Heizdecke für Hund sicher?

  • Der Golden Retriever meines Onkels lebt auch draußen. Er hat einen großen Zwinger mit Auslauf, eine große Hundehütte mit Stoh und Decke und bei der Kälte ist die Jalousie, die mein Onkel an die Windseite angebaut hat, herunter gelassen. Er hat viel, viel dickes Fell und selbst bei diesem Wetter will er nicht im Haus schlafen, sondern jauelt vor der Tür, bis er wieder in den Zwinger darf. Der Hund ist aber kerngesund und kennt es nicht anders. Er war nur die ersten 6 Monate im Haus, danach kam er im Sommer raus.


    Da finde ich es absolut ok, dass ein so großer Hund, der gesund ist, im Zwinger lebt. Er kommt 4 x am Tag raus, ist den ganzen Abend mit meinem Onkel und den beiden kleinen Hunden draußen in der Werkstatt und ihm geht es sehr gut.


    Es ist aber ein Unterschied, ob ein Tier gesund ist und genügend Abwehrkräfte hat, oder ob es krank ist und eh schon unterkühlt ist.
    Die Begründung der Eltern, die Hündin könnte in den Flur pinkeln und hat Flöhe finde ich persönlich einfach ein NoGo, egal wie ich es drehe und wende. Gegen die Flöhe muss man eh etwas unternehmen und das Pipi kann man weg wischen. Das sind für mich einfach keine nachvollziehbaren Gründe dafür, dass man ein krankes Tier bei der Eiseskälte draußen vegetieren lässt.


    Nochmal, ein gesundes Tier, das es nicht anders kennt, ok, aber ein krankes Tier, das jauelt und unterkühlt ist, das geht einfach nicht.

  • Liebe Cazzano,


    bitte melde Dich trotz der heftigen Kritik noch einmal und berichte uns, wie es Dir und Deinem Hund geht. Ich hoffe die wütendenden und entsetzten Reaktionen der User haben Dich in Deinem Wissen bestärkt, dass man einen alten Hund so nicht halten kann und darf - wenn ich mir Deine Worte durchlese, ist Dir das ja schon bewusst. Ich weiß, es ist manchmal ganz schwer, sich gegen die eigenen Eltern und deren bigotte Vorstellungen durchzusetzen - wenn aber das Wohl eines geliebten Lebewesens auf dem Spiel steht, ist das die allerbeste Zeit, um sich durchzusetzen!


    Ein alter Hund ist ein bezauberndes und anrührendes Lebewesen und in seiner Verletzlichkeit besonders schützenswert.


    Deine Hündin war ihr Leben lang bei Euch und nun geht ihr Leben langsam zu Ende - sie fühlt, wie die Gicht in ihren Knochen rüttelt. Sie fühlt, wie die Kälte mit jedem Tag unerträglicher und beissender wird. Ihre Sinne lassen langsam nach und sie findet sich immer schlechter in der Welt zurecht. In dieser Zeit hat jedes Lebewesen eine ganz besondere Ansprache, besondere Vertrautheit und besonders viel Liebe verdient - denn nur so können wir ALLE in Würde altern.


    Bitte lass Deine Hündin jetzt nicht allein.


    Es gibt Momente im Leben, da darf man sich nicht von Ausreden, Zwängen oder übertriebenen Regeln davon abhalten lassnen, das Richtige zu tun. Ein altes Lebewesen, welches in der Kälte einen elenden Tod stirbt, gehört für mich definitiv dazu.


    Ich würde die Hündin sofort abholen und mit in Deine Uni-Wohnung nehmen. Du kannst sie sechs Wochen als Gasthund aufnehmen, ohne dass Dir rechtliche Folgen entstehen können. Das ist genug Zeit, um eine dauerhafte Lösung zu finden.


    Wenn Du dafür nicht die Kraft hast oder Konsequenzen durch den Vermieter so sehr fürchtest, bitte, gib den Hund noch heute persönlich (!) in einem guten Tierheim ab. Wenn Du die Situation schilderst, werden sie den Hund mit Sicherheit aufnehmen.


    Woher bist Du? Wo wohnst Du?


    Falls Du hier nicht schreiben möchtest oder kannst:
    Schreib mir eine Email.


    Es gibt immer Lösungen!


