zu erziehen. Das war eine wunderschöne Zeit, nur damals
hat es auch die Familiensituation zugelassen. Eltern haben ordentlich Urlaub
genommen, wir Kinder hatten anschließend Schulferien und anschließend
konnten wir Kinder uns direkt nach der Schule um den Welpen kümmern.
Damals war auch von vorne herein klar, der Hund muss auch mal alleine
sein können.
Da wir aber keine Kinder haben oder Omas und Opas oder Eltern,
die sich auch mit um einen Welpen kümmern können, tendieren wir zu
einem reiferen Hund.
Dennoch fragen wir uns immer wieder, wie machen das andere Leute,
die einen Welpen aufnehmen? Von Vollzeit einfach mal so auf Halbtag
im Beruf? Auszeit im Beruf? Man bekommt zusammen bzw. aneinander gehängt, ca. 1,5 Monate Urlaub, mehr aber auch nicht.
Das ist natürlich recht kurz für so ein kleinen Hund um mal eben
das stundenlange allein sein zu erlernen. Um es mal konkret zu sagen
eigentlich fast unmöglich, oder gibt es hier andere Meinungen und Erfahrungen? Wenn ja, wie?
Nun und zu der immer wieder aufkommenden Frage: Was passiert
wenn der Hund nicht so ganz will, sprich nicht alleine sein will?
Wie schon erwähnt hier müssen wir uns noch ernsthaft Gedanken machen,
natürlich sind wir positiv gestimmt und erhoffen uns nach 1,5 Monaten
einen Erfolg. Aber die Welt ist eben auch nicht "rosa-rot".
Vielleicht muss dann eben eine Halbtagsbetreuung etc. her, wie schon
oft im Forum angesprochen.
Auf weitere Gedankenergüsse...
Grüße
Chrissi&Moritz