Meine Frau hat heute einen Hund mit nach Haus gebracht

  • ja, habe icq: 627082632 ;)


    mein vater hat seine "tricks" auch nur aus der hundeschule daher denke ich doch das sie richtig sind und wenn ich mir ansehe wie "unser" hund pariert denke ich doch das sie was bringen.


    mfg


    Ps: er schnarcht ziemlich..:D

  • Zitat

    ja, sie zieht unentwegt... :/


    Das allerwichtigste ist in diesem Punkt erst einmal, dass Du Deinem Hund niemals ein Erfolgserlebnis beim Ziehen gönnst. Also wenn er zieht, lässt Du Dich nicht einfach durch die Straßen schleifen, sondern bleibst stehen bis sich der Hund wieder an Dir orientiert.
    Eine gute Möglichkeit ist auch, ganz viele Richtungswechsel zu machen, sodass der Hund sich irgendwann anpassen und sich an Dir orientieren muss.


    Und ganz grundsätzlich: Wenn Hundi ein erwünschtes Verhalten zeigt (zieht nicht an der Leine, verhält sich ruhig), ganz viel loben!
    Wenn Dein Hund etwas falsch macht, zeige ihm immer ein Alternativverhalten. Also nicht nur "nein, nein, nein", wenn der Hund z.B am Tischbein nagt, sondern gib ihm stattdessen einen Kauknochen und lobe dann wieder, wenn er am erlaubten Gegenstand kaut (ist jetzt nur ein einfaches Beispiel).


    Zum Alleine bleiben: Fangt mit ganz kleinen Schritten an. Also erstmal nur kurz in ein anderes Zimmer gehen und gleich wieder kommen. Ist das kein Problem, mal eine Minute rausgehen und dann wieder kommen. Sobald es klappt, könnt ihr die Zeit immer weiter ausdehnen. Wichtig ist nur, dass Ihr nicht zurück zum Hund geht, wenn er gerade bellt/ winselt, da dieses Verhalten sonst bestärkt wird.


    Das sind jetzt nur ein paar grundsätzliche Tipps. Am besten, Du liest Dich hier im Forum schlau, schaust in das ein oder andere Buch und besuchst eine Hundeschule.
    Viel Spaß mit Eurem Neuzugang! :smile:

  • Ich finde ja, das niedliche Tier sieht aus wie ein astreiner American Bulldog vom Standard-Typ. :D
    Ein wunderschöner Hund, der mit Geduld, Konsequenz und Keksen 100%ig alles lernt, was man für ein angenehmes Miteinander braucht.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat


    Am Geschirr habe ich aber kaum Einfluss auf das Ziehen, wenn ich mit normaler Leine spazieren gehe.
    Die wenigsten Hunde lassen sich durch ein Geschirr davon abhalten, ihrem Vorwärtsdrang weiterhin ungestüm nach zu kommen.


    Das aber alles nur nebenbei in Anbetracht auf die Antworten.... ;)


    *lach


    Ich habe bei jedem Spaziergang 3 Hunde zwischen 45 und 65 Kilo am Geschirr (insgesamt 9 Hunde) und habe damit mehr Einfluss als mit Halsband. Würden sie sich davon nicht im Vorwärtsdrang bremsen lassen, würde ich wohl alle 30 Meter mal Bodenkontakt haben ;)


    Wenn ein Hund in die Leine rennt (und damit meine ich nicht nur Schleppleinen) kann es durchaus z.B. zu Veränderungen der Halswirbelsäule kommen. Von den anderen Schäden z.B. an der Schilddrüse mal abgesehen. Wenn man spontan die Richtung wechselt, knallt der Hund natürlich ins Halsband, weil er ja nicht damit rechnet. Diese Energie wird beim Geschirr auf den Brustraum geleitet, weg vom Hals.


    Aber das natürlich auch nur nebenbei in Anbetracht auf die Antworten ;)


  • Du das ist jetzt echt net bös gemeint. Und ich weiß ja auch net wann dein Vater seine Tricks gelernt hat.
    Aber du hast geschrieben du bist mit Hunden aufgewachsen. Und es war leider vor einigen Jahren "normal", dass es auf dem HuPla etwas strenger und "brutaler" zu ging.


    Das Zauberwort heute heißt positive Bestärkung. :gut:

  • Süße Schnute :gut: Aber an die Mischung glaub ich im Leben nicht...dann hat das Tier von seinen Eltern nicht viel mitgekriegt. Wie groß und schwer ist er/sie denn?

  • Zitat

    Ich habe bei jedem Spaziergang 3 Hunde zwischen 45 und 65 Kilo am Geschirr (insgesamt 9 Hunde) und habe damit mehr Einfluss als mit Halsband. Würden sie sich davon nicht im Vorwärtsdrang bremsen lassen, würde ich wohl alle 30 Meter mal Bodenkontakt haben zwinkern


    Macht wohl jeder andere Erfahrungen.
    Ich kann dir diesbezüglich nicht zustimmen.


    Zitat

    Wenn ein Hund in die Leine rennt (und damit meine ich nicht nur Schleppleinen) kann es durchaus z.B. zu Veränderungen der Halswirbelsäule kommen. Von den anderen Schäden z.B. an der Schilddrüse mal abgesehen. Wenn man spontan die Richtung wechselt, knallt der Hund natürlich ins Halsband, weil er ja nicht damit rechnet. Diese Energie wird beim Geschirr auf den Brustraum geleitet, weg vom Hals.


    Da sollte man schleunigst an der Leinenführigkeit arbeiten, damit es garnicht erst soweit kommt.
    Kennst du einen Hund, bei dem solche von dir beschriebenen Schäden entstanden sind, weil er an der kurzen Leine gezogen hat?
    Für mich ist das wieder mal die Industrie, die hinter der Panikmache steckt.
    Davon abgesehen, kommt es wohl auch auf das Geschirr drauf an.
    Ein ziehender Hund an der kurzen Leine mit unpassendem Geschirr reibt sich auch schnell mal wund.


    Trotzdem finde ich diese Einstellung absolut okay, wenn auch etwas überzogen.


    Früher, als kaum Jemand wußte, was ein Hundegeschirr ist b.z.w. wie sowas ausschaut, gab es deswegen auch keine Hunde, die Schilddrüsenkrank oder Halswirbelgeschädigt waren.
    Ich zumindest kenne keinen.


    Und ich bleibe auch bei der Meinung, dass man über ein Halsband mehr Einfluss auf einen ziehenden Hund hat, vorallem, um es ihn genau damit abzugewöhnen.
    Einen Impuls spürt der Hund kaum, wenn er über ein Geschirr gegeben wird.


    Geschirr hin oder her, das wird meistens ein wenig hochgepuscht, weils modern ist und viiiel Geld bringt und die Leute glauben es....


    Gute Nacht!


    Claudia.

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