    Nur bitte, handle.

  • Cazzano,


    gegen Flöhe gibt es Mittel, gegen Inkontinenz Windeln und dem Dreck in der Wohnung kannst du vorbeugen, indem du sie nach jedem Spaziergang abtrocknest und einmal täglich mit einer weichen Bürste bürstest.


    Bring sie ins Haus, nimm sie zu dir oder gib sie ins Tierheim. Nette alte Hunde haben Chancen auf Vermittlung. Falls die Hündin in Norddeutschland lebt und das aus welchen Grunden auch immer alles nicht in Frage kommt oder klappt, kann ich dir bei der Suche nach einem guten neuen Zuhause für sie helfen, vorausgesetzt, dass sie dort bis an ihr Lebensende bleiben darf.

  • Cazzano,


    Deine Hündin bekommt erst seit kurzem die Herz- und Wassertableten, richtig?
    Bei meinem alten Hund habe ich (in Absprache mit dem Tierarzt!!) die Dosis der Wassertabletten reduziert, weil er am Anfang gar nicht mehr aufgehört hat zu pinkeln. Danach war er noch "am tröpfeln", aber weniger als vorher.
    Und auch gegen Inkontinenz gibt es Medikamente.


    Weiterhin ist die Dame bei dem Alter vermutlich noch kupiert? Dann dürften ihr normale Kinderwindeln (die größten) passen, sie liegt nicht mehr im Nassen und hinterläßt keine Pfützen.


    Flohmittel kosten etwa 8 Euro und sind in 2 Sekunden am Hund. Desweiteren alle Decken (und den Pulli) waschen, das Stroh in der Hütte auswechseln (wichtig!) und dabei die Hütte desinfizieren. Das Jucken stört den Hund und Flöhe schwächen die Dame noch zusätzlich.


    Kannst du mit einer Nähmaschine umgehen? Dann schneidere doch aus einer warmen Decke einen Anzug, der "figurbetont" am Hund sitzt und nicht schlabbert wie ein Pulli; das wärmt besser (und selbst im Hausflur wird sie sowas vermutlich brauchen), Thermobekleidung für Hunde findest du in Tierläden oder im Internet.


    Der so bewindelte, angezogene und entflohte Hund macht kaum noch Dreck (eben weil sie kaum läuft und weil alles zugeschneit ist) und jetzt kannst du deinen Eltern alle Argumente widerlegen.
    Plaste-körben in's Haus mit leicht waschbaren Decken, das ganze an einer Heizung plaziert...


    Und nach den Weihnachtsferien (in denen du dich kümmern kannst) solltest du eine andere Unterbringung für die Dame finden, vorübergehend in deiner Wohnung oder wo auch immer. Hauptsache warm.


    Kreativität hilft, besonders gegen uneinsichtige Eltern ;)


    Viel Glück, Rinski

  • Nun haltet mal alle ganz schön den Ball flach...
    Es spricht auch für euch,dass auf 6 Seiten die Lynchjustiz herrscht und der Hund tausendmal zu Grabe getragen wird.
    Dabei kann ich mich eigentlich nur bei demjenigen bedanken,der mir den Shop empfohlen hat und demjenigem,der versteht,dass ich den Hund auch ganz schlecht zu mir mit nach Hause nehmen kann.



    Nunja. Es spricht natürlich auch für sich,dass meine Eltern denken,dass der Hund es auch schon alleine schafft.
    Aber das Thema ist vorbei..Ich habe in der Richtung die Hoffnung aufgegeben,dass der Hund noch jmd reinkommt...Sehr traurig wie ich finde,aber dann weiß ich wenigstens was ich an meinen Eltern habe.


    Dem Hund selbst gehts natürlich besser..zwar ist mir das immer noch nicht so ganz geheuer,aber ich will sie aller paar Stunden unter nem Vorwand mal reinholen...



    Ähm,da ich mehrere Seiten durchgelesen habe und da viele Argumente kamen,ist diese Aufstellung natürlich nicht komplett,aber ich versuche alles zu antworten.


    1. Flöhe
    Wie der TA meinte,kann man wohl die freiverkäuflichen Mittel dagegen komplett vergessen,da die Wirkstoffe meist nicht aktuell sind und die Flöhe daher auch resistent geworden sind.
    Außerdem hab ich ja gesagt,dass ich eine richtige Flohkur machen lassen will,wenn das ganze vorbei ist.


    2.Wärmelampe
    Ich wiederhole es gerne zum tausendsten Mal: Ein Einbau ist nicht möglich. Weder würde sich mein Vater darum kümmern,noch ist die Hütte so groß,dass die Lampe ohne Probleme reinpasst. Die Hütte selbst ist doch recht massig (80kg) und einfach ganz schwer zu verändern.


    3.meine Wohnung
    Meine 18qm sind doch recht verwinkelt und wenn ich auf meinem Stuhl sitze und sie sich an die Heizung legt,kann keiner mehr überhaupt treten.
    Zudem hat sie eben grauen Star und müsste sich neuorientieren in einer Umgebung,die sie absolut nicht kennt.
    Wir wohnen doch recht abgeschieden und sie hat eigentlich noch nichtmal andere Hunden kennengelernt und ist nur 50 Autos am Tag gewohnt.
    Ich wohne an der Hauptverkehrsstraße mitten in der Stadt,wo ein Presslufthammer den gesamten Tag arbeitet.
    Ich bin mir also nicht sicher,ob ich sie damit nicht doch sehr stark überfordere.
    Obwohl natürlich das Gegenargument einer warmen Wohnung sehr schwer wiegt.


    4.Gassi gehen
    Ja,das können sich viele nicht vorstellen,aber ja,es gibt sogar Schnee in Deutschland und vor allem auch Gebiete,wo kaum geräumt wird.
    Der TA meinte,dass wir aktiv mit ihr Gassi gehen sollen,d.h. direkt an der Leine (früher konnte sie einfach durch die Felder springen und tollte im Schnee etc).
    Viele Möglichkeiten gibts hier nicht,aber ja ich versuche dennoch mit ihr soviel wie möglich zu gehen.
    Aber sie selbst will nicht mehr soweit gehen.
    Sie scheint einfach überfordert mit ihrer Blindheit. Als es bereits dunkel war,konnte ich recht gut mit ihr rausgehen,aber jetzt am Tag geht sie einfach nicht weit (obwohl es natürlich abends kälter war als am Tag).


    5. der tote Hund
    Der Hund ist noch lange nicht so tot,wie Ihr in gerne hättet.
    Sie frisst und säuft ordentlich,sie versucht noch Gassi zu gehen (d.h. zu rennen),ist weiterhin sehr aufgeschloßen und schnüffelt überall und macht keinen schlechten Eindruck. Die Hundehütte selbst ist einigermaßen warm,ich glaube allerdings,dass das nasse Stroh ihr in der Nacht aber zu schaffen macht. Das wechsle ich so gut wie es geht immer.
    Ich habe lediglich geschrieben,dass der Hund Gewicht verloren habe. Wer hier gleich ein Skelett aus meinem Hund macht,ist selber dran schuld.
    Zu diesem TA sind wir seit 3 Jahren nicht mehr gegangen (da wir für normale Dinge eigentlich einen anderen TA haben,der ist aber im Urlaub zur Zeit) und dieser hatte natürlich veraltete Daten. Er meinte auch nur,dass sie Gewicht verloren habe,aber wie viel das nun ist,hat er nicht gesagt.


    6.Ich habe keinen Plüschhund
    Unabhängig davon,dass sie krank ist,so ist sie selber ein reiner Outdoor-Hund.
    Ich habe es selber erlebt vor meinem Umzug (wohnte vorher in einer WG),dass große Hund in der Wohnung gehalten werden. Mitten im großen Neubaublockgebiet liefen eben Bulldoggen und Schäferhunde herum. Das ist für mich keine Haltung eines so großen Tieres.
    Ich hatte mir ja bereits Anfang letzten Jahres Sorgen gemacht über die wirklich eisigen Temperaturen von teilweise -20°C. Der Hund fühlte sich dennoch pudelwohl und die Hundehütte war immer schön warm. (Ich hab ihr trotzdem n Pullover angezogen nachts über).



    7.allgemeines Lesen und Verstehen
    Ein paar dieser Dinge wiederhole ich bereits und andere lasse ich bewusst weg ( wie z.B. die beheizbare Wärmeplatte für 300 Euro),weil ich bereits den Sachverhalt geschildert habe und ich es nicht nochmal einsehe,mich weiter hier zu wiederholen.
    Vor allem nicht,wenn ich hier immer nur den gleichen Quark lese,der meinem Hund größtenteils auch nicht weiterhilft.

  • ich geb mal als Beispiel meinen alten hundefreund maxl er ist heuer 16 jahre alt geworden
    er hat die ersten 10 jahre draussen im zwinger gelebt
    morgens raus, abends rein ABER
    er hatte 2 alte kindermatratzen als unterlage in seiner Hütte im Zwinger die war doppelt verschlagen mit isoliermaterial dazwischen
    im winter wurden zusätzlich strohballen zwischen Zwingerwände und Hütte gestapelt, da er ja nur nachts im zwinger war, brauchte er keine " aussicht"
    hätte ich auch nur einen moment befürchtet mein Maxl friert, wäre er umgehend ins haus gekommen
    aber maxl wollte das gar nicht, er hat aber auch dickes Fell
    seit etwa 6 jahren er leidet mittlerweile an athritis und allgemein ja was?
    ja am alter, ist er im hausflur, ganz ins warme mag er nicht, und ich zwinge den alten herrn auch nicht, er hat einen großen mollig warmen hundekorb, abends wenn er tief schläft, decke ich den alten knochen noch zusätzlich zu, kann ich aber nur wenn er wirklich tief schläft, er war und ist immer schon ein Hund mit " prinzipien " gewesen, was er nicht will, lässt er nicht zu
    micky ist mein "gefrierbeutel" der wills warm :lol:
    auch meine katzen sind da total unterschiedlich, flauschi ist wenns kalt ist,nicht nach draussen zu bewegen, dieser entsetzte blick, so in etwa sag mal spinnst du?? da soll ich raus? zum schiessen
    Bommel geht nur auf krallenspitzen im schnee, und ist sofort wieder drinnen
    mimi gusti und prinz peter macht die kälte scheins nix aus, sind aber nachts immer drinn, gucken untertags mal rein, fressen und sind wieder weg
    achja wir wohnen auf dem land im tiefsten bayerischen wald, und ich kenne kaum einen Hund, der nur beruflich " hofhund " ist

  • Warum wundert dich das was du hier liest :???:


    Du schreibst selbst, das Streu ist nass, der alte Hund jault Nachts bei 10 Grad Minus draussen,
    der TA hat gesagt, er hat abgenommen und Untertemperatur.
    Alles deine Worte.........
    Was erwartest du denn, der Hund gehört ins WARME !

  • Zitat

    Nun haltet mal alle ganz schön den Ball flach...
    Es spricht auch für euch,dass auf 6 Seiten die Lynchjustiz herrscht und der Hund tausendmal zu Grabe getragen wird.


    Hier herrscht keine Lynchjustiz, tatsächlich ist nicht einmal ein böses Wort gegen Dich gefallen. Lediglich Bedenken, die bei der Schilderung der Situation nicht unbedingt unberechtigt erscheinen, bezüglich des hündischen Wohlergehens wurden angemeldet - hitzig vielleicht, im Stile einer Lynchjustiz jedoch sicher nicht.


    Meine Bedenken steigen, denn das


    Zitat

    Außerdem hab ich ja gesagt,dass ich eine richtige Flohkur machen lassen will,wenn das ganze vorbei ist.


    Zitat

    Ich wiederhole es gerne zum tausendsten Mal: Ein Einbau ist nicht möglich. Weder würde sich mein Vater darum kümmern,noch ist die Hütte so groß,dass die Lampe ohne Probleme reinpasst. Die Hütte selbst ist doch recht massig (80kg) und einfach ganz schwer zu verändern.


    Zitat

    Meine 18qm sind doch recht verwinkelt und wenn ich auf meinem Stuhl sitze und sie sich an die Heizung legt,kann keiner mehr überhaupt treten.


    Zitat

    Ja,das können sich viele nicht vorstellen,aber ja,es gibt sogar Schnee in Deutschland und vor allem auch Gebiete,wo kaum geräumt wird.


    ist für mich, auch wenn es teilweise seine Berechtigung haben mag, das schlichte Bagatellisieren der Situation. Hier habe ich nicht den Eindruck, dass man sich in den Hund hineinversetzen kann.


    Zitat

    Der Hund ist noch lange nicht so tot,wie Ihr in gerne hättet.


    Im Gegenteil, wir machen uns fürchterliche Sorgen um Deinen Hund - und in gewisser Weise auch um Dich, weil Deine Eltern Dich mit dem Problem nicht nur alleine lassen, sondern Dir bei Deinen Hilfsansätzen teilweise noch Steine in den Weg werfen. Das verstehe ich nicht, weil doch das Wohl des Tieres im Vordergrund stehen sollte.


    Zitat

    Sie frisst und säuft ordentlich,sie versucht noch Gassi zu gehen (d.h. zu rennen),ist weiterhin sehr aufgeschloßen und schnüffelt überall und macht keinen schlechten Eindruck.


    Ein Grund mehr, um einzugreifen.


    Zitat

    Die Hundehütte selbst ist einigermaßen warm,ich glaube allerdings,dass das nasse Stroh ihr in der Nacht aber zu schaffen macht. Das wechsle ich so gut wie es geht immer.


    Ein inkontinenter Hund sollte nicht in seinem eigenen Pippi liegen - bei Kälte schon gar nicht, denn das macht es unnötig kalt. Nur kannst Du ja auch nicht mehrmals in der Nacht raushuschen und das Stroh wechseln, oder? Hier würde vielleicht eine saugfähige Inkontinenz-Unterlage was helfen?


    Zitat

    Mitten im großen Neubaublockgebiet liefen eben Bulldoggen und Schäferhunde herum. Das ist für mich keine Haltung eines so großen Tieres.


    Bulldoggen sind doch nicht groß? :???:


    Abgesehen davon, wichtig ist, dass der Hund sich wohlfühlt. Es gibt Hunde, die leben gern in der Wohnung und es gibt Hunde, die leben gern draußen. Ich finde das ist völlig unabhängig von der Größe.


    Zitat

    Vor allem nicht,wenn ich hier immer nur den gleichen Quark lese,der meinem Hund größtenteils auch nicht weiterhilft.


    Nee, Deinem Hund helfen, kannst nur Du.


    Wir können nur Denkanstöße geben.

  • Zitat


    Aber das Thema ist vorbei..Ich habe in der Richtung die Hoffnung aufgegeben,dass der Hund noch jmd reinkommt...Sehr traurig wie ich finde,aber dann weiß ich wenigstens was ich an meinen Eltern habe.


    Dem Hund selbst gehts natürlich besser..zwar ist mir das immer noch nicht so ganz geheuer,aber ich will sie aller paar Stunden unter nem Vorwand mal reinholen...


    Natürlich besser?
    Warum denn plötzlich, wegen dem gewechselten Stroh?



    Zitat

    1. Flöhe
    Wie der TA meinte,kann man wohl die freiverkäuflichen Mittel dagegen komplett vergessen,da die Wirkstoffe meist nicht aktuell sind und die Flöhe daher auch resistent geworden sind.
    Außerdem hab ich ja gesagt,dass ich eine richtige Flohkur machen lassen will,wenn das ganze vorbei ist.


    Das ist natürlich ein hervorragendes Argument, es gar nicht erst zu versuchen. Ich hab inzwischen so einige Flohbefälle mitbekommen, eines der Mittel half immer.
    Frontline ist frei verkäuflich, z.B. Advantage hätte man vom TA bekommen können.
    Flohbefall schwächt, u.U. ist es also der falsche Weg, sich eine "richtige Flohkur" vorzunehmen "wenn das Ganze vorbei" ist.


    Zitat

    2.Wärmelampe
    Ich wiederhole es gerne zum tausendsten Mal: Ein Einbau ist nicht möglich. Weder würde sich mein Vater darum kümmern,noch ist die Hütte so groß,dass die Lampe ohne Probleme reinpasst. Die Hütte selbst ist doch recht massig (80kg) und einfach ganz schwer zu verändern.


    Eben, dann ist die Hütte (noch dazu ohne Platte) eben nicht geeignet.



    Dann vermittel sie in einen ruhigen Haushalt, in dem sie drinnen leben darf.
    Und ein so alter Hund lebt auch auf verwinkelten 18 Quadratmetern glücklich! Wenn das Drumherum zu heftig ist, dann muss sie eben woanders hin.


    Zitat

    4.Gassi gehen
    Ja,das können sich viele nicht vorstellen,aber ja,es gibt sogar Schnee in Deutschland und vor allem auch Gebiete,wo kaum geräumt wird.
    Der TA meinte,dass wir aktiv mit ihr Gassi gehen sollen,d.h. direkt an der Leine (früher konnte sie einfach durch die Felder springen und tollte im Schnee etc).
    Viele Möglichkeiten gibts hier nicht,aber ja ich versuche dennoch mit ihr soviel wie möglich zu gehen.
    Aber sie selbst will nicht mehr soweit gehen.
    Sie scheint einfach überfordert mit ihrer Blindheit. Als es bereits dunkel war,konnte ich recht gut mit ihr rausgehen,aber jetzt am Tag geht sie einfach nicht weit (obwohl es natürlich abends kälter war als am Tag).


    Das Gassi gehen ist doch wirklich nicht der Punkt im Moment, oder?


    Zitat

    5. der tote Hund
    Der Hund ist noch lange nicht so tot,wie Ihr in gerne hättet.
    Sie frisst und säuft ordentlich,sie versucht noch Gassi zu gehen (d.h. zu rennen),ist weiterhin sehr aufgeschloßen und schnüffelt überall und macht keinen schlechten Eindruck. Die Hundehütte selbst ist einigermaßen warm,ich glaube allerdings,dass das nasse Stroh ihr in der Nacht aber zu schaffen macht. Das wechsle ich so gut wie es geht immer.
    Ich habe lediglich geschrieben,dass der Hund Gewicht verloren habe. Wer hier gleich ein Skelett aus meinem Hund macht,ist selber dran schuld.
    Zu diesem TA sind wir seit 3 Jahren nicht mehr gegangen (da wir für normale Dinge eigentlich einen anderen TA haben,der ist aber im Urlaub zur Zeit) und dieser hatte natürlich veraltete Daten. Er meinte auch nur,dass sie Gewicht verloren habe,aber wie viel das nun ist,hat er nicht gesagt.


    Im Nachhinein alles schönreden geht natürlich auch. Du klangst nicht so, als hieltest Du die Aussage mit der Abnahme für einen Rechenfehler.
    Und ja, so kriegt man den Hund dann halt auch noch tot.


    Dein Engagement in Ehren, aber das alleine wird ihn nicht retten.


    Zitat

    6.Ich habe keinen Plüschhund
    Unabhängig davon,dass sie krank ist,so ist sie selber ein reiner Outdoor-Hund.
    Ich habe es selber erlebt vor meinem Umzug (wohnte vorher in einer WG),dass große Hund in der Wohnung gehalten werden. Mitten im großen Neubaublockgebiet liefen eben Bulldoggen und Schäferhunde herum. Das ist für mich keine Haltung eines so großen Tieres.
    Ich hatte mir ja bereits Anfang letzten Jahres Sorgen gemacht über die wirklich eisigen Temperaturen von teilweise -20°C. Der Hund fühlte sich dennoch pudelwohl und die Hundehütte war immer schön warm. (Ich hab ihr trotzdem n Pullover angezogen nachts über).


    All das hat mit Deinem kranken Hund, der sich eben nicht wohlfühlt, sondern aktiv herumjault (!) wenig zu tun.




    Zitat

    7.allgemeines Lesen und Verstehen
    Ein paar dieser Dinge wiederhole ich bereits und andere lasse ich bewusst weg ( wie z.B. die beheizbare Wärmeplatte für 300 Euro),weil ich bereits den Sachverhalt geschildert habe und ich es nicht nochmal einsehe,mich weiter hier zu wiederholen.
    Vor allem nicht,wenn ich hier immer nur den gleichen Quark lese,der meinem Hund größtenteils auch nicht weiterhilft.



    Nun:
    Es ist Dein Hund. Du müsstest Dich gegen Deine Eltern stellen. Bitte lies speziell känguruhs Posting nochmal.


    Wir sind hier nicht versessen...


    Und das, was ich hier lese, lässt mir die Hutschnur weiterhin derbe platzen, sorry. :zensur:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